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BeitragVerfasst: 01.08.2007, 13:35 
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@Lasse

Danke, für die Vorwarnung! Bis jetzt finde ich, dass sich noch alles im Rahmen hält. Trotzdem hast Du sicherlich Recht, dass man im Eifer des Gefechtes aufpassen muss, dass man den Ton ward. Ich werde an Deine warnenden Worte denken…

@ DiskuTier

Ja, ich nenne meinen Hund einen Straßenhund! Wir haben Ally erst mit über einem Jahr bekommen und bis dahin hat sie auf Kreta auf der Straße gelebt… und das ist für mich ein Straßenhund! Ich meine das in keinster Weise abwertend! Und keine Angst… Deshalb wird sie keineswegs weniger geliebt, als ein Hund mit Papieren, für den man viel Geld beim Züchter bezahlt hat! :wink:

Die Diskussion, was TA verkaufen, glaube ich können wir hier beenden! Jeder Mensch auf der ganzen Welt, egal was er verkauft, verkauft Dinge, die er gut findet! Dosenfutter oder Barfen! Pumps oder Birkenstock! Und der Verbraucher entscheidet was er will…

Gegen Schlachtabfälle ich nichts zu sagen! Da hast Du Recht. Nur, wenn in den Schlachtabfällen Hunde- und Flohhalsbänder mit verarbeitet werden, weil die Menschen am Schlachthof zu faul sind, diese abzumachen, finde ich es nicht mehr sehr gesund…

Deiner Aussage nach, hätten alle Wölfe in der freien Natur mit spätestens 3 Jahren an Nierenversagen sterben müssen! Von was haben Wölfe denn früher gelebt? Vom Fleisch anderer Tiere, die sie getötet haben (incl. Magen- und Darminhalte, die ja oft auch pflanzlichen Ursprungs waren), Gräser und Beeren. Wenn die Ernährung wirklich so schlecht war, frage ich mich, warum Wölfe nicht schon lange ausgestorben sind…

DiskuTier hat geschrieben:
...ich habe lediglich auf Claudias Bemerkung das alle Fertigfutter minderwertig sind reagiert. ...


Übrigens habe ich nie behauptet, dass alle Fertigfutter minderwertig sind. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die in Deutschland hergestellten Fertigfutter angeblich minderwertige Qualität haben sollen und, dass die in England hergestellten Futtermittel angeblich wesentlich besser sein sollen.

Karin, ich finde unsere Diskussion auch sehr interessant und fühle mich in keinster Weise angegriffen. Ich hoffe, dass es Dir ähnlich geht!

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 01.08.2007, 13:46 
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Hui, da hab ich ja jetzt ne ganz schöne Diskussion ausgelöst. Finde ich aber sehr interessant. Ich füttere zur Zeit Eukanuba und wusste nicht, dass das in Laboren getestet wird!ich hoffe das hab ich so richtig verstanden...

Mein Hund ist ein ca. kniehoher Mischling(11 Monate) aus einer Tötungsstation auf Mallorca. Da sie ein sehr schlechter Esser ist kriegt sie nur einmal am Tag was (abends). Ab und zu kriegt sie auch bisschen Obst & Gemüse dazu. Hatte schon einen Bernersennenmischling und der wurde mit dieser Fütterung 12 Jahre alt, ich denke das ist ganz ordentlich für diese Rasse!

Ich kenne mich auch mit den ganzen Mineralstoffen etc. sehr wenig aus (weiß nicht mal bei mir was ich täglich brauche :oops: ), da möchte ich nicht die Verantwortung für übernehmen, dass mein Hund immer mit allem versorgt wird!

Trotzdem danke für die vielen Argumente, ist echt interessant und bestimmt für allergische Hunde (von Urmel) auch gut geeignet!

LG Nicky

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BeitragVerfasst: 01.08.2007, 14:56 
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Huhu,
Karin, da scheine ich Dich wirklich missverstanden zu haben. Sorry!
Wegen Hills - doch die meinte ich eigentlich schon.
Ich habe eine "Positiv-Liste" der PETA (allerdings nicht neuester Stand) irgendwo vergraben, und ich bin mir sicher, dass da Hills nicht mit draufsteht. Auf der Liste sind die Futtermittelfirmen aufgeführt, die schriftlich versichert haben, dass sie nicht mit Laborversuchen arbeiten.
Würde mich - bzgl. Hills - nun doch genauer interessieren. Ich stöbere mal im Netz, bzw. mache mal eine Anfrage bei PETA.
Aber ich bin generell vorsichtig, was die Futtermittel aus USA anbelangt.
Gruss
Beate

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BeitragVerfasst: 02.08.2007, 14:28 
Hallo Claudia
Ich kann Dich beruhigen.
Hunde und Katzen kommen nicht auf den Schlachthof und es ist in Deutschlad verboten sie zu Mahlzeiten (fuer Mensch und Tier) zu verarbeiten.
So kommen auch keine Hals und Flohbaender ins Hundefutter. Wobei ich den Hund im Hundefutter durchaus bedenklicher faende (Krankheitsmaessig und Lebensmittelgesetzrelevant).
Tote Hund und Katze die nicht begraben oder verbrannt werden, kommen in den Sondermuell :( .
Abdecker gibt es ja auch nicht mehr.
LG, Karin


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BeitragVerfasst: 02.08.2007, 16:56 
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Hallo Karin,

das wäre schön, wenn das so ist, wie Du schreibst! Ich bin eigentlich auch immer davon ausgegangen, dass es so ist, bis ich im Internet mal Gegenteiliges gelesen habe.

Mal schauen, ob ich den Link noch mal finde... :?

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 02.08.2007, 19:28 
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Tini hat geschrieben:
So, nun möchte ich mal was diskussionsfremdes fragen:
wie regelt ihr das eigentlich mit dem Hund, während Ihr arbeitet? Ich hätte sooo gerne wieder einen Hund und könnte ihn wohl auch (zumindest begrenzt) mit zur Arbeit nehmen, aber ansonsten...hatten früher einen Jagdhund, der war das gewöhnt, eine gewisse Zeit alleine zu bleiben und das gab nie Probleme. Nur ist ja wohl nicht jeder Hund so! Ich suche einfach Erfahrungswerte- wie machen das andere, unter welchen Bedingungen lasst Ihr Eure Tiere mal alleine, kann man denen das möglichst streßfrei beibringen usw...
Danke schon mal, Tini

Hi Tini,
da kann ich Dir einiges zu sagen, ( aus eigener Erfahrung und weil ich Hunde trainiere - bzw. Menschen trainiere die wissen möchten wie man einen Hund dazu bringt erwünschte Verhaltensweisen auf ein Signal hin zu zeigen :wink: ).
Meine eigenen Hunde können nicht besonders gut alleine bleiben. Mehr als 3 Stunden mute ich ihnen nicht zu. Wenn sie alleine bleiben müssen sehe ich zu das sie vorher ausgiebig beschäftigt waren und gefressen haben, denn ein satter, müder Hund ist generell eher ein zufriedenerer Hund. Teilweise kann ich sie zur Arbeit mitnehmen, teilweise ist der mir zugehörige Mann Zuhause wenn ich arbeite. Geht beides nicht bringe ich sie zu meinen Eltern oder meine Mutter kommt her und macht den Hundesitter. Nun hat nicht jeder das Glück eine hundetaugliche Mutter zu haben, aber oft kann man dafür auch ein Kind aus der Nachbarschaft oder einen netten Rentner engagieren. Zunehmend oft gibt es auch Hundetagesstätten die man sich aber sehr genau ansehen sollte.
Besser dran ist man auf alle Fälle wenn der Hund eine gewisse Zeit stressfrei alleine bleibt. Das trainiert man indem man den Hund von Anfang an - egal ob Welpe oder Althund, regelmässig kurz alleine lässt. Das geschieht sehr vorsichtig, so das der alleingelassene Hund niemals in Stress gerät. Zu Anfang reicht eine Minute schon völlig aus, der Hund soll nur die Erfahrung machen das der Mensch wiederkommt. Dabei sollte man kein grosses aufhebens machen, kein "Mami kooomt gleeeiiiich wieder" und kein " siiieeehste, da bin ich doch schon wieder", man geht beiläufig weg und kommt beiläufig zurück ohne den Hund gross zu beachten. Die Zeitspanne des Alleinseins wird langsam immer mehr ausgedehnt und so Trainiert lernen die meisten Hunde ohne schlechte Vorerfahrung stressfrei eine gewisse zeitlang alleine zu bleiben. Sofern die sonstigen Lebensumstände stimmen und es sich nicht um eine Rasse hadelt die in dem Punkt ohnehin problematisch ist. Selbstverständlich ist jeder Hund ein Individuum, aber nichts desto trotz gibt es Rassen die Alleinsein recht problemlos tolerieren und solche die es kaum ertragen.
Besonders schwer fällt das Alleinbleiben den sogenannten Gesellschaftshunden, wie Pudel, Pekinese, Kavalier King Charles Spaniel, Malteser und dergleichen. Diese Hunde wurden einfach gezüchtet um Menschen Gesellschaft zu leisten.
Relativ leicht fällt es dagegen den typischen Hof-, oder Lagerhunden wie zB Rottweilern, Berner Sennhunden, Hovawarts, Doggen und so weiter.
Diese Hunde wurden gezüchtet um das Haus, den Hof, zu hüten während die Menschen Felder bestellten oder was auch immer und sind weniger auf Gesellschaft angewiesen. Auch Wachund-, oder Herdenschutzhundrassen bleiben meist recht gut allein wenn sie das Gefühl haben dürfen ihr Heim zu bewachen.
Labradore oder Beagle sind zuchttechnisch zwar nicht aufs alleinbleiben hingezogen, akzeptieren es aber in der Regel aufgrund ihres extrem duldsamen Wesens recht gut. All das gilt aber nur für Hunde ohne schlechte Vorerfahrungen. Schlechte Vorerfahrungen in dem Sinn sind Tierheimaufenthalte oder mehrfache Besitzerwechsel. Hunde die das durchgemacht haben entwickeln oft extreme Trennungsängste die sehr schwer bis garnicht in den Griff zu bekommen sind. Eine Ausnahme bilden dabei aber die "Strassenhunde" die oft aus Südeuropa kommen. Diese Hunde haben unabhängig auf der Strasse gelebt und wissen in der Regel das sie den Menschen nicht brauchen.
Wahhh....Roman geschrieben.....sorry :wink:

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BeitragVerfasst: 02.08.2007, 19:47 
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Lasse hat geschrieben:
Selbstverständlich ist jeder Hund ein Individuum, aber nichts desto trotz gibt es Rassen die Alleinsein recht problemlos tolerieren und solche die es kaum ertragen.
Besonders schwer fällt das Alleinbleiben den sogenannten Gesellschaftshunden, wie Pudel, Pekinese, Kavalier King Charles Spaniel, Malteser und dergleichen. Diese Hunde wurden einfach gezüchtet um Menschen Gesellschaft zu leisten.


Wobei ich dir hier ein wenig widersprechen mag Lasse.

Ich besitze eine dieser typischen Schoßhund-Hunderassen. (Einen Havaneser). Dieser hatte auch bei den Vorbesitzern schon einiges durchstehen müssen.

Durch konsequentes Training (so wie du es oben beschrieben hast) bin ich der Meinung, dass man das bei fast jedem Hund hinbekommt. (Klar gibt es da Ausnahmen, wenn ein Trauma vorliegt o.ä.)


Wollte nur damit sagen, dass man sich von Kleinhunderassen nicht unbedingt einschüchtern lassen muss, zwecks ihres Rasseideals.
Wenn man den Hund an bestimmte Haltungsbedingungen von Anfang an gewöhnt (Züchterauswahl spielt dabei sicherlich eine große Rolle) machen auch diese Schoßhunderassen keine Probleme.



Ansonsten habe ich das mit meinem Hund damals ähnlich gehandhabt. Über kurze Zeitintervalle das Alleinsein trainiert.


Lg der Wirbelwind.


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BeitragVerfasst: 02.08.2007, 20:00 
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Wiedersprich ruhig Wirbelwind....natürlich gibt es Ausnahmen eben weil es Individuen sind. Deswegen habe ich das ja geschrieben.
Ansonsten mag es schon sein das "man" das bei fast jedem Hund hinbekommt, nur wenn "man" es eben nicht hinbekommt weil das Trauma schwerer ist als vermutet, die Geduld, die Zeit, ( ist manchmal ein bisschen schwierig sich 6 bis 12 Monate Urlaub zu nehmen weil das Problem schwerer zu lösen ist als erwartet), fehlt - dann kommt der arme Hund oft wieder weg weil es einfach nicht funktioniert.
Und ich finde es sehr viel besser sich im Vorfeld Gedanken über alle wenn's und aber's zu machen als einen Hund leidtragen zu lassen weil man sich selbst oder die Situation falsch eigeschätzt hat.
Wenn Du wüsstest wie viele Kunden mit genau diesem Problem ich habe.... :?

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BeitragVerfasst: 03.08.2007, 18:15 
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hallo,

also unser Hund bleibt ohne propleme alleine Zuhause (außer es zeiht ein Gewitter auf :roll: ), aber eigentlich ist er nie alleine weil meine Mum den ganzen Tag da ist und ich mittags auch! :lol:


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BeitragVerfasst: 03.08.2007, 22:51 
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Apropos Gewitter!

Lasse, hast Du eine Idee, wie man einem Hund die Angst davor nehmen kann? Und wie verhält man sich dem Hund gegenüber richtig? Streicheln und für das Tier da sein, oder alles normal weitermachen und so tun als ob nichts wäre?!

Wäre für Tipps sehr dankbar...

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 04.08.2007, 01:57 
Tonaufnahme vom Gewitter machen (oder entsprechende CDs kaufen, die gibt es genau fuer dieses Problem). Gewitter ganz leise abspielen, Ueber Zeit Lautstaerke steigern.). So tun als ob nichts waehre, wenn der Hund sich aufregt, gaehnen. (heisst in Hundesprache rege dich nicht auf), Kauknochen geben (Kauen stimuliert Endorphine).
Hund so behandeln als ob nichts waere. Normal mit dem Hund reden. Wenn ihr Euch anders verhaltet heisst das fuer den Hund das Ihr auch Angst habt. (Und wenn sogar Ihr Angst habt, wie soll sich so ein kleiner Hund nicht fürchten).
LG, Karin


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BeitragVerfasst: 04.08.2007, 07:42 
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cschoen hat geschrieben:
Apropos Gewitter!

Lasse, hast Du eine Idee, wie man einem Hund die Angst davor nehmen kann? Und wie verhält man sich dem Hund gegenüber richtig? Streicheln und für das Tier da sein, oder alles normal weitermachen und so tun als ob nichts wäre?!

Wäre für Tipps sehr dankbar...

LG
Claudia


Im Prinzip so wie DiskuTier sagt.
Wenn mein Hund mir signalisiert das er ganz dringend Nähe braucht weil er sich fürchtet, dann gebe ich im diese Nähe allerdings auch. Eben auf eine unaufgeregte Art und Weise und auf jeden Fall ohne grosses Aufhebens. Ich versuche meine entspannt Stimmung auf ihn zu übertragen.
Vielen Hunden helfen in der Situation die TTouches ( Linda Tellington Jones ), kennst Du die? Und Einigen helfen Bachblüten. Und Gähnen hilft tatsächlich :) auch wenn es sich bissel merkwürdig anhört - das ist ein starkes Beruhigungssignal.

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BeitragVerfasst: 04.08.2007, 08:19 
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Tini hat geschrieben:
Danke, Lasse!
Das Problem dabei ist natürlich die Zeit zwischen "Neu-Hund" und "Hund-der-alleine-bleibt", wenn man dann arbeiten muß- was hast Du für Erfahrungen, wie lange dauert es ungefähr, einem Hund Alleinbleiben beizubringen (geht man von einem regulären deutschen Urlaubsanspruch aus, meine ich)? Und bei zwei Hunden?
Ich möchte jetzt nicht, dass der Eindruck geweckt wird, ich würde mir ohne Erfahrung einen Hund zulegen wollen. Wie gesagt, ich bin mit Hunden aufgewachsen, nur war da halt immer jemand da und dieses Problem hat sich nie so gestellt.
Und weiß einer, ob es gesetzliche Regelungen gibt, wenn man einen Hund im Dienstwagen mitnimmt?
Ich will nur wirklich auf Nummer Sicher gehen...ich bin übrigens jemand, der ganz und gar nicht auf "Gesellschaftshunde" abfährt...am liebsten so groß und robust wie möglich, nur das geht mit meiner Arbeit nun auch wieder nicht! Träume insgeheim von einem Riesenschnautzer...oder wieder ein Jagdhund...vielleicht ein Schäferhund/Rotti- Mix...
Gruß, Tini


Kommt ein bisschen darauf an was für einen Hund Du möchtest und wie lang die Zeitspanne ist die ein Hund allein verbringen muss Tini.
Wenn es um Welpen und 8 Stunden geht reicht ein 3 wöchiger Urlaub noch nicht mal aus um den Hund so lang stubenrein zu bekommen,
wenn es um halbe Arbeitstage und einen gelassenen, erwachsenen "Gebrauchthund" geht der beim Vorbesitzer ruhig alleine blieb kannst Du mit dem normaldeutschen Urlaubsanspruch hinkommen.
Das Dir grosse robuste Hunde besser gefallen als kleine Gesellschaftshunde ist ja überhaupt kein Nachteil, da musst Du nicht umschwenken. Wenn ich das richtig im Kopf habe arbeitest Du mit Menschen? Dann solltest Du nur vielleicht drauf achten das der Hund optisch nicht bedrohlich wirkt und auf Menschen, auch solche die "anders" erscheinen, (Rollstuhlfahrer, Babys, Neger, Sprachbehinderte, Menschen mit unsicherem Gang, mit Krücken mit Regenumhängen, mit Motorradhelmen usw. ) gründlich sozialisiert ist/wird.
Und.......ja.....es gibt Ausnahmen, ich weiss und es darf mir natürlich jeder wiedersprechen....ich würde aber keinen Riesenschnautzer und Keinen Schäferhund oder schäferlastigen Schäfermischling anschaffen wenn ich mit Menschen arbeiten würde. Diese Hunde haben, wie viele Hunde aus dem Dienst- und Schutzhundebereich, oft eine relativ niedrige Reizschwelle. Was nicht bedeutet das sie agressiv sein müssen, aber bedeutet das sie sich unter Umständen sehr viel stärker zusammenreissen müssen als Hunde die ein gewisses mentales Phlegma haben.
So wie ich Deine Situation einschätze, ( soweit das eben anhand der dürftigen Informationen geht ), könnte ich mir vorstellen das ein Jagdthund vielleicht keine schlechte Wahl wäre. Die meisten Jagthundrassen sind auf Menschenfreundlichkeit selektiert und soverän genug um alleinsein zu ertragen. Frage ist nur: soll er Dich bei Ausritten begleiten? Das geht mit einem jagtlich interessierten Hund schon, ist aber in der Regel stressiger als mit einem Hund der einen schwach ausgeprägten Jagttrieb hat.
Spezielle gesetzliche Bestimmungen über das Mitführen von Hunden in Dienstwagen gibt es meines Wissens nicht. Der Hund muss im Auto halt gesichert sein, also entweder angeschnallt sein, in einer Box transportiert werden oder wenn er im Kofferraum fährt durch ein Netz oder Gitter vom Fahrgastraum getrennt werden.
Und zwei Hunde zu halten ist zwar auch keine Garantie das sie unbeschwert allein zu zweit zuhause bleiben, aber immer eine gute Idee!
Den Hunden zuliebe....

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BeitragVerfasst: 04.08.2007, 12:19 
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Ach das ist mal Interresant zu lesen mit Gewittern!

Unsrer hat davor ja Tierisch Angst da bleibt keine Tüt heile und Nachts hat man keine sekunde Schlaf! :?

Der hört Gewitter schon im vorraus wenn sie noch gar nicht da sind-wenn er dann kommt weiß man das ein Gewitter aufzieht!


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BeitragVerfasst: 04.08.2007, 12:54 
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Danke an DiskuTier und Lasse! Das mit der CD ist ja ein super Tipp. Werde mich gleich mal schlau machen, wo ich eine mit "Gewitter - Tönen" bekomme...

Lasse, was für Bachblüten kann man da geben? Die könnte man doch sicherlich dann auch an Silvester verwenden? Ist ja eine ähnliche Stimmung...

LG
Claudia

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