Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hi, ich schreibe hier da ich mit den Nerven blank bin und dringed die Meinung von Aussenstehenden Pferdeleuten gebrauchen könnte. Versuche mich mit meiner Geschichte kurz zu halten.

Also ich habe mein Pferd mit 2,5 Jahren gekauft. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits leichte Mauke, die ich aber gut im Griff hatte.
Mit 8 Jahren hatte ich ihn Verkauft, da ich es zu diesem Zeitpunkt finanzell nicht mehr geschaft habe. Verkauft habe ich ihn dann an eine Frau die bereits einen Friesen hatte, da ich dachte sie kennt die Rasse und weiß was auf sie zukommt. Habe ihr das mit der Mauke ( war da nur hinnten)gesagt und das sie immer darauf schaun muss.

2 Jahre später rief sie mich an sie wolle ihn nicht mehr. Natürlich habe ich nicht lange überlegt, schließlich war er nach wie vor mein Baby, also zurück gekauft.
Das Pferd war völlig verwarlosst, alle 4 Füsse eitrige Mauke, hatte Hufrehe und er wirkte Depressiv auf mich und irgendwie daneben.

Nun das alles wieder hin zu brinngen hat mich viel kraft, Zeit, Geld und Nerven gekostet.

Seit anfang dieses Jahres, er ist mitlerweile 14 Jahre alt. Wurde Cuching festgestellt, gut. Mauke war ja nachwievor ein Thema da mitlerweile chronisch. Erwurde mit Pacend eingestellt was dann auch alles gut lief.

Dann der Hammer, nun ist ihm auch noch am Hinterfuß die Tiefenbeugesehne gerissen und so das man sie nicht nähen kann und eigendlich nicht wirklich was tun kann.

Ist Zustand: Ersteht (nur wenn es nicht zu warm ist) auf einem Sandpadock, darf mit den anderen nicht auf Koppel (Hufrehe), Muss fast alle 2 Tage die Füsse waschen, Darf nicht Spazieren gehen. also Kurz kein schönes Pferdeleben. Also mir tut es leid. Aber die schmerzen halten sich in grenzen da er jetzt ab und zu von mir flüchtet und das auch noch im Trab (freut mich)

Mich belastet das alles, aber ich möchte keine voreilige Entscheidung treffen. Wollte noch den Winter abwarten, wie er sich so macht.

Was würdet Ihr tun?

Lg

Diese Entscheidung wird dir leider niemand abnehmen können, zumal wir hier weder dich noch deine finanziellen Möglichkeiten kennen.
Ich kann durchaus verstehen, dass deine Nerven blank liegen, wie sehen laut Tierarzt die Prognosen für die Zukunft aus? Mein Araber hatte sich damals die oberflächliche Beugesehne nahezu durchgerissen, war nicht mehr reitbar, aber lahmfrei und ist mit den anderen zusammen weiter noch einige schöne Jahre durch die Gegend gelaufen. Ich hatte allerdings immer einen Offenstall, daher war ein zusätzliches Pferd dabei nicht so das Problem. Spazierengehen mußte ich schon ganz früh wieder mit ihm, anfangs 10 min. im Schritt, da das heilungsfördernd bei der Sehnengeschichte war.

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Tagebuch Luna
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Zirzensische Lektionen

Hallo und herzlich willkommen

Da hat es Dein Pferdchen ja leider ganz schön erwischt.
Es ist schwierig etwas dazu zu sagen. Dein Pferd kennst Du selber am besten.

Ich kann Dir nur schreiben was ich tun würde. Solange ich das Gefühl habe, dass das Leben für mein Pferd lebenswert ist, würde ich den letzten Schritt nicht gehen. Sobald sich daran etwas ändert, muss die Entscheidung getroffen werden.

Magst Du uns Dein Pferdchen etwas näher vorstellen? Wie wurde Cushing diagnostiziert? Wie geht es jetzt genau nach der Einstellung mit Prascend? Kannst Du uns ein Bild einstellen?

Viele Grüß

Sandra

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---> zum Hufrehe ABC

Fabians Hufrehetagebuch

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KC und Wilfi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede

Herzlich Willkommen bei uns


Für mich ganz klar: Wenn das Leben für mein Pony noch lebenswert wäre, auch wenn ich es nicht mehr bewegen könnte (Reiten, spazieren gehen), würde ich es nicht einschläfern lassen. Sie würde dann bis ihr Leben nicht mehr lebenswert wäre oder sie sterben würde in einem schönen Offenstall mit netter Pferdegesellschaft leben.

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*




Skessas Tagebuch
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Hallo

Wie sind deine Möglichkeiten ihm abwechlung zu bieten? da Bewegen nicht geht, musst du ihm geistige abwechlung geben.
Steht er allein auf dem Sandpaddock? wie verhält er sich?
oder: kannst du ihn wo hin stellen, wo er viel zu sehen bekommt?

Dass er vor dir weg rennt, ist vielleicht nur, weil du immer wieder an sein aua dran gehst...musst du ja auch...

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Viele Grüße
merci

Tagebuch Änny
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WEnn er halbwegs schmerzfrei ist, würd ich ihn nicht einschläfern lassen, ich denk mal das wird sich ja wieder verbessern, auch wenn er nicht mehr reitbar wird - ansonsten bedeutet Rehe ja nicht, das er nie wieder für eine begrenzte Zeit zumindest auf die Weide darf....

vielleicht habt ihr ein Pferd/Pony im Stall, dem es nicht schaden würde, auch nicht die ganze zeit auf der Weide zu sein - das könnte ihm dann zumindest teilweise auf dem Paddock Gesellschaft leisten!

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Lg Julia
<<die Träume von heute, sind die Wirklichkeit von morgen>>

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Hallo,

als Erstes würde es mich auch interessieren wie Dein TA die Zukunft Deines Pferdes sieht. Gerade in Hinsicht der Sehnensache.

Ansonsten ist es eine Entscheidung die jeder alleine treffen muss! Du bist diejenige die Dein Pferd am besten kennt.

Wir haben auch viele unreitbare Pferde bei uns im Offenstall. Durch die Offenstallhaltung halten sie sich selbst in Bewegung wie es für sie am angenehmsten ist. Für diejenigen die aufgrund irgendwelcher Wehwehchen nicht in der Herde gehalten werden können gibt es separate Zweier-Paddocks (400qm Lauffläche in der Nacht) auf denen sie sich nur mit einem Mitbewohner "rumschlagen" müssen.

Ich persönlich würde mit meinem Ömchen solange weiter machen bis sie mir definitiv zu verstehen gibt, dass sie nicht mehr kann und will.

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Liebe Grüße
Danny

So wie du warst, bleibst du hier,
so wie du warst, bist du immer bei mir,
so wie du warst, erzählt die Zeit,
so wie du warst, bleibt so viel von dir hier!


Tagebuch "Marina - das Cushing-Ömchen"
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