Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hier Bilder nach der letzten Behandlung

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Seid gestern gebe ich eine ganze Tablette und schaue,ob sich etwas in Richtung Kotkonsistenz verändert.
Jetzt möchte ich sie nicht schon wieder testen lassen,da sie dann dermaßen gestresst wird,dass ich fast glaube,die Werte sind dann doch erhöht.
Jessy hat große Angst vor Spritzen,ist kaum zu händeln wenn der TA mit ner Nadel kommt,wehrt sich mit allen Vieren.
Die Fotos sind vom 22.8.13

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24.8. Kot ist besser!Ich bin gespannt ob es sich stabilisiert!

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28.8.die letzten Tage hat sich die Konsistenz leider nicht stabilisiert.Wenn ich nicht auch noch ein gesundes Pferd hätte,würde ich verzweifeln.
Ich kann jetzt noch die Bierhefe zu Ende füttern.
Danach könnte ich auf Verdacht gegen Magengeschwüre behandeln.
Eventuell auch wieder zu den Kräutern tendieren.Aber nicht alles gleichzeitig.
Im Moment bleibt noch alles beim Alten,da ich nicht weiß,wie lange es dauert,bis Bierhefe wirkt.

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Heute 8.10.2013 Blutentnahme und Impftermin
Bin sehr gespannt auf die Werte!
Kotkonsistenz ist immer noch breiig,aber nicht so dünn,dass es an den Beinen herunter läuft
kleine Aufgaben auf dem Reitplatz werden gerne mitgemacht,leider geht sie nicht alleine,sonst könnten wir auf hartem Boden kleine Schrittausritte machen
die Lage ist gut erträglich im Moment

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Ab jetzt füttere ich zu der Bierhefe Mash.Sie mag es dann wenigstens.Es ist nur ein 200ml Becher.

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So,gefühlt hat Jessy zugenommen.
Da mein Mann die Fütterung bzw Überfütterung nicht sooo ernst nimmt stopfe ich soweit ich es schaffe die Heunetze selber und achte darauf,dass sie nicht so voll sind.
Außerdem bekommt sie vorläufig einen Maulkorb auf,wenn sie auf die Weide darf.
Da wir familiär stark herangenommen werden,habe ich Sorge,dass im Stall etwas schief läuft.Wenn mich auch manchmal der Mut verlässt,so komme ich immer wieder auf die Beine.

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Heute waren alle Pferdchen (3Fjords)super drauf!Alle auch Jessy tobten auf der Weide und es war herrlich!Also kann es Jessy nicht so schlecht gehen.Ihr Fell glänzt.
Ihr Kot ist leider noch nicht fester oder eher sogar wieder dünner.Ich habe ihr Fell am After und den Beinen runter nochmal gut gereinigt.Hoffentlich gehts besser,wenn es kälter wird,dann kann ich ihr da kalte Wasser nicht mehr zumuten!
Ich überlege ,ob die Bierhefe überhaupt Sinn macht bei ihr.Bisher habe ich sie mit Wasser zu einem Brei gemischt und dann eine Ration Rehevital beigerührt.Sie frisst nun das alles nicht mehr.Und die Möhre mit der Tablette hat sie auch dankend abgelehnt!Armes Pferd,freut sich und kriegt dann so ein bitteres Fressen!
Mir wurde zu Apfelessig geraten,aber ich weiß nicht ob sie das überhaupt darf mit ihrem Cushing!
Die Blutwerte lassen auf sich warten.Ich bin vom TA enttäuscht.Er wußte ja noch nicht einmal welches Pferd erkrankt ist,dabei kommt er schon lange zu uns und ist noch jung.Die Pferde sehen auch nicht gleich aus,also,das find ich nicht gut so!

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Seid gestern 20ml Apfelessig ins Futter,ich hoffe es hilft.
Vielleicht mach ich mir zu viele Sorgen

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Jessy geht es den Umständen entsprechend gut.Ihr Freund und unser Fjordwallach Tommy ist am 8.3.gestorben.
Sie waren 11 Jahre wie ein Ehepaar.
Es ist still geworden,sie ruft nicht mehr und hat aufgehört zu warten und zur Straße zu schauen.Es ist furchtbar traurig und schwer auszuhalten.Tommy hat sich direkt nach der Reitstunde !!!hingelegt und hatte Kolikanzeichen.Es war nicht wie sonst.Er keuchte und an den Seiten des Bauches zitterte er.Gefühlt kam der TA viel zu spät und auch in einem Moment,wo Tommy stand.Die Medis zeigten nicht die gewünschte Reaktion und wir entschlossen uns zur Klinik zu fahren.Das Verladen klappte sogar.
Dort verschlechterte sich sein Zustand,er hatte sich in seiner Not sogar losgegrissen.Auch wenn er 19 Jahre alt war,er lief noch kleine Distanzen und war topfit.Wir gaben die Einverständnis zur OP.Man schickte uns nach Hause und wollte sich in 4 Stunden melden.Ich blieb wach,der Anruf sollte um 2Uhr sein.Bis halb 5 hörten wir nichts und schlossen daraus,dass Tommy es doch bestimmt geschafft hat.Und dann der Schock........sie konnten ihm nicht mehr helfen.Er hatte wohl schon länger eine Entzündung im Darm.Nun war schon Darminhalt ausgetreten und ich denke in dem Moment,wo Tommy sich losgerissen hat ist der Darm durchbrochen,bzw.geplatzt.
Nun,das Leben geht weiter.Wir schauen jetzt,ob wir Jessy zurück ins Arbeitsleben holen können und wieviel ihr gut tut.Auf hartem Boden geradeaus läuft sie richtig flott.Auf dem Reitplatz hingegen ist sie nicht gut aufgehoben mit ihren Wehwehchen.Wir überlegen sie nochmal röntgen zu lassen und die Bilder mit den alten zu vergleichen.Vielleicht geht es als Wanderreitpferd,oder kleinere Schrittausritte.Beim Traben sind sicherlich die Stöße zu extrem.
Sie bekommt seid zwei Wochen eine 3/4 Prascent ,der Kot ist im Moment wieder eher weich.
Ich hätte gerne nicht so eine traurige Geschichte geschrieben.Das kuriose ist,dass Tommy keinerlei Krankheitsanzeichen zeigte!

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Heute sind wir mit Jessy zu dem TA gefahren,um zu sehen wie es um das Hufbein steht.Hinten links war vor zwei Jahren im Sprunggelenk eine Stelle,wo sich der Knochen abgebaut.Sie wurde damals mit Tildren behandelt.
Beides war positiv für uns,wir dürfen sie wieder antrainieren.Am Hufbein sieht man keine Verschiebung,nichts.Es ist so minimal,dass ein Unwissender nichts bemerken würde.Am Sprunggelenk hat die Knochensubstanz zugenommen.Man kann die Stelle och sehen,aber es ist deutlich besser.
Kleine Schrittrunden haben wir schon gemacht.Pferdchen war erfreut.Sie schlug gegen die Stallwand,als sie merkte,dass wir verladen wollen.

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Bilder:

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1.10.14
Jessy geht es relativ gut.Sie ist soweit im Training,dass sie kleine Ausritte mit Trabstrecken gehen kann,sofern die Bodenverhältnisse günstig sind.
Im Moment bekommt sie eine 3/4 Prascent.
Über Sommer konnten wir sie länger auf fruktanarmen Gras laufen lassen,ihre Verdauung regulierte sich zu normalen Äppeln.
Nun sind leider wieder andere Bedingungen,3 Stunden Weide,dazwischen Fresspausen,Heunetze und Stroh wie sonst auch.
Jessy hat nun eine Freundin,eine Reitponystute als Einstaller steht bei uns.
Unser junger Wallach steht meist alleine.Wer weiß wie lange Jessy noch fit ist?Ob wir nochmal einen Wallach dazu nehmen?Dann kommt Jessy vielleicht zu kurz,die Bewegung tut ihr gut.Wer weiß was die Zeit noch bringt und alles will ja auch finanziert werden......

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