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BeitragVerfasst: 07.08.2007, 11:48 
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Beinwell
Diese hochgeschätzte heimische Heilpflanze sollte in Massen auf jeder Pferdeweide zu finden sein: Ihre Wirkung wird selbst von Naturfernen Wissenschaftlern Anerkannt: Ein Hoher Anteil von Allantoin gibt dem Beinwell seine fähigkeit zur schnellen Heilung von Geschädigten Knochen, Knorpel und Bindegewebe. Die Zellteilung wird Angeregt , sodass sich das kranke Gewebe schnell regenerieren kann.
Beinwell kann innerlich wie auch äusserlich genutzt werden.
Bei Innerlicher Anwendung werden die gequetschten Blätter dem Kraftfutter beigemischt. Er hilft ausser bei Knochenschäden auch bei hartnäckigen Husten, Nervenschädigungen und Entzündungen, Hautgeschwüren und Magenbesschwerden, wie auch Rheuma.

Symphytum als hömöopatsche Anwendung ist ebenfalls sehr zu empfehlen.
Äusserlich kommen Umschläge und Salben zur Anwendung.
Salben, Packungen und Öle mit Beinwell sind sejhr gute Mittel um Zerrungen, Prellungen und Sehnenverletzungen einzureiben.
Bei allen Schäden an Knochen, Sehnen und Bändern habe ich sehr gute Ehrfahrungen mit Symphytum in hömöopatischen Dosen gemacht. Auch arthritische Gelenke sprechen positiv an. Es ist immer einen Versuch wert. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt oder Heilpraktiker.

Auf schmutzige Wunden sollte Beinwell nicht aufgetragen werden, da die Wundheilung sehr schnell geht. Immer erst die Wunde säubern.

Brennessel
Wer die Brennessel als Unkraut bezeichnet, wird ihr ganz und gar nicht gerecht. Langsam kommt sie wieer zu ehren und besonders Pferdefreunde sollten einen Blick für sie übrig haben. Sicher unsere Rösser lassen sie auch auf dem Hal aber mit einem kleinen Trick können sie vom Nutzen überzeugt werden. Mähen sie täglich einen kleinen Teil der Brennesseln ab, und lassen ihn trocknen. und Füttern ihn dann getrocknet. So wird das auch von Pferden gerne gegessen. Man kann die Brennesssel nach dem trocknen auch erst kleinschneiden und dann verfüttern.
Die Brennessel wirkt blutreinigend und blutbildend und harntreibend und ist dadurch die ideale frühjahrskur. Pferde und Ponys die zu Hufrehe und Rheuma und Sommerekzem neigen sollten unbedingt zur Kur überredet werden.
In Kombination mit Apfelessig, Löwenzahn und Knoblauch wirkt Brennesseltee wahre Wunder und ist gerade für ältere Pferde ein solides Kräftigungsmittel. Auch äusserelich ist Brennesselsud unschlagbar für Mähne und Schweif bei Ekzem und Juckreiz jeder Art,

Klebkraut

Klebkraut gehört zu meinen Lieblingsgewächsen. Es ist überall zu finden und ein wunderbares Mittel für Pferde. Schon im zeitigen Frühjahr sammele ich für die Reheanfälligen Pferde Klebkraut . Zusätzlich gibt man eine Teemischung aus dem getrockneten Kraut. Es hat eien positiven Einfluss auf den Blutkreislauf und das Lymphsystem., hilft bei Ödemen und dicken Beinen . Die Kieselerde im Klebkraut festigt die Hufe und sorgt für gänzendes Fell.
Der frische Saft oder die gequetschten Blätter können eine erste Hilfe sein für kleine Wunden oder Blutungen sein.
Zur Behandlung von Geschwüren kann man Klebkraut ebenfalls probieren. Ältere Pferde und Ponys die zu geschwollenen Beinen neigen, sollten regelmäßig die Möglichkeit haben, Klebkraut zu fressen. Drei Hände voll Klebkraut kann jedes Pferd vertragen.

Auszüge aus Kräuter und Tees für Pferde
:D

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