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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 10:36 
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Hufpflege Manu hat geschrieben:
..... dass eben nur nach Schema F gearbeitet wird. Und dass durch dieses viele Sohle herausschnitzen die Pferde schnell fühlig laufen und stellungswinkel oft nichtz berücksichtigt werden.


...da gehst du jetzt aber mal nur davon aus, was du mit deinem Pferd und deinem HP erlebt hast..sowas ist aber auch nicht Standard find ich, bei keiner der Hufbearbeitungsrichtungen. Es gibt in jeder Richtungsweise gute Erfolge, aber nur die schlechten werden immer wieder hervorgehoben, weil jeder ,der ne andere Hufbearbeitunsausbildung hat als die anderen, seine dann als das non plus ultra hin stellen möchte..ist klar..ist ja auch Wettbewerb, wie vieles andere auch.
Und ich meine, da sollte man schon gerecht sein..und keine pauschalen Aussagen machen, dass es dann in der jeweils anderen Bearbeitungsweise nur nach Schema F gearbeitet wird.
Vielleicht ist es ja auch so, dass die Bearbeitungsweise der einen Richtung nicht bei Pferd x passt, dafür aber die einer anderen Bearbeitungsrichtung.

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 10:50 
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Ich hatte es ja auch mit HP nach NHC versucht. Die eine war recht gut, allerdings hatte sie eine seltsame Einstellung zur Pferde-Erziehung (Fuß auf dem Bock, dann 15 min unterhalten und der Gaul hat still zu halten, sonst kriegt er mit der Raspel eine in den Bauch, ein unerzogenes Pferd sollte die Besi dann mal in eine ruhige Ecke mitnehmen und schön mit der Gerte vertrimmen :shock: ), die andere war noch sehr jung und schmal, benutzte statt einer Hufschneidezange eine Beschlagszange (wollte sie noch fragen ob sie lieber meine haben möchte), raspelte nicht so gut und auf die Frage, wann ich Sonja wieder reiten könnte (war ca. 1/2 Jahr nach dem Schub meine ich), sagte sie: Sofort, nur etwas langsam machen... :roll: Ohne RöBis versteht sich.

Die alte HP am Stall arbeitet nach "Anatomie Pferd", was auch immer das heißt, denn das schreiben sich ja alle auf die Fahnen. Jedenfalls haben bei ihr die Hufe nach spätestens 2 Wochen angefangen auszubrechen, was auch nicht sein kann.

Fazit: Ich machs selbst, ich weis wie ich meine Tiere zu behandeln habe, kann immer wieder berunden und brauche keine Termine auszumachen und zu hoffen, dass auch wirklich jemand kommt, sondern nach 4 Wochen geht man für 20 min pro Pferd dran und gut ist. Ist ja auch für Hufe und Gelenke sowie Beine, Sehnen usw. besser.

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 10:58 
also wenn du schon meine beiträge kopierts, dann zerpflücke sie bitte nicht!
Ich schrieb: ich bekomme halt von einigen mit (hab aber auch selber die erfahrung gemacht), dass eben nur nach Schema F gearbeitet wird

Zitat:
...da gehst du jetzt aber mal nur davon aus, was du mit deinem Pferd und deinem HP erlebt hast.
wenn du meine beiträge nicht zerpflückt hättest, dann hättest du gelesen, dass ich nicht nur von dem Ho spreche, der an unseren Pferden dran war. Und ich habe auch nie alle über einen Kamm geschehrt! Im gegenteil!

Zitat:
Vielleicht ist es ja auch so, dass die Bearbeitungsweise der einen Richtung nicht bei Pferd x passt, dafür aber die einer anderen Bearbeitungsrichtung

das ist mein Ziel, ich will dass es zum Pferd passt und nicht nach einer bestimmten Methode arbeiten. und genau das lerne ich bei der Ebeta eben.

Zitat:
ist klar..ist ja auch Wettbewerb
wieso wettbewerb? ich verdien nix dran, wenn ich die Ebeta empfehle! es geht hier nicht darum Kunden zu gewinne, sondern die Frage ging um die Ausbildung und ich glaube du weisst nicht, wie die Ebeta ausbildet ;-)


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 11:25 
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Trotzdem find ich die Behauptung , dass nach Schema F gearbeitet wird, dann eine abwertende Bedeutung zukommt.

Na sicher ist das Wettbewerb..es gibt soviele verschiedene Bearbeitungsrichtungen, und alle wollen doch ihre Arbeitsweise als das beste anpreisen und verkaufen...und das mein ich nun schon allgemein bezogen.

Ja doch, ich weiß wie die Ebeta ausbildet..meine Hufpflegerin hat dort auch ihre Ausbildung gemacht.

@Sonja: Da hattest du ja richtig schlechte Erfahrungen gesammelt. Aber ich denke auch, es hat viel mit der persönlichen Einstellung der Menschen zu tun.
Und ich hab ja auch eine HO, mit deren Arbeit ich vollkommen zufrieden bin, die auch sehr lieb mit den Pferden umgeht...aber trotz allem denke ich , dass sich unter den Barhufbearbeitern so manch einer befindet, der eigentlich für diesen Beruf gar nicht geeignet ist..und auch die Ausbildung nicht lange genug, und tiefgreifend genug ist, um eine so wichtige Arbeit an einem so wichtigen Körperteil des Pferdes schon gleich nach der Ausbildung auszuführen.
Ich würd es besser finden, wenn nach solch einer Ausbildung erst mal ein oder zwei Jahre nur zusammen mit einem "Lehrmeister" zusammen gearbeitet würde.

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 11:38 
Zitat:
Trotzdem find ich die Behauptung , dass nach Schema F gearbeitet wird, dann eine abwertende Bedeutung zukommt.

ich wiederhole mich: bei uns am Hof wurde von den HO´´ler eben nach Shema F gearbeitet, ich glaube nicht, dass du das beurteilen kannst. Ich habe nie gesagt, dass alle HO´´ler nach Shema F arbeiten! Und ich glaube auch, dass es sowohl bei dem institut als auch bei vielen anderen solche und solche gibt! Nur kann ich wenn ich ein paar Beispiele gesehen haben nicht sagen, wie die Ausbildung an dem Institut ist und das war ja die eigentliche Fragestellung hier! Und um das zu beantworten muss man schon selber eine Ausbildung machen. Ich habe nur gesagt warum ich nicht zu gewissen Instituten gehen würde und warum ich mich für die Ebeta entschieden habe.

Zitat:
Na sicher ist das Wettbewerb..es gibt soviele verschiedene Bearbeitungsrichtungen, und alle wollen doch ihre Arbeitsweise als das beste anpreisen und verkaufen...und das mein ich nun schon allgemein bezogen.

na, dann kann man ja froh sein, dass du nicht so eine Ausbildung machst, wenn es bei dir regelrecht zum wettkampf ausarten würde :gig:
Für mich zählt das Pferd und ich unterhalte mich gerne mit anderen Hufpflegern. Ferner ist es mir persönlich recht egal wo jemand lernt, wie gesagt, ich habe nix davon ob jemand bei der Ebeta lernt, bekomme keine Provision dafür ;-)


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 11:41 
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Also as far as I know... und von meiner HO sehe, hat sie immer mal wieder Ihre Azubis dabei, die zusehen sollen und Fragen gestellt bekommen (was ist das für eine Hufform, was sollte man beachten....) und wenn der Besitzer einverstanden ist auch mal selbst dran dürfen unter strenger Aufsicht versteht sich.

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 11:47 
anyone, bei welchem Institut ist deine HO? bei der Ebeta muss man ja auch Mitfahrtage machen, 50 Stück gesamt. D.h. man färht mit einer ausgelernten Person mit und hilft der dann auch, also auch selber ausschneiden. Diese Tage bringen unheimlich viel, denn nur da lernt man wirklich.


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 12:07 
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Ich antworte mal grad für sie, ist von der DifHO

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 12:12 
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Hufpflege Manu hat geschrieben:
Zitat:

na, dann kann man ja froh sein, dass du nicht so eine Ausbildung machst, wenn es bei dir regelrecht zum wettkampf ausarten würde :gig:
.....man lese meine vorherigen Aussagen. :haukopf: .und demnach würde es nicht so ausarten. Aber dann, wenn alle übrigen Ausbildungsweisen in ein solches Licht gestellt werden, wie es nun hier von dir getan wurde...dann hat das schon einen solchen Anschein. Da wäre ein bisschen Neutralität schon besser.

Dass während den Mitfahrtagen auch immer ein erfahrener Hufbearbeiter dabei ist..und den Auszubildenen Anweisungen gibt find ich auch okay..aber die Dauer find ich ich für meine Begriffe einfach zu kurz und auch, dass es den Hufbearbeitern schon erlaubt ist, während der Ausbildung selbständig an den Hufen der Pferde zu arbeiten, gefällt mir persönlich nun gar nicht. Nicht immer sind die Fehler in der Hufbearbeitung sofort zu erkennen.

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 12:16 
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Doro hat geschrieben:
...aber trotz allem denke ich , dass sich unter den Barhufbearbeitern so manch einer befindet, der eigentlich für diesen Beruf gar nicht geeignet ist..und auch die Ausbildung nicht lange genug, und tiefgreifend genug ist, um eine so wichtige Arbeit an einem so wichtigen Körperteil des Pferdes schon gleich nach der Ausbildung auszuführen.
Ich würd es besser finden, wenn nach solch einer Ausbildung erst mal ein oder zwei Jahre nur zusammen mit einem "Lehrmeister" zusammen gearbeitet würde.


Das finde ich auch.
Die Mitfahrtage bringen sicher etwas, ( wär ja noch schöner wenn die Berufsneulinge gar keine Erfahrung am lebenden Objekt hätten sammeln können :unibrow: ), aber Zweifel ob das wirklich ausreicht um auch schwierige Hufsituationen in den Griff zu bekommen habe ich trotzdem. Ich meine - mal ganz erhrlich - auf wie viele Hufrehefälle, Zwanghufe, Hornspalten zB., trifft der Mitfahrer? Wie oft hat er als Mitfahrer die Möglichkeit zu beobachten wie sich der Huf nach der 2., 3.,...8.,...11., Bearbeitung entwickelt hat? Ich glaube, ich würde nur seeehr ungern einen Berufsneuling an meine Ponys lassen und besonders krass finde ich eben auch das sich schon diejenigen, die noch in der Ausbildung sind, mehr oder weniger grosse Kundenstämme halten und eigenverantwortlich arbeiten. Geht jetzt nicht gegen Dich persönlich Manu, das ist ja auch bei anderen Hufbearbeiterschulen und -schülern durchaus so üblich.
Aber Meiner ganz eigenen Meinung nach halt nicht wirklich wünschenswert :weißnich:

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 12:20 
Zitat:
Dass während den Mitfahrtagen auch immer ein erfahrener Hufbearbeiter dabei ist..und den Auszubildenen Anweisungen gibt find ich auch okay..aber die Dauer find ich ich für meine Begriffe einfach zu kurz


welches Institut meinst du damit? Die von der DifHo haben keine Mitfahrtage ansich wie wir bei der ebeta.

Zitat:
und auch, dass es den Hufbearbeitern schon erlaubt ist, während der Ausbildung selbständig an den Hufen der Pferde zu arbeiten, gefällt mir persönlich nun gar nicht. Nicht immer sind die Fehler in der Hufbearbeitung sofort zu erkennen
das hast du aber bei jedem Institut! Und im übrigen hat es mal wieder mit der eigentlichen Frage hier nix zu tun!


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 12:26 
Lasse und Doro: und wie sollen die Leute dann Erfahrung sammeln? Jeder lässt ganz unbeirrt einen Hufschmied an sein Pferd. Wisst ihr, dass die HS viel weniger in bezug auf Barhuf lernen wie wir HO/HP/etc.?
Ich selber trau mir problemlos Pferde zu, die "normale" Hufe haben, auch geringe Fehstellungen habe ich keine Probleme. Ich würde mir momentan ohne Aufsicht noch kein Rehepferd zutrauen oder auch keine Korrektur eines Fohlen. Das Feedback bekommen wir bei der Ebeta recht gut von unseren Ausbildern und auch von denen wo wir mitfahren. Man bekommt schnell mit, was man kann und was nicht.
Die DifHo verlangt soviel ich weiss sogar pro Auszubildenden 2 Fallbeispiele während der 2 jährigen Ausbildung. ... so wurde mir zumindest mal berichtet.

wie ist das eigentlich bei der NHC? haben dei auch Mitfahrtage?


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 12:40 
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Hufpflege Manu hat geschrieben:
Lasse und Doro: und wie sollen die Leute dann Erfahrung sammeln?

Man könnte - wenn man wollte - ja durchaus auch freiwillige Praktika machen :wink: Hat mein Ex-Biernat-HO so gemacht bevor er die Ausbildung bei Biernat gemacht hat, er ist 2 Jahre mit einem Hufschmied herumgefahren, hat dann die Ausbildung zum HO gemacht und danach den Hufbeschlagsschmied drangehängt.
Aber ich glaube er tut es wirklich aus Leidenschaft, und hält diesen Beruf für seine Berufung, nicht nur für einen Job.
Wobei, Manu, ich nochmal ausdrücklich wiederholen will das das nicht gegen Dich geht. Ich finde es halt nicht korrekt schon während der Ausbildung eigenverantwortlich an anderer Leute Tiere zu arbeiten, grade auch weil viele Besitzer sich nicht darüber im klaren sind wie wenig Erfahrung in der Hufbearbeitung das Menschlein vielleicht mitbringt. Aber das ist eben meine Meinung. Und wer will darf gerne eine andere Meinung dazu haben und auch behalten :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 12:46 
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Erfahrung am lebenden Objekt kann man ja schon mit den Mitfahrtagen sammeln...aber darüber hinaus müsste diese "Praktikumszeit" viel länger sein...eben ein oder zwei Jahre...und erst dann dürfte es erlaubt sein, dass sich die Hufbearbeiter, gleich welcher Bearbeitungsweise, selbständig ohne Aufsicht, Pferde bearbeiten dürfen.

Das ist bei Hufschmieden nicht anders..mein damaliger Hufschmied hatte seinen Sohn in der Ausbildung zum HS...und der durfte anfangs nur die vorbeireitenden Arbeiten machen, aber nicht schneiden und nicht aufnageln..und dann später auch nur unter Aufsicht des Vaters. Erst als er mit seiner Ausbildung fertig war durfte er auch selbständig, alleine Hufe bearbeiten. Und ich kann nun nicht behaupten, dass Hufschmiede weniger über den Huf und Hufbearbeitung lernen..ich konnte seine gesamte Ausbildungszeit mitverfolgen und er hatte auch immer wieder von seinem Lehrmaterial und dem was gelehrt wurde berichtet ..auch sehr viel Lehrmaterial mit dabei...und um mal auch noch ne Lanze für Hufschmiede zu brechen....der junge Mann ist Hufschmiedemeister, war in Amerika und andern Ländern auf Kursen...

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 13:35 
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Zitat:
Ich würd es besser finden, wenn nach solch einer Ausbildung erst mal ein oder zwei Jahre nur zusammen mit einem "Lehrmeister" zusammen gearbeitet würde.


Sicher, aber wr kann das bezahlen?
Der Hufschmied ist ein Lehrberuf, da bekommt der AZUBI Geld, und verbringt viel Zeit in seinem Lehrberuf,alle anderen Ausbildungen kosten Geld und zwar nicht gerade wenig.
--> auch Heilpraktiker
Dann stellt sich die Frage wie das mit der Versicherung ist.

Alleine daraus ergieben sich bereits grundsätzliche Einstellungen dieser 2 Richtungen.

Dass insgesamt jemand der ambitioniert ist egal wo auf Dauer gut sein wird ist m.M. logisch, leider stehen dem die Vielen gegenüber die nur ihr Tortenstück abhaben möchten.
Und genau so sind m.M. nach viele dieser Fraktionen entstanden - erst aus Idealismus etwas verbessern zu wollen, und dann in der Diskussion weil es doch eher ums Geld geht.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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