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BeitragVerfasst: 24.08.2007, 06:13 
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Hallo anna,
ich habe meist Billigsteine aus dem Baumarktsonderangebot genommen,
teilweise auch welche von Bauschuttdeponien ect.. Also nicht speziell drauf geachtet das es besondere Steine waren.
Was mir unter Anderem nämlich an Rasengittersteinen besonders gut gefällt ist das man die Dinger überall und notfalls auch einzeln bekommt und deswegen ohne grossen Aufwand immer mal ein weiteres Stück befestigen kann - eben so wie es finanziell grade passt.
Einen Betonrand giessen wäre sicher die dauerhafteste Variante, erschwert aber das "Anflicken" falls Du nachträglich beschliessen solltest die Fläche zu vergrössern.
Fichtenstangen kann man genau wie Kanthölzer einfach an den Seiten der Befestigten Fläche entlanglegen, von unten mit Hozkeilen festgeklemmt verrutschen die nicht so leicht, und selbst wenn kann Frau Die ohne grossen Aufwand wieder zurechtrücken und festkeilen. Ziegel, ( oder Kopsteinpflaster, Rasenkantensteine usw.), kann man je nach Boden hochkant eingraben, dann wird die Sache auch recht haltbar. Es kippt schon mal ein Stein wenn ein Pferd ungünstig auf die Kante tritt aber auch das lässt sich ohne viele Mühe schnell wieder in Ordnung bringen. Für solche Umrandungen/Abschlüsse nehme ich gerne gebrauchte Steine die durch die Abnutzung schon abgerundete Kanten haben.

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BeitragVerfasst: 24.08.2007, 07:18 
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danke dir, lasse!

dann werde ich das mal mit unserem hofbesi absprechen, ob ich beton giessen darf. und dann mal mit dem sammeln der steine beginnen :D

dauert ja nicht mehr lange, bis die eklige zeit kommt :cry:

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Gruß Anna
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BeitragVerfasst: 24.08.2007, 14:48 
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Die Kunststoff-Gitterplatten vom Riedwiesenhof, wie sie weiter vorne empfohlen wurden, kann ich nur weiter empfehlen!
Hab inzwischen in drei Etappen ca. 250-300m2 des Auslaufes damit befestig und die sind klasse! Die ältesten liegen seit 2002 im Frühjahr.
Eisregen war bisher kein Thema, auch Schnee und so nicht. Lediglich im Hochsommer, wenn die Hufe knallhart und trocken sind, und die Pferde von der Weide kommen sind die etwas rutschig, sobald sie rungelaufen sind.
Ansonsten absolut klasse.
Abäppeln bei vier Kleinpferden dauert morgens 15 Minuten, sie traben auch auf den Platten und legen sich sogar teilweise mal drauf *grusel*.
Für beschlagene Pferde MÜSSEN sie verfüllt werden, sonst geraten beim Drauflegen die Eisenschenkel evtl. in die Löcher und sie ziehen sich die Eisen ab. Ist ner Freundin passiert, die hat sie aber als Stalluntergrund unter die Stroheinstreu gelegt, OHNE sie zu verfüllen oder einzurütteln.

Preise waren damals zwischen 11 und 13 Euro pro m2 zuzüglich Transport - vorsicht, die sind super schwer!!! Wir haben sie daher immer liefern lassen, auch wenn das ziemlich teuer war.

Unser Auslauf säuft seit dem nur noch im Bereich des Wälzplatzes von 12x12 Metern mal ab - aber den will ich bewusst nicht befestigen, da kommt höchstens wieder ne Ladung Holzschredder oder Sand drauf.

Foto vom Einbau der ersten Rate 2002:

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Leonie

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BeitragVerfasst: 25.08.2007, 00:28 
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hallo leonie,

hast du deinen ganzen auslauf befestigt? habe gerade gesehen, das du auch rasengitter aus stein hast. war das auch die billigere variante aus dem baumarkt? und hast du die gerüttelt, mit schotter drunter etc?

da unsere 4 viel spielen, möchte ich in keinem fall alles befestigen. bei über 2000 m2 auch etwas viel. brauche aber trockene zonen im winter. um raufen und in hütten reicht mir nicht. habe jetzt pro tag 3 schubkarren. im winter durch matsch teils bis zu 7 karren. *heul*

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Gruß Anna
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BeitragVerfasst: 25.08.2007, 15:14 
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Hey Anna,

ja, der ganze Auslauf ist befestigt, ausgenommen den ca 144m2 Wälzplatz am Ende. Dort sind Hackschnitzel, damit es sich weich wälzt nach dem Reiten oder einfach so. Wird auch gut angenommen.

Ansonsten haben wir wie gesagt ca. 250m2 von den Paddockplatten, ca. 40m2 Rasengitter (war das teure, neu gekauft und sündhaft SCHWER!!!) unter dem Rasengitter befindet sich eine 70cm-Schotterschicht (!!!), im mobilen Unterstand mit Vordach 25m2 weiche Boxenmatten, unter freiem Himmel AUF dem Rasengitter nochmal gut 15m2 Boxenmatten und unter dem zweiten festen Unterstand 14m2 Boxenmatten.

Die Boxenmatten auf dem Rasengitter ergaben sich damals in der akuten Rehephase, als Rehlein im festen Unterstand eingesperrt war und die anderen unbedingt neben ihr schlafen wollten. Da lagen die nachts auf dem blanken Rasengitter *grusel*. Also haben wir die Platten, die eigentlich schon für den anderen Unterstand gekauft waren dort hin gelegt und auch da belassen. Unter freiem Himmel - finden die großartig und nutzen sie auch nach wie vor zum Schlafen sehr gerne.

Rasengitter hatten wir mit Sand verfüllt, das festigt sich mit Lehm und Co mit der Zeit. Kehrt sich aber bescheiden. Ich würd heute die Kunststoffteile vorziehen.
Eine Freundin hat für das Rasengitter passende Steinchen dazugekauft, die genau in die Löcher passen. Da sie ein kleines Shetty hat, wollte sie vermeiden, dass es mit den Hüfchen darin stecken bleibt. Hat sich auch bewährt, kostet natürlich extra.

Verfüllt sind unsere Paddockplatten mit einem Lehmsand der fest wird. Also kein weicher Rheinsand, der würde sich mit der Zeit rauswaschen und rauskehren fürchte ich. Unter den Platten auf dem Foto liegt Schotter, eine Drainage, Splitt, Trennmatten, Lehmsand und in den rein haben wir die Platten verlegt. Völlig unnötig. Im hinteren Bereich haben wir auf den schlichten Lehm den Sand aufgebracht, abgezogen und die Platten reingelegt. Nicht mal abgerüttelt. Danach mit Sand verfüllt, damit sie sich nicht groß setzen. Hat super geklappt, liegen jetzt seit gut einem Jahr und haben sich nicht gesenkt, trotz teilweiser intensiver Nutzung als Durchgangsweg.
Sie sind gerade bei trockener Witterung bequem zu kehren.
Zum Mistanfall - morgens und abends eine Karre voll, Sommer wie Winter. Bei vier Kleinpferden.
Wenn Du magst komm doch vor einem Einkauf oder vor einer Bestellung einfach mal vorbei! Hab die nächsten zwei Wochen Urlaub!

LG
Leonie

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