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 Betreff des Beitrags: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 11.12.2011, 11:45 
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Hallo,

Zur Erklärung, warum ich einen eigenen Treat dazu eröffne:

ich denke, dass diesen Post hier jeden betrifft, den wir alle (incl. mir) geben Bierhefe, deshalb finde ich es wichtig, dass sich damit auch viele Leute beschäftigen und nochmal über das ganze nachdenken!

Ich habe zur Zeit probleme mit meiner Stute und im mir wurde ein Tierheilpraktiker empfohlen, der wohl ein sehr gutes Gespür für Tiere und deren Behandlung hätte...

Während seine untersuchung kam dann die Frage nach Zusatzfutter, und ich meinte Bierhefe pur, weil ich damit gute Erfahrungen gemacht hatte.

Er: Setz das ab - das ist schlecht!

Auf meine frage warum ich dies absetzen solle meinte er:
1. in der natur frisst ein pferd nicht natürlich Hefe
(stimmt wohl, ist aber keine relevanter Grund für mich, weil das normale Hauspferd keine 100%tig natürlichen Bedingungen mehr vorfindet)
2. Bei Rindern hätte man beobachtet dass Bierhefe zur Erweichung des Horns führt und zu einer vermehrt penetrierbaren Schleimhaut im Sinne einer generellen Schleimhautschädigung.

Habe jetzt den ganzen gestrigen Abend und den gesamten Vormittag das internet durchforstet um herauszufinden, wo er das her hat, damit ich das verstehen kann!
Wenn seine Anschuldigungen stimmen, wäre Bierhefe für unsere Rehepferde ja alles andere als gut!
Aber ich finde nichts dazu!
Ich finde nur postives zu Bierhefe, wenn es mal "schlecht" war, dann im Sinne von keinen Nachweis einer Wirkung.
Das negativste waren allergische Reaktionen auf die Bierhefe und die 'Anschuldigung Bierhefe würde zu vermehrten Blähungen und Koliken führen, was jedoch nirgendwo bewiesen wurde.
Nichts, was die Thesen dieses Heilpraktikers unterstützen würden!

Man findet aber leider auch nur die positiv auswertbaren Teile einer Studie, und kein Studien zum selber Nachlesen, sondern nur das rezitierte Ergebniss von Studien, weshalb ich mit dem Ergbniss meiner Suche nicht zufrieden bin!
Kritik zu Bierhefe gibt es nicht wirklich

Da ich selber Bierhefe verfüttere und auch schon sehr vielen Leuten mit Problemen zu Bierhefe geraten habe, bin ich jetzt einfach verwirrt und hoffe auf diesem Wege noch etwas Unterstützung zu bekommen bei meiner Suche!

Gruß 2.by

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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 11.12.2011, 12:11 
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Ich habe auch nur positive Erfahrungen mit Bierhefe. Auch bei Rehepferden, alten Pferden und Magenproblempferden. Hefen kommen in der Natur überall vor. Genauso wie Schimmelpilze. Die Vergärung findet durch Hefen statt. Hefen verarbeiten den Zucker. Viel Bakterien im Darm schlüsseln durch ihren Stoffwechsel Nahrungsmittel auf, wandeln sie in sie um, dass sie die Darmwand passieren können. Selbst die toten Bakterien verdaut das Pferd. Bierhefe liefern den Bakterien viele Stoffe, die sie so verwerten können, dass sie glücklich arbeiten. Das Problem ist nämlich: ist das Darm- Gleichgewicht aus dem Ruder gelaufen, werden nützliche Bakterien sterben und andere, die verdrängt worden wären, werden mehr. Die Toten und Falschen produzieren dadurch Gift, die zur Kolik oder Hufrehe führen können. Also, hält man die guten Bakterien bei Laune, ist es auch das Pferd. Ein gesundes Pferd braucht keine Bierhefe. Aber ein gesundes Pferd lebt mager bei viel Bewegung und Wetterreizen. Heute bekommt es viel Zucker, Stärke, ein bisschen Reiten und Rumstehen unter Dach (entweder Decke oder Stall). Da muss man mit Nebenwirkungen bei der Fütterung rechnen. :unibrow:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 11.12.2011, 12:36 
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Zitat:
Ein gesundes Pferd braucht keine Bierhefe.
sehe ich nicht so.
Gerade Bierhefe hat ein ganz tolles Aminosäuremuster, und Aminosäuren sind essentiell.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 11.12.2011, 12:52 
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Habe auch nur gute Erfahrungen mit Bierhefe gemacht.
Wissenschaftlich belegen kann ich das nicht. Kann nur mit Beoachtungen bei den unterschiedlichensten Pferden dienen und mir ist keiner aufgefallen, dem die Bierhefe nicht (oder gar schlecht) bekommen wäre.

Meine beiden sehen trozt Diätfütterung super aus. Sie haben schönes weiches, glänzdendes Fell und fühlen sich offensichtchlich sehr wohl.
Die Darmbakterienerklärung erscheint mir sehr nachvollziehbar.

LG

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 11.12.2011, 12:58 
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twobytwo hat geschrieben:
2. Bei Rindern hätte man beobachtet dass Bierhefe zur Erweichung des Horns führt und zu einer vermehrt penetrierbaren Schleimhaut im Sinne einer generellen Schleimhautschädigung.

kann man Pferde und Rinder denn fütterungstechnisch vergleichen? weil Rinder doch nen Pansen, 7 Mägen haben... das Verdauungssystem ist doch dann ganz anders oder? :weißnich:


Mein TA/TÄ meinten zur Bierhefe nur gutes, das ist nicht schädlich, eher bei anfälligen Pferden eine gute sache. Natürlich nicht Eimerweise verfüttern...

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Viele Grüße
merci

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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 11.12.2011, 13:08 
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Eddi.... :hallo: Gehe davon aus, Du meinst Lysin. Das ist auch in z.B.Soja, Hülsenfrüchten und Luzerne enthalten. Ein Blick auf die Futterzettel lässt es regelmässig aufkreuzen: z.B. Bierhefe, Sojaextrationsschrote, Erbsenkleie, Luzerne usw.
Pflanzen, (auch Gras oder Hafer) können alle Aminosäuren aus den Grundstoffen Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff herstellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 11.12.2011, 13:12 
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Ne, nicht nur Lysin, das ist ja nur eine einzelne Komponente.
Da müsste man halt mal diese Aminosäureträger inhaltlich nebeneinanderstellen zum Vergleich.
In den USA wird im übrigen viel mit Trockenerbsen ergänzt ;).

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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 11.12.2011, 13:25 
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Ja, da gibts ne ganze Bausteingruppe der Aminosäurenfamilie. Heute werden die teilweise sehr hochgehalten in der Fütterung und bei den Bodybildern. Lieber futtern als Trainieren, meint man manchmal. :haukopf:

in den USA werden bei de Quartern und Co verschiedene Aminosäuren zum Muskelaufbau verwendet. (Halterpferde werden gerne auf Muskelpakete auf Minischühchen gesehen. Impressive war das Muskelvorbild-Extrem. Leider hat er auch noch die HYPP (Hyperkaliämische Periodische Paralyse) gerne vererbt. Hat jetzt weniger mit den Aminsosäuren zu tun, aber mit dem Wahn die Pferde als Supermantypen rauszufüttern. (Viel hilft viel, geht schnell in die krankmachende Überversorgung)).


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 13.12.2011, 23:18 
Ich finde die Begründung, dass ein Pferd das in der Natur nicht frißt, ein wenig "dünn" bzw. für eine Begründung nicht ausreichend u. ehrlich gestanden entsetzt mich das auch ein wenig. Normalerweise sollte ein THP Verträglichkeiten oder auch Unverträglichkeiten individuell überprüfen u. soetwas nicht pauschalieren.

Ich würde jetzt nicht ausschließen, dass es Pferde gibt, die evtl. die Bierhefe nicht so gut vertragen - aus welchem Grund auch immer, aber man sollte dann doch nicht alles
über einen Kamm scheren. Und - ein Heilpraktiker leitet normalerweise Unverträglichkeiten aus (ist allerdings wissenschaftlich nicht belegbar, ist aber für die alternativen Behandlungsmethoden nicht untypisch), was heißen würde, dass dann die Bierhefe für die Dauer der Ausleitung nicht gegeben werden dürfte u. danach wieder langsam eingeschlichen werden müßte.

Und - was ist heute noch natürlich - die Haltung in einem Stall - vielleicht? Oder das wir den Pferden Mineralfutter u. vielleicht sogar Hafer geben? Das unsere Böden ausgelaugt sind? Das wir sie reiten? Also bitte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 14.12.2011, 07:01 
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Zitat:
2. Bei Rindern hätte man beobachtet dass Bierhefe zur Erweichung des Horns führt und zu einer vermehrt penetrierbaren Schleimhaut im Sinne einer generellen Schleimhautschädigung.
Dazu hätte ich gerne einmal die Versuchsreihe!

Dein THP gibt doch in bestimmten Fällen z.B. belladonna.

Das ist die schwarze Tollkirsche die ein tödlich wirkendes Gift enthält! :gig:
Trotzalledem ist belladonna ein häufig benutztes homöopathisches Mittel!

Also sorry, solche in den Raum gestellten Hypothesen halte ich für äußerst unqualifiziert und spricht in meinen Augen nicht wirklich für den Behandler.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 14.12.2011, 09:05 
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Ich hab mir nun auch mal ein paar Gedanken drum gemacht, wieso jender THP auf solche Gedanken kommt.... :haukopf:

Dass er die Bierhefe dann aber im Vergleich von Rind zu Pferd bringt, als Beispiel dann bringt, dass es zu Schleimhautentzündungen und was war das noch???...ah ah ja Hornerweichung, wird er wohl im Zusammenhang mit dem bekannten Darmpilz Candida albicans bringen..ein Pilz, der in Hefe sich auch schön weiter vermehrt und deshalb einen Zusammenhang zu einer Pilzerkrankung herstellen will..., dieser Pilz tritt aber häufig dann auf, wenn das Tier oder der Mensch eh schon geschwächt ist.

Nun sind aber bei der Bierhefe die Zellen abgetötet und sie können sich auch nicht im Darmtrakt wieder vermehren, enthalten aber jede Menge wichtiger Mineralien und Spurenelemente...und so können sie ja auch auf keinen Fall für diesem Pilz Candida albicans eine Nährstoffgrundlage bieten.

Ich denke mal...dass er dann später wohl ankommt, und will eine Darmsanierung machen...wo ja auch eigentlich nix dagegen spricht...aber naja...irgendwie muss er ja die Übergangsleitung finden , um zu begründen, warum er nun ne langwierige Behandlung des Darmes machen will.....so bisschen Geschäftstüchtigkeit steckt da schon dahinter.... :unibrow:

Ich finde THP schon in Ordnung...dann...wenn sie auch seriös abläuft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 14.12.2011, 10:43 
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Registriert: 16.10.2011, 11:32
Beiträge: 308
Candida albicans ist der "böse" Pilz im Darm und gehört zu der Familie der Hefepilze. Saccharomyces cerevisiae ist die Bierhefe (auch Backhefe) und bedeutet Zuckerpilz. Es gibt 700 Hefearten und 5000 Stämme. Man kann nicht alle Hefen einfach in einem Topf werfen, die sind alle Unterschiedlich. Lassen Wein alkoholisch vergären oder umkippen ("Pferdeschweiß").
Wobei Heilpraktiker kein geschützter Beruf ist, sich jeder so nennen darf, wenn er sich dazu berufen fühlt.
Belladonna ist die Tollkirsche, aber hochgiftig. Digitalis genauso, aber fein dosiert hilft es Herzleiden zu lindern. Die Dosis macht das Gift. Und der Umgang mit solchen Drogen gehört in kundige Hände.

Fragt einfach den Heilpraktiker tiefer in die Materie, informiert Euch über Hefen und sucht die Grenzen. Ist natürlich anstrengend, dann lässt man sich nicht mit Fachwörtern wie Penetrieren der Schleimhaut (hat was mit dem Austrocknen des Kollagens zutun oder Sexualkunde...) aus der Ruhe bringen. Dann soll er doch den Pilz benennen, der sowas böses tut. Einer von vielen Hefen, die überall rumschwirren. Die Bierhefe wird dann vll freigesprochen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 14.12.2011, 21:31 
Hmm - aber wer Äpfel mit Birnen vergleicht - ääääh Verzeihung - Pferde mit Rindviechern (die haben ja beide immerhin 4 Beine u. gehören zu den Säugetieren; auch wenn sie sonst nicht viel gemein haben)... dem fällt dann sicher der Unterschied zwischen Hefe u. Hefe nicht mehr auf....


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierhefe schlecht
BeitragVerfasst: 14.12.2011, 22:21 
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Registriert: 19.07.2007, 21:18
Beiträge: 1154
Wohnort: Saarland
@ nino1601: :2daumenhoch:

na in dem speziellen Fall ...wer weiß...vielleicht kennt er ja den Unterschied...aber man ja mal den Pferdebesitzer ein bisschen verwirren....ist ja schon öfter mal vorgekommen, dass THP ne Krankheit diagnostizieren, die es bei Pferden gar nicht gibt...oder mal das klassische Beispiel bei der Blutuntersuchung...........Biofeldanalyse bei der das Blut dann Geldrollenbildung zeigt, was gaaanz schlimmes...geschädigtes Blut durch Eletromagnetfelder...in normalen Labors bedeutet das dann einfach nur geronnenes Blut.

Ich will da nicht alle THP in einen Topf werfen, aber es gibt mehr schwarze Schafe, die den Pferdebesitzern nur geschickt das Geld aus der Tasche ziehen, mit solchen u. ä. Diagnosen, und den Pferdemenschen über lange Zeit an sich binden...bei der Therapie....und nur wenige sind wirklich vertrauensvoll..gut und veräppeln auch nicht die Leute...sondern machen wirklich ihre Arbeit gut.

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