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BeitragVerfasst: 28.11.2007, 14:35 
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„Leben lassen“ - Karin, genau diesen Satz musst Du an andere Schreiber dieses Threads adressieren und nicht an mich!

„Leben lassen“! Genau dafür setze ich mich hier ein! Genau diese Toleranz würde ich mir für viele andere Hufbearbeiter wünschen!

Ich weiß nicht, wie wir von unterschiedlichen Einstellungen bzgl. unterschiedlicher Beschläge und Hufbearbeitung zu Kettlingurs Beschlag gekommen sind. Um Kettlingur geht es in diesem Thread nicht – und drum gehe ich darauf auch gar nicht ein.

Es geht darum, ob es viele oder eben weniger viele, gute Hufbearbeiter gibt, ob nicht sogar manche Hufbearbeiter Mitschuld an länger andauernden Reheschüben haben und, ob es eben Sinn macht eine „Lehrbuch-Hufbearbeitung“ über jedes Pferd zu „stülpen“!

Meine Meinung ist eben, dass man bei einem Lebewesen prinzipiell keine Regeln aufstellen kann und eine „Lehrbuch-Hufstellung“ (egal ob mit oder ohne Beschlag) nicht über jedes Pferd und jeden Huf „stülpen“ kann. Und dieses Meinung vertrete ich, egal ob ich mit einem ausgebildeten Hufexperten kommuniziere oder mit einem Laien.

Jedes Lebewesen wird individuell geboren! Mit einem einzigartigen Knochenbau und einer einzigartigen Bewegung. Für Menschen gibt es hohe, flache, enge und breite Schuhe. Aber gibt es deswegen einen optimalen Schuh? Nein, gibt es nicht! Jeder Mensch zieht die Schuhe an, die für ihn bequem sind und mit denen er sich schmerzfrei von A nach B bewegen kann…

Und warum müssen bei Pferden die Trachten immer die gleiche Winkelung und Höhe haben? Macht es nicht viel mehr Sinn das ganze Pferd mit seiner Knochenstellung und in seiner Bewegung anzuschauen, um dann zu entscheiden was für genau dieses Pferd passt? Natürlich gibt es Anhaltspunkte, aber das ist auch schon alles...

Eigentlich schade, dass ich mit dieser Einstellung alleine bin! Wenn ich jetzt provokant wäre, würde ich fragen, ob nicht vielleicht genau deshalb so viele Pferde nicht laufen können, weil alle in ein gewisses Schema gezwängt werden! Aber ich bin nicht provokant und werde diese Frage auch nicht stellen! :wink:

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 28.11.2007, 15:30 
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hallo claudia,

ich habe jetzt nicht alle antworten und fragen im detail gelesen. nehme daher nur stellung zu deiner aussage, ob du allein bist mit deiner einstellung, das ein pferd individuell betrachtet werden muß und es keine feste richtlinie gibt, wie nun die winkelung zu sein hat. natürlich gibt es immer ein optimum. aber dieses ist eben nicht immer umzusetzen.
nein, bist du nicht!
ich sehe es, was den punkt anbetrifft, genauso, das man den knochenbau etc des jeweiligen pferdes sehen muß.
im fohlenalter kann vieles noch korrigiert werden. später noch viel, aber nicht alles.

was aber auf die schnelle überflogen nicht unbedingt im gegensatz zu den allgemeinen aussagen von elu und agrajag steht.

_________________
Gruß Anna
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Solange du dem anderen sein "anders sein" nicht verzeihen kannst, bist du noch weit ab vom Wege der Weisheit!
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BeitragVerfasst: 28.11.2007, 15:46 
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hallo claudia,
ich gebe dir absolut recht, ein "schema f" für hufe gibt es nicht.
darum ging´s auch garnicht, es geht lediglich um offensichtliche fehler, die man erkennen kann und um probleme, die man vermuten kann.
nimm beispielsweise das eigentliche thema dieser box:
rillenbildung.
wenn also eigentlich alles irgendwie vorkommen und trotzdem "gut" sein kann, was reden wir dann überhaupt über rillenbildung und ob die gut oder schlecht ist oder wann sie was anzeigt usw?
ist doch egal, was dem einen pferd sin glatter, ist dem anderen sin gerillter huf...:-)
oder ist es nicht doch vielmehr so, dass es zwar ein paar wenige arten von rillenbildungen am huf gibt, die "im rahmen" sein können, also zwar eine veränderung im organismus pferd anzeigen, aber für sich noch nicht viel (schlechtes) bedeuten, die meisten aber eher anzeigen, dass irgend was faul ist im staate dänemark?
genauso kann man mit entsprechender erfahrung und entsprechendem wissen auch den einen oder anderen anderen mangel erkennen und sollte auch darauf hinweisen dürfen, ohne dass sich der besitzer gleich angegriffen fühlt.
sowas ist i.d.r. eigentlich als hilfestellung gedacht, als tipp, mal genauer hinzusehen...
gruss,
ag


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BeitragVerfasst: 28.11.2007, 16:36 
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@agrajag: nochmals vielen dank für die von dir genommene zeit und
die fachliche unterstützung zur thematik von hufrillen etc.
es ist nicht selbstverständlich, das sich hufschmiede dazu bereit erklären und ich weiss, das der tag nur 24 stunden hat!

gleiches gilt natürlich für die anwesenden tierärzte (ohne die es bekanntermaßen auch nicht funktionieren würde).


cschoen hat geschrieben:

Meine Meinung ist eben, dass man bei einem Lebewesen prinzipiell keine Regeln aufstellen kann und eine „Lehrbuch-Hufstellung“ (egal ob mit oder ohne Beschlag) nicht über jedes Pferd und jeden Huf „stülpen“ kann. Und dieses Meinung vertrete ich, egal ob ich mit einem ausgebildeten Hufexperten kommuniziere oder mit einem Laien.

Und warum müssen bei Pferden die Trachten immer die gleiche Winkelung und Höhe haben? Macht es nicht viel mehr Sinn das ganze Pferd mit seiner Knochenstellung und in seiner Bewegung anzuschauen, um dann zu entscheiden was für genau dieses Pferd passt? Natürlich gibt es Anhaltspunkte, aber das ist auch schon alles...

Eigentlich schade, dass ich mit dieser Einstellung alleine bin! Wenn ich jetzt provokant wäre, würde ich fragen, ob nicht vielleicht genau deshalb so viele Pferde nicht laufen können, weil alle in ein gewisses Schema gezwängt werden! Aber ich bin nicht provokant und werde diese Frage auch nicht stellen! :wink:

LG
Claudia


hallo claudia!

wer hat das denn behauptet?
mit deiner einstellung liegst doch gar nicht falsch!

entschuldige, wenn ich dir mit meiner meinung über die hufe deines
pferdes zu nahe getreten bin. es war nicht meine absicht dich irgendwie
beleidigen zu wollen oder sonst wie zu ärgern.
ich habe lediglich versucht näher zu erklären, was ich bezüglich von
diversen problematiken bei rehepferden erfahren habe.

ich habe nirgends verlauten lassen, das alle hufe nach einem schema oder
nach einer theorie bearbeitet werden müssen. so was glaube ich ja selbst nicht!

gruß
elu

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BeitragVerfasst: 28.11.2007, 17:13 
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Hallo, agrajag,

Offensichtliche Fehler!!! Die gibt es nur, wenn man ein Pferd live vor sich hat. An Hand eines Bildes gibt es keinen offensichtlichen Fehler! Wenn man ein Pferd live sieht -den Körperbau beurteilen und sich einen Eindruck von der Bewegung machen kann- dann mag es offensichtliche Fehler geben. Aber nicht auf Grund eines Bildes, wo nur der Huf zu sehen ist…

agrajag hat geschrieben:
... wenn also eigentlich alles irgendwie vorkommen und trotzdem "gut" sein kann, was reden wir dann überhaupt über rillenbildung und ob die gut oder schlecht ist oder wann sie was anzeigt usw?
ist doch egal, was dem einen pferd sin glatter, ist dem anderen sin gerillter huf...:-) ...

Das sind meiner Meinung nach allerdings zwei paar Stiefel!

Zum ersten Teil Deines Satzes: Ich habe nie behauptet, dass alle Hufbearbeitungen, die vorkommen auch gut sind! Ich sage nur, dass sie dem Pferd entsprechend individuell angepasst sein müssen.

Zum zweiten Teil Deines Satzes: Niemand hat je behauptet, dass Rillenbildung am Huf gut ist! Natürlich deutet es darauf hin, dass im Staate Dänemark etwas faul ist und dass etwas unternommen werden muss. Meine Äußerung zur Rillenbildung ist lediglich, dass ich nicht glaube, dass diese ausschließlich von unten vom Huf kommt. Und das glaube ich immer noch…

Das stimmt, dass sich leider viel zu viele Pferdebesitzer angegriffen fühlen, wenn man Tipps und Hilfestellung geben will! Allerdings muss ich auch zugeben, dass, wenn mir jemand Tipps bezüglich Hufbearbeitung geben will und den Satz mit „Normalerweise…“ anfängt, sich mir die Nackenhaare aufstellen und ich dem Ganzen schon sehr suspekt gegenüber stehe!

elu hat geschrieben:
... entschuldige, wenn ich dir mit meiner meinung über die hufe deines
pferdes zu nahe getreten bin. es war nicht meine absicht dich irgendwie
beleidigen zu wollen oder sonst wie zu ärgern.
ich habe lediglich versucht näher zu erklären, was ich bezüglich von
diversen problematiken bei rehepferden erfahren habe. ...

Elu, Du bist mir in keinster Weise zu Nahe getreten. Was ich von einer Beurteilung an Hand eines Bildes halte, habe ich ja oben schon geschrieben. Und genau darum ging es hier auch! Ich möchte Deine Erfahrung nicht schmälern - nur zukünftig bitte nicht mehr an Hand eines Bildes, auf dem gerade mal der Huf zu sehen ist...

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 28.11.2007, 21:25 
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Ach du grosse Sch......! Ich habe echt Mist gebaut :shock:
Will hier was aus Elus Beitrag zitieren und was passiert vor lauter Aufregung? Ich hab gelöscht!!!

Dieser Text stammt also von Lasse, nicht von Elu.

Gott oh Gott, ich hoff die Friesin kann das wieder in Ordnung bringen...weil grade in dieser Situation.... und überhaupt....
Mensch Elu, ich wollte nur sagen das ich Dich absolut verstehen kann, Dir recht gebe und Dich ganz inständig bitten alle Deine Bilder und texte stehen zu lassen, weiter zu posten und dabei dran zu denken das es viele Leute gibt die lernen wollen, Leute Denen Du hilfst, denen agrajag hilft und Dir nochmal danken das Du ihn hergerufen hast!
Und jetzt verschwinde ich in einem Mauseloch bis Friesin meinen Fehler wieder ausgebügelt hat. Oder falls sie das nicht kann auf ewig....

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Zuletzt geändert von Elu am 29.11.2007, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.11.2007, 21:41 
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Ach mensch...kinners.....was ist los zur Zeit.? Liegt es am Wetter?

Holt mal alle tief luft und lass uns zum Thema zurück kommen.
Bitte Elu lass Dich nicht abschrecken und nimm die Bilder von Jimmy als Beispiel-Fotos (ich bin Kummer gewohnt :wink: )

Bitte Claudia, wenn Du nicht möchtest, das die Bilder von Dir als Beispiel genommen werden, ist das ok - sag es einfach und gut ist.

Ich denke die Mehrzahl ist froh, wenn hier wieder Hufleute posten, auch wenn die Meinungen auseinander gehen. So sollte das nicht enden. Hat doch keiner was davon. Es gibt immer verschiedene Blickwinkel und ich finde man kann sich nur eine eigene Meinung bilden, wenn man aus verschiedene Blickwinkel die Sache betrachtet.

Es geht nicht darum, die einzig wahre Methode der Hufbearbeitung oder -deutung zu finden, sondern für jeden die plausibelste Möglichkeit seinem Pferd zu helfen. Und das können u. U. mehrere Wege sein.

Also bitte... nicht wieder verschwinden...keiner von Euch. Denkt doch an die Pferde die's nötig haben...(incl. meinem)

LG Anke

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BeitragVerfasst: 29.11.2007, 08:45 
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hallo claudia,
nur noch kurz, denn wie elu schon schrieb, ist meine freie zeit wirklich etwas zu knapp bemessen, um mit leuten zu diskutieren, die gar keine andere meinung hören wollen:
genauso, wie man anhand eines fotos eine rillenbildung (also ein klar sichtbares phänomen) "beurteilen" kann (das tust du ja auch...), kann man auch ein anderes klar sichtbares phänomen "beurteilen", wie beispielsweise eine angeraspelte bullnase oder eingeraspelte ecken.
denn genauso wie rillen ein sichtbares symptom für einen anderen vorgang im huf oder im gesamtorganismus darstellen, stellen die von mir genannten künstlich herbeigeführten phänomene offensichtliche mängel oder nicht optimale bearbeitungsschritte, für die es kein argument gibt, dar.
die nachteile solcher bearbeitung haben allgemeine gültigkeit, denn sie und ihre folgen sind physikalischen gesetzmässigkeiten unterworfen.
...lässt sich höchstens wegbeten...:-)
gruss,
ag


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BeitragVerfasst: 29.11.2007, 08:51 
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Auch Dir, agrajag, nochmal vielen Dank dafür das Du Dir die Zeit genommen hast.
Auch wenn hier manches dumm gelaufen ist profitieren viele Mitleser immer wieder von dem was Du schreibst und ich hoffe Du sieshst es nicht als vertane Zeit an.

LG,
Nicole, die jetzt endgültig ins Mauseloch verschwindet

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BeitragVerfasst: 29.11.2007, 10:22 
Vielen Dank Ag, vielen Dank Elu, das Ihr Euch die Zeit hier genommen habt.
Wir alle profitieren von dem was Ihr hier sagt (besonders ich).

Stimme allem zu, was Lasse sagt, besser kann ichs nicht ausdruecken.
LG, Karin


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BeitragVerfasst: 29.11.2007, 11:09 
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Hallo Agrajag,
möchte mich für deinen Beitrag bedanken. Er zeigt mir immer wieder auf, wie wichtig die richtige Hufbehandlung ist.
Außerdem lerne ich hier als Laie unheimlich viel dazu. Das was ich hier mitnehme erklärt mir dann auch gerne mein Schmied, an den lebenden Objekten, so daß hier auch ein fließender Übergang entsteht.
Liebe Grüße Nicole

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Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
Max Frisch


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BeitragVerfasst: 29.11.2007, 11:48 
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Hallo!

Dank ag und/oder anderen "Fachleuten" habe ich selbst gelernt, auf die Hufe genau zu achten; ich kann jetzt unterscheiden, ob der Huf gut gemacht ist oder nicht, zu steil oder zu kurz....oder oder.-Jedenfalls, wenns wirklich für einen Laien wie mich ersichtlich ist!

Ich weiß, wenn das Pferd nicht so gut läuft, dann stimmt was an der Bearbeitung nicht und ich sag es dann auch.

Leider ist's nicht mein Pferd; ich könnte nicht den Schmied wechseln. Ich wüsste aber auch keinen besseren hier in der Umgebung. Der HS ist schon sehr gut; als er mit Rita nicht weiter wusste, hat er das auch gesagt, mit TA besprochen, Kollegen angerufen etc. und es wieder hinbekommen.

Jetzt haben wir zu ihm gesagt, Vanessa läuft nicht so gut, mach wieder Polster unter und wir verkürzen die Bearbeitungsintervalle...Er machts, Pferd läuft.

Das verkürzen der Intervalle habe ich auch von hier. Vanessa kann definitiv die großen Unterschiede zu lang/wieder kurz nicht ab.

Ich bin froh, wenn hier Fachleute ihre (verschiedenen) Meinungen sagen; manchmal passt mir der rauhe Ton hier auch nicht, aber da muss man durch! (Ich mecker dann beleidigt zurück; denke JEDER hier versucht das Beste für sein Pferd zu tun. Und wenn es dann läuft, wüsste man nicht, warum man was ändern sollte!!!)

Und wie man sieht: Andere Sichtweisen regen zum Nachdenken an!

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 30.11.2007, 13:01 
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Beiträge: 419
Wohnort: Rheinhessen
Ich kenne Elu noch nicht, aber ihre Beiträge hier lesen sich sehr interessant. Und Ag hab ich schon persönlich erlebt und war begeistert. Bitte bleibt!
Auch ich lerne gerne immer dazu. Hätte auch noch ein interessantes Hufbild, leider komme ich an das Pferd nicht mehr dran...dort wurde letzlich dann behauptet, das Pferd habe gar keine Rehen gehabt, sondern alles liege an falscher Hufbearbeitung und Hebeln. Also als ich die zwei Mal dort war pulsierte es heftig, die Hufe waren glühend heiß und das arme Tier schleppte sich gequält mit seinen zig Kilo Übergewicht und sehr seltsamem Beschlag dahin. Nach dieser "Diagnose" hat es der Besitzer wieder auf die fette Weide geschickt und angeblich wäre es dann plötzlich durch die Bewegung besser geworden, da er ein neues Pferd dazu gekauft hatte, welches das Rehepferd hasste und durch Gegend scheucht. Wüsste gerne, ob es noch lebt...

LG
Leo

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Gott gab uns die Zeit - von EILE hat er nichts gesagt!!! Bild

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BeitragVerfasst: 30.11.2007, 13:34 
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Wohnort: nördlichst
Oh, man, das ist ja gruselig, Leonie :shock:

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BeitragVerfasst: 11.12.2007, 17:47 
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Hallo allerseits!

Auch wenn ich in letzter Zeit wenig hier war, möchte ich zu diesem Thema nun auch was schreiben. Hoffe ich finde die richtigen Worte...

@All:
Schaut euch mal im Forum um. Schaut euch mal die Fotos an.
Wie viele Huffotos gibt es? Wie viele Pferde- und Futterzustandfotos gibt es?

@Elu:
Deine Beiträge ermuntern einem auch mal in eine andere Richtung zu denken und somit die Behandlung/Werdegang des eigenen Pferdes kritisch zu überdenken!
Wer etwas findet dass er besser machen könnte, dem war dein Denkanstoß somit eine große Hilfe.
Wer nichts zum verbessern findet, ist vielleicht etwas beruhigter und in seinem Handeln bestärkt.
Wer nichts ändern möchte oder kann, braucht sich keine weiteren Gedanken zu machen.

Agrajag: Schön dass du dir die Zeit genommen hast hier zu posten! Ich denke deine Beiträge sind für die Mehrheit der User ein großer Gewinn.

@Lasse:
Nur Mut!

@CSchön:
Jedes Lebewesen ist einzigartig und bedarf einer individuellen Behandlung, hier stimme ich dir vollkommen zu.
Auch wenn es hier primär nicht um dein Pferd ging. Versuchs mal von der Positiven Seite zu sehen: Du hast nun ein paar Anregungen/Tipps die bei den Hufen deines Pferdes vielleicht verbesserungswürdig wären. Denke mal in Ruhe über die angesprochenen Dinge nach... Befrag vielleicht auch deinen Schmied zu diesen Dingen.

Ich wünsche euch und euren Pferden alles Gute!
Maria


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