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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 09:03 
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Hallo,
ich bin neu und leider auch aus unerfreulichen Gründen hier:

Meine Stute, 20 Jahre, hat seit ca. 4 Jahren Cushing. Allerdings trotz hohen Wertes und ausser ihrem dicken Fell bisher keinerlei Probleme damit.

Nun bin ich am 10.9.2015, direkt nach unserem Urlaub, in den Stall, und mein Pferd reagiert null auf mich. War völlig überrascht, da sie sich immer sichtlich freut, wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme. Dann der Schock: Sie kann annähernd nicht mehr laufen. Tags davor kam sie anscheinend noch normal von der Koppel. Die einzige Motivation, wie ich sie aus der Box bekommen habe, war, ihr ihre Esel rauszunehmen, da wollte sie dann doch hinterher. Der erste Gedanke war schon Rehe, sie lief aber, als ob sie auf allen vier Beinen Koordinationsprobleme hat. Wirklich schlimm. Da war ich mir nicht mehr so sicher. Nachdem sie aber ein 2-3 Stunden auf unserem kleinen Erdeauslauf war, lief sie geringfügig besser. TA kam dann am nächsten Morgen mit der Schockdiagnose: Hufrehe
Sie bekam Entzündungshemmer/Schmerzmittel und ich musste mehrere Tage Heparin spritzen. Die nächsten beiden Tage lief sie ganz gut, sodass sie erstmal nicht hochgestellt wurde. Dann wurde es doch wieder schlechter, und der TA stellte sie mit Hele Hufkissenkeile hoch. Damit lief sie wieder deutlich besser. Die Keile blieben 2,5 Wochen dran, dann wurden sie runtergenommen. Die Stute lief trotzdem weiterhin relativ gut.

So, und nun meine Frage:

Wenn sie geradeaus auf einer weichen Wiese ist läuft sie ziemlich gut und auch nicht kurz. Wenn sie gewendet wird, hat sie noch leichte Probleme, da lahmt sie schon noch, aber bei weitem nicht mehr so, wie es war. Wenn sie lange steht, oder liegt, sind die ersten Schritte auch nicht arg gut, sie läuft sich dann aber schnell ein. Über Schotter ist sie noch unheimlich fühlig. Da knickt sie schonmal leicht weg, wenn sie auf einen blöden Stein tritt. Mit Hufschuhen hingegen läuft sie über den Schotterweg ohne Probleme runter. Schmerzmittel bekam sie die letzte Woche nur noch so wenig, dass sie darauf vermutlich nicht mehr anspricht und ab heute sollte ich sie vollends absetzen.

Mein Gedanke war, dass sich die Fühligkeit erst langsam wieder zurückentwickelt und ich da einfach noch etwas Geduld haben muss. Nun höre ich aber von woanders, dass die Pferde nach einer Rehe sofort wieder normal laufen müssen, sonst würde immer noch eine Entzündung im Huf stecken und wieder hochflammen. Dann sei die Rehe noch nicht ausgeheilt. Vom Röntgenbild her war sie übrigens 2 und 4 Grad gesenkt.

Hierzu würde ich gerne Erfahrungsberichte haben. Wie war das bei euch. Liefen eure Pferde direkt wieder ohne zu lahmen, oder brauchten die auch ihre Zeit und zwar ohne Entzündungshemmer? Wann wird die Fühligkeit wieder besser?

ICh würde mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilt. Rehe ist absolutes Neuland für mich und ich kann es daher nicht wirklich einschätzen.

Viele Grüße
Baghira


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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 09:50 
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Beiträge: 987
Hallo und herzlich willkommen,
aus Deiner kurzen Vorstellung schließe ich das das Cusching nicht therapiert wird , oder bekommt Deine Stute Prasczend ?
Sollte das nicht der Fall sein, ist die Hufrehe die Konsequenz aus einem nicht therapierten zu hohen ACTH Wert[/b]. Ohne Therapie wird Dein Pferd weitere Reheschübe und weitere Auswirkungen der Krankheit bekommen. Was hat Dir Dein TA dazu empfohlen ?
Kannst Du bitte Deine Vorstellung optimieren , mit Fütterung, Bildern, vorhandenen Laborergebnissen, dann können wir versuchen alles aufzudröseln um Dir mit Rat zur Seite zu stehen.
Cusching ist eine umfassende Erkrankung, die nicht immer sichtbar im Körper ihr Unwesen treibt und sämtliche Körperfunktionen beeinflussen kann, somit nimm es bitte nicht auf die leichte Schulter, sie hat ja nur ein bischen mehr Fell, denn die Hufrehe ist ein Cushingsymtom !!!!!!!

Auch wenn das Pferd lahmfrei läuft , sollte nicht zu früh belastet werden, weil die Strukturen im Huf nicht stabil sind und man weitere Schäden riskiert. Das erklären andere hier aber besser.

Bitte lies Dich hier ein und informiere Dich mehr über Cusching und Hufrehe.
Wir werden versuchen Deine Fragen zu beantworten und Dir mit Rat zur Seite stehen.

LG Simone

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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 10:07 
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Beiträge: 11465
Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Wie kommst du darauf das dein Pferd ausser mit dickem Fell und hohem ACTH Wert keine Probleme mit dem ECS hat, das ist ganz sicher bei einem unbehandeltem Cushi NICHT der Fall weil sich im Verborgenen regelrechte Dramen im Körper abspielen die nicht selten Todesfolge haben!?
Wird es etwa nicht behandelt mit dem Goldstandart Prascend???

Das ECS hat als Wegbegleiter häufig eine Insulinresistenz im Gepäck weswegen man die Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel kennen und denen entsprechend agieren sollte. Das kann Weideverbot, abgewogene Heumengen das vielleicht sogar einstündig gewaschen werden muss um IR-gerecht zu sein und Verzicht auf Zusatzfutter bedeuten, also eigentlich eine Pferdegerechte Haltung und Fütterung wie sie leider nur noch selten anzutreffen ist.
Der IR liegen hohe Insulinwerte zu Grunde die die inneren Hufstrukturen schwächen und in Folge dessen häufig in schweren, teils untherapierbaren Hufrehen enden.


Ist im Rahmen der Ursachenforschung für diese Hufrehe eine Blutuntersuchung durchgeführt worden, idealer Weise mittels EMS/ECS Gesamtprofil und wie sind die Werte die daraus resultierten?

Ein Rehelein hat seine Füsse still zu halten und gehört, vor allem wenn es noch Schmerzmittel bekommt auf keine Weide, Paddock, Auslauf wie auch immer sondern in eine tief und weich eingestreute Krankenbox.
Sobald es irgend möglich ist sollte eine Reghegerechte Hufzubereitung vorgenommen werden um die Schmerzhaftigkeit zu minimieren. Auch sind dann Hufunterstützungen erforderlich wie zu Beginn Hufpolster und später ein fachgerecht ausgeführter Rehebeschlag.

Man muss sich vergegenwärtigen was bei einer Hufrehe geschieht.
Die elastische Verbindung zwischen Hufbein und Hornkapsel wird ge oder sogar zerstört, das Hufbein liegt sozusagen haltlos innerhalb der Hornkapsel und kann bei jeder Bewegung weiter absinken oder/und nachrotieren. Dies gilt es durch geeignete Maßnahmen aufzuhalten.
Aus dem Grunde wird nach aktuellen Röntgenbilder die Hornkapsel entsprechend der Hufbeinlage zubereitet um somit für physiologische Verhältnisse zu sorgen und damit dem Huf zu ermöglichen gesund in Anbindung herunter zu wachsen.

Wird in der Hufrehetherapie eine Säule nicht oder unzureichend bedient wird es in den seltesten Fällen zur Hufgesundheit zurückfinden.

Die Säulen sind:

*Rehefachgerechte Hufunterstützung/bearbeitung
*Ursachenforschung wodurch die Rehe ausgelöst wurde, IR, ECS, EMS und dessen daraus resultierenden Management bzw. medikamentöse Therapie (Prascend)
*angepasste Bewegung in geradeaus Richtung NACH absetzen des Schmerzmittels, angefangen mit 5 Minuten das wöchentlich wenn es keine Verschlechterung gibt um weitere 5 Minuten gesteigert werden kann
*Vermeidung schneller Gangarten, Hüpfer, longieren, unebener gefrorener Böden. Hierbei kann sich das Hufbein innerhalb der Hornkapsel weiter absenken oder rotieren weil Fliehkräfte entstehen oder eine grosse Kraft den Huf beaufschlagt. Ist der Huf nicht passend mit Rehebeschlag versehen umso grösser die Gefahr das weitere Veränderungen zu beklagen sind.

Bis der Huf wieder belastbar und gesund in Anbindung herunter gewachsen ist vergeht ca. 1 Jahr, je nach Hufwachstum und optimaler Hufmanagement das das bisher Erreichte und Hufoptimum weiter unterstützt. Da sind nicht selten engmaschige Hufschmiedbesuche unerlässlich um das zu gewährleisten.

Eine Rotation wird übrigens in Grad angegeben, eine Senkung in mm

Für dich interessant und unbedingt anzusehen wäre folgendes:
Animation was bei einer Hufrehe geschieht findest du HIER
Fachinfo zum Rehehuf, HIER KLICKEN der Duplo Rehebeschlag

alles zum Thema Hufrehe, Stoffwechselerkrankungen, Beschlag usw. findest du HIER KLICKEN

Kannst du bitte so nett sein und bisherige Blutwerte, die aktuellen Röntgenbilder, Pferdebild mit Nase am Boden der mähnenabgewandten Seite hier einstellen?

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 13:29 
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Registriert: 26.10.2015, 08:33
Beiträge: 3
Hallo nochmal,

Cushing wurde bisher nicht behandelt, da meine Stute bis vor unserem Urlaub voll im Training war (auf M-/S-Dressur Nievau) und sie keinerlei sonstigen Anzeichen hatte. Mein Tierarzt sagte auch, solange keine weiteren klinischen Symptome dazukommen, würde er noch kein Prascend geben.
Und mal ganz ehrlich, wieviele Pferde stehen als Zombie rum, weil sie Prascend bekommen. Das wollte ich meinem Pferd solange es geht ersparen. Zwischenzeitlich bekommt sie es, aber auch mit dem Hinweis vom Tierarzt, dass wir es ggf. auch wieder absetzen. Laut Tierarzt kann sie trotz Prascend einen Schub bekommen und es ist nicht erwiesen, das Prascend Hufrehe verhindert.
Zu dem ATHC Wert, auch hier gibt es verschiedene Meinungen. Mit Cushing setze ich mich schon länger auseinander. So gibt es wohl einen ATHC Wert, der nicht wirklich für das alles verantwortlich ist, zwar da ist, aber sozusagen schläft. Ich kann das leider nicht erklären. Da gibt es aber eine Studie. Unser Wert war schon vor 3 Jahren über 1000. So sah das Pferd aber nicht aus. Mit diesem WErt hätte sie schon lange das Zeitliche segnen müssen. Und es ging ihr aber gut. Bis eben vor 5 Wochen. Und der Reheschub hätte glaub ich auch noch ganz anders aussehen können. Wir sind auf dem Weg der Besserung und hoffentlich durch das Gröbste durch.
Das einzige, was ich tatsächlich gemacht habe, ist, sie mit Mönchspfeffer in Globuliform zu unterstützen, da ich sämtliches Corticosal u.ä. nicht in sie hineinbekomme. Gott sei Dank verträgt sie das Prascend gut. Wenn sie auch zu so einem Zombie geworden wäre, hätte ich mir das einen Weile angeschaut, und dann wieder abgesetzt. Mein Pferd soll ein pferdegerechtes Leben führen. Als Zombie kann sie das nicht, und wenn sie komplettes Koppelverbot bekommt kann sie das auch nicht. Kurzfristig o. k. aber nicht für immer. Dann darf sie lieber ein Jahr kürzer leben, dafür aber pferdegerecht.
Sie war während der gesamten Rehezeit in Absprache mit dem TA immer draussen. Für sie wäre es viel mehr Stress gewesen, ich hätte sie drin gelassen und ihre Esel draussen. Da dreht sie durch. Das ist nunmal ein kleiner Herdenverband mit zwei Eseln und einem Pferd. So musste sie ca. 20 meter laufen und die beiden Esel und sie selbst konnten auf einem kleinen im Moment trockenen Matschpaddock sein. Sie konnte dann laufen, musste aber nicht. Und sie hat sich auch in dieser ZEit nicht viel bewegt, was zum Ergebenis geführt hat, dass sie rundrum richtig dicke Füsse bekam. Das wurde erst besser, seitdem sie wieder ein bisschen laufen konnte. Und jetzt wirds Gott sei Dank eh besser, da sie momentan recht gut und auch mehr läuft. Auch in Absprache mit dem TA darf sie auf die Koppel, da eh nimmer viel steht. Das einzige, wo ich im Moment drauf achte, ist die Fruktanbelastung. Daher geht sie auch meistens nicht vor 12.00 Uhr auf die Koppel.
Auch bezüglich Stoffwechsel ist das Laufen ja wohl besser, sofern es geht. Grade bei den Cushis. Wobei ich erst jetzt anfange, mal ne Runde um den Stall mit ihr zu laufen. Ansonsten war sie nur auf der Koppel, wo sie eben selbst entscheiden kann, wieviel sie läuft.
Ich werde sie nicht frühzeitig belasten. Das brauche ich nicht mehr. Die darf solange im Krankenstand sein, wie sie möchte und es braucht. Und wenn sie nicht mehr reitbar wäre, dürfte sie solange bei mir bleiben, solange sie keine dauerhaften Schmerzen hat. Ich habe kein Problem damit, wenn sie ein reines Koppelpferd werden würde.

Der Tierarzt sprach von Senkung meinte dann aber wohl Rotation bei der Gradangabe.

Ich mag manchmal sicherlich andere Ansichten haben als andere (aber immer im Sinne des Tieres). Daher habe ich auch ganz gezielt eine Frage gestellt. Ich möchte bitte nicht lesen, wie kannst du nur, oder du musst das auf jeden fall so und so machen.
ICh bin unheimlich dankbar für Tipps, aber ich möchte selbst entscheiden können, was für mein Pferd am Besten ist. Wenn das hier nicht geht, wäre ich falsch und würde mich wieder verabschieden.
Man kann aber nicht alles über einen Kamm scheren und bisher bin ich und meine Tiere gut damit gefahren.

Mir ging es nun eigentlich tatsächlich hauptsächlich um die Fühligkeit nach der Rehe. Ob die Fühligkeit weg sein sollte, oder ob es normal ist, dass sie erst mit der Zeit weggeht. Heute lief sie übrigens schon wieder um einiges besser als vor 3 Tagen. Wesentlich geringerer Wendesmerz, eigentlich fast gar keine Problem. Und unsere Runde um den Stall lief sie mit ihren Hufschuhen in riesengrossen Schritten. Die Schmerzmittel sind ab heute abgesetzt und morgen ist ein Gespräch mit dem TA fällig. Dann werde ich sehen, wie es weitergeht.

Bild folgt bei Gelegenheit

Andrea
und erstmal vielen Dank für die herzliche Begrüßung


Zuletzt geändert von Baghira am 26.10.2015, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 13:49 
Zitat:
Cushing wurde bisher nicht behandelt, da meine Stute bis vor unserem Urlaub voll im Training war (auf M-/S-Dressur Nievau) und sie keinerlei sonstigen Anzeichen hatte. Mein Tierarzt sagte auch, solange keine weiteren klinischen Symptome dazukommen, würde er noch kein Prascend geben. --> Training ist keine vernünftige Behandlung beim ECS! Es ist schön, wenn Dein Pferd arbeiten muss, keine Frage, aber bei ECS hilft es nicht. Wie Kathi schrieb: das ECS bringt den gesamten Stoffwechsel durcheinander und damit leidet Dein Pferd still und klammheimlich vor sich hin. Davon bemerkst Du vielleicht nicht einmal was.
Und mal ganz ehrlich, wieviele Pferde stehen als Zombie rum, weil sie Prascend bekommen. --> von den Pferden hätte ich gerne mal Bilder. Mir ist nicht ein einziges Pferd bekannt, was unter der Therapie als Zombie durchgeht. Eher umgekehrt!! Es gibt unendlich viele Vergleichsbilder im Internet, die genau das bezeugen: die Therapie mit Prascend verhilft den Pferden wieder zu einem lebenswerten Leben! Sorry, aber bei der Aussage und leider bei noch einigen anderen von Dir kann ich nur mit dem Kopf schütteln


Zu Deiner Eingangsfrage: wie lange ein Pferd nach einer Rehe fühlig läuft, hängt maßgeblich von der Hufbearbeitung und dem Grad der Schädigung im Huf ab. Wenn die Hufbearbeitung schlecht ist, dann wird Dein Pferdchen weiterhin fühlig laufen. Und wenn die Schäden nicht weniger werden, weil beispielsweise das ECS nicht vernünftig therapiert wird oder die Fütterung nicht stimmt, dann wird es auch weiterhin fühlig laufen.

Wenn das Gesamtmanagement bei ECS nicht stimmt, dann hilft Prascend allein auch nicht, eine Hufrehe zu verhindern. Da hat Dein TA Recht. Nur Pille rein und gut ist nämlich zu einfach gedacht. Bei ECS gilt es die komplette Haltung, Fütterung, Bewegung und Hufbearbeitung zu überdenken. Nur, wenn man das alles in die richtige Richtung lenkt und sich frei macht von: mein Pferd muss unbedingt auf die Weide (was im übrigen bei gut eingestellten ECSlern durchaus möglich ist, wenn die Werte stimmen), sich umfassend informiert und bereit ist, einige Dinge Inkauf zu nehmen, kann man mit der Erkrankung ECS gut leben. Vor allem das Pferd, was dann noch viele gute Jahre vor sich haben kann.


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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 13:53 
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Ich glaube dann sind wir nicht das richtige Forum für Dich , wir möchten den Pferden und ihren Besitzern mit wissenschafftlich belegtem Wissen und der jahrelangen Erfahrungen helfen weiteres Leid und Schmerzen zu ersparen. Wir sehen es als unsere Pflicht aufmerksam zu machen wenn die Pferde Schaden nehmen können.
Dein Text enthält viele falsche Annahmen und scheinbar willst Du und Dein TA die Realität nicht wahr haben.
Cuschingpferde sind vorrausgesetzt gut eingestellt , belastbar, was soll bedeuten die stehen wie Zombis da , hier gibt es genügend muntere Cuschingpferdchen die sich ihres Lebens freuen und dabei fleißig arbeiten.
Von effeins hatte ein 3jähriges Pony einen Wert über 3000 und lebte sogar noch, auch ohne Symtome, wird aber Gott sei Dank behandelt.
Pferdegerechtes Leben tja wie sieht das aus, darüber kann man wohl streiten , da bei Euch ja außer dem bischen Rehe alles gut läuft, behalte es bei, im Sinne Deines Pferdes, aber wundere Dich nicht beim nächsten Schub und hab dann soviel Ar.. in der Hose und lass sie töten, denn in Deinen Augen kannst Du nichts ändern und solltest ihr dann wenigstens die höllen Schmerzen ersparen, die ja im Sinne des Pferdes unvermeidbar waren.

Sorry, aber bei soviel Unwissenheit und Falscheinschätzung kann einem Dein Pferd nur leid tun, das die Folgen ertragen muss Deiner Ueinsichtigkeit .

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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 15:58 
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Baghira hat geschrieben:
Hallo nochmal,

Cushing wurde bisher nicht behandelt, da meine Stute bis vor unserem Urlaub voll im Training war (auf M-/S-Dressur Nievau) und sie keinerlei sonstigen Anzeichen hatte. Mein Tierarzt sagte auch, solange keine weiteren klinischen Symptome dazukommen, würde er noch kein Prascend geben.
Und mal ganz ehrlich, wieviele Pferde stehen als Zombie rum, weil sie Prascend bekommen. Das wollte ich meinem Pferd solange es geht ersparen. Zwischenzeitlich bekommt sie es, aber auch mit dem Hinweis vom Tierarzt, dass wir es ggf. auch wieder absetzen. Laut Tierarzt kann sie trotz Prascend einen Schub bekommen und es ist nicht erwiesen, das Prascend Hufrehe verhindert.

Ich denke auch das hier nicht nur gefährliches Halbwissen sowohl beim Besitzer als auch beim TA vorliegt, sondern eher gar kein Fachwissen. Hier werden Stoffwechselerkrankungen durcheinander gewürfelt die zwar durchaus im Zusammenhang miteinander stehen aber jede für sich gemanaged werden muss.
Wenn jemand an Krebs erkrankt sieht man es ihm auch nicht sofort an, will man da mit einer adäquaten Behandlung auch warten bis Metasthasen den gesamten Körper befallen?
Abgesehen davon erfordert das Therapieren eines Cushing eine dauerhafte Medikamentengabe unter Zuhilfenahme von Therapiekontrollen, das Pferd hat schliesslich keine Kopfweh wo eine einmalige Ibu ihr Bestes gibt.
Statt den ACTH Wert als diagnostisch eindeutig und Chance für das Pferd zu sehen ihm rechtzeitig adäquat helfen zu können wird eher durch die Unterlassung ein "Zombidasein" provoziert

Zu dem ATHC Wert, auch hier gibt es verschiedene Meinungen. Mit Cushing setze ich mich schon länger auseinander. So gibt es wohl einen ATHC Wert, der nicht wirklich für das alles verantwortlich ist, zwar da ist, aber sozusagen schläft. Ich kann das leider nicht erklären. Da gibt es aber eine Studie. Unser Wert war schon vor 3 Jahren über 1000. So sah das Pferd aber nicht aus. Mit diesem WErt hätte sie schon lange das Zeitliche segnen müssen. Und es ging ihr aber gut. Bis eben vor 5 Wochen. Und der Reheschub hätte glaub ich auch noch ganz anders aussehen können.
Meinem Pony ging es mit einem ACTH von 925 auch (noch) gut und es hatte (noch) keinerlei Symptome wie dessen dreijährige Halbschwester die mit ACTH von 305 einen Hufreheschub erlitt und ACTH dann auf 3080 anstieg.
Ich hab aus der Verantwortung heraus testen und dann behandeln lassen, mein kleiner schwarzer Mann ist nun mal von mir und meiner Fürsorge abhängig und freut sich jetzt, passend therapiert und in der Haltung und Fütterung gemanaged seines Lebens!!Das du dich ernsthaft FACHLICH mit ECS auseinandersetzt bezweifel ich ernsthaft


Wir sind auf dem Weg der Besserung und hoffentlich durch das Gröbste durch.
Das einzige, was ich tatsächlich gemacht habe, ist, sie mit Mönchspfeffer in Globuliform zu unterstützen, da ich sämtliches Corticosal u.ä. nicht in sie hineinbekomme. Gott sei Dank verträgt sie das Prascend gut. Wenn sie auch zu so einem Zombie geworden wäre, hätte ich mir das einen Weile angeschaut, und dann wieder abgesetzt. Mein Pferd soll ein pferdegerechtes Leben führen. Als Zombie kann sie das nicht, und wenn sie komplettes Koppelverbot bekommt kann sie das auch nicht. Kurzfristig o. k. aber nicht für immer. Dann darf sie lieber ein Jahr kürzer leben, dafür aber pferdegerecht.

Ja richtig, lass das Pferd ruhig vermeintlich artgerecht weiterhin auf die Koppel wenn es denn der TA auch so sieht. Das sah ein TA bei einer Userin dieses Forums auch mal so, sie tat es nicht und die Werte die eine komplette Insulinresistenz zeigten gaben ihrem verantwortungsvollen Handeln Recht.
Wenn du also der Meinung bist das Insulin beim Diabetiker nicht Not täte um mal ein Beispiel zu nennen, ihm aber Schokoladentorte so froh machen und er sie dann weiter essen solle, dann man zu......


....... Das einzige, wo ich im Moment drauf achte, ist die Fruktanbelastung. Daher geht sie auch meistens nicht vor 12.00 Uhr auf die Koppel.

:shock: Auch hier zeigt sich wieder das oben angemeckerte Halbwissen, schau mal auf die aktuellen Nachttemperaturen und in den FRUKTANKALENDER


Ich mag manchmal sicherlich andere Ansichten haben als andere (aber immer im Sinne des Tieres). Daher habe ich auch ganz gezielt eine Frage gestellt. Ich möchte bitte nicht lesen, wie kannst du nur, oder du musst das auf jeden fall so und so machen.
ICh bin unheimlich dankbar für Tipps, aber ich möchte selbst entscheiden können, was für mein Pferd am Besten ist. Wenn das hier nicht geht, wäre ich falsch und würde mich wieder verabschieden.
Man kann aber nicht alles über einen Kamm scheren und bisher bin ich und meine Tiere gut damit gefahren.

Einspruch!! Im Sinne deines Pferdes handelst du eben NICHT!!!
Ich bin sonst wirklich unermüdlich dabei Hilfestellung zu leisten wo und wann immer es gebraucht wird, opfere meine Freizeit und lese mich dumm und dusselig durch Dissertationen zum Thema. Wenn ich aber den Eindruck gewinne auf taube Ohren zu stossen und schon nach meinem ersten umfassend aufklärenden Post solche Zeilen wie von dir zu lesen investiere ich da keine Mühen mehr und widme mich denen die Hilfe suchen und bereit sind im Sinne ihres Tieres für Gesundheit bei relativem Wohlbefinden zu agieren. Unsere Wege trennen sich also hier und jetzt, vielleicht mögen andere User da weniger zimperlich sein als ich



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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 18:03 
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so viel dummes Zeug in einem beitrag zu lesen tut schon echt weh!

Wie kommst du auf einen solchen schwachsinn?
Zitat:
Und mal ganz ehrlich, wieviele Pferde stehen als Zombie rum, weil sie Prascend bekommen.


Du bist herzlich eingeladen alle unsere munteren nicht-Zombies zu besuchen und dann können wir uns gerne weiter unterhalten.

Eine andere ansicht ist ja nicht verkehrt, aber Deine Ansicht könnte durchaus ein fall vom Tierschutzgesetz sein.
Dein Pferd wird UNBEHANDELT ganz sicher kein kürzeres bei gleichzeitig schönerem Leben haben , sondern ganz sicher eihn kürzeres und qualvolleres.

LGruß Eddi

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PS: Das Hormon heißt im Übrigen ACTH.....

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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 18:29 
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Ich hätte gerne den Link zur Studie über "schlafendes ACTH" wenn es möglich wäre bitte, Baghira. Ich lerne ja gerne dazu :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 19:56 
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Hallo,

mehrmals erwähnst Du, daß Prascent-behandelte Pferde zu Zombies werden.
Was meinst Du damit?

Mein 20-j. Wallach wird seit 5 Jahren + 1 Monat ununterbrochen!!! mit Pergolid/Prascent behandelt, aber irgendwas zombimäßiges konnte ich nie entdecken.
Weder äußerlich noch vom Wesen, wobei ich aber nicht weiß, wie ein Zombiepferd sein soll.
Seit der Behandlung ist er aber viel munterer geworden! Am Anfang "drohte" ich ihm manchesmal, das Medikament wieder abzusetzen, wenn er mit der "Rennerei" im Gelände nicht aufhört.
Schon ganz kurz nach Tablettengabe hat er nämlich die höheren Gänge für sich entdeckt und schleicht nicht mehr wie eine Schnecke durch die gegend.
Diese große Lauffreude hält übrigens bis heute an.
Gerade heute hatte ich mit meinem gut 20-jährigem wieder Diskussionsbedarf, weil ich eigentlich die herbstbunten Bäume genießen wollte, er aber lieber eine "Herbstjagd" veranstalten wollte.


Ich weiß, meine Frage hat nun gar nichts mit Deiner Rehe-Frage zu tun, aber ich hab ehrlich noch NIE gehört, daß behandelte Cushis zu Zombies werden, zumal ich auch keine Vorstellung habe, wie ein Pferdezombie aussieht/sich benimmt.

Alles Gute Deinem Patienten,
Sabine


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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 20:24 
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Ich denke eher unbehandelte Pferde werden auf Dauer zu "Zombies". :drunter:

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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 21:23 
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Beiträge: 3
Liebe Sabine,
vielen Dank für Deine normale Antwort. Ich habe schon ein paar erlebt, die unter Prascend nur noch wie im Dilirium durch die Gegend gelatscht sind, und nicht mehr wirklich am Leben teilgenommen haben. Das meine ich mit Zombie. Freut mich, dass das bei Deinem Pferd nicht so ist. Auch meine verträgt das Prascend Gott sei Dank recht gut.

Die restlichen Antworten: OHNE WORTE
Wenn ihr der Meinung seid, dass es meinem Pferd schlecht geht, dann meint das. Ich werde mich nicht rechtfertigen vor euch Göttern, die anscheinend ALLWISSEND sind.

Ein Admin, der mit Tierschutz droht? Unterste Gürtellinie! Willst jetzt auch noch den TA anzeigen, oder? Eine renomierte angesehene Tierklinik, die unter anderem die teuersten Pferde behandelt. Schon klar........

Sowas wie hier hab ich noch nie erlebt. Hier gibt es nur EINEN Weg, wie man Rehe behandelt, ohne nach links und rechts zu schauen.
Auf meine eigentliche Frage habe ich - bis auf eine - so gut wie keine Antwort erhalten.

Ich bedaure eure in Boxen eingesperrten Pferde. Das ist sicherlich in einigen Fällen notwendig. Aber NICHT immer! Und dieses NICHT immer sollte man auch akzeptieren können.

Tja, damit hat mein Gastspiel hier wohl ein Ende. Ich wünsche euch viel Spass mit eurem so wunderbaren Fachwissen und verabschiede mich aus diesem Forum.

@admin - Bitte Thread und meinen Account hier löschen. Vielen Dank.


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BeitragVerfasst: 27.10.2015, 06:19 
Wer sich mit den Menschen, die hinter den Beiträgen und ihren Ponys und Pferden nicht beschäftigt, der mag bitte auch nicht urteilen!

1. Wenn die Pferde unter Prascend so rumlatschen, stimmt die Dosis nicht! Es sollte immer kontrolliert werden, ob der ACTH im Normbereich bleibt oder ob die Dosis angepasst werden muss. Aber das weißt Du sicherlich mit Deinem Wissen auch.

2. Ich kenne hier im Forum kaum ein Pferd, welches in eine Box eingesperrt ist, alle haben Freigang. Nur nicht auf grüner Wiese, weil sie nämlich krank sind. Meine kennen nicht einmal eine Box mit Tür. Aber gut, Du weißt, wovon Du sprichst.

3. Mein Pony bekommt auch seit zwei Jahren Prascend und es geht ihm blendend. Er ist lustig und fidel.

4. Ich wünsche Deinem Pferd, dass Du die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt triffst.

Na gut, nun hab ich das geschrieben, aber ich denke, Du wirst es eh nicht mehr lesen. Im übrigen: gern geschehen, dass ich auf Deine Frage geantwortet habe. Ich fürchte nur, es wird Deinem Pferd nicht helfen, denn Du suchst die Ursache für die Fühligkeit nicht. Und damit werdet ihr aus dem Teufelskreis nicht herauskommen. Aber nichts für ungut. Das weißt Du sicherlich ja selber schon.

Und nur, weil ein TA ein teures Pferd behandelt, ist er nicht besser informiert als andere TÄe. Leider haben die teuren Pferde nämlich das Pech, dass sie lieber mal schnell ausgetauscht werden, bevor sie noch teurer werden und ihre Leistung nicht bringen.

In diesem Sinne: alles Gute für Dich und vor allem Dein Pferd


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BeitragVerfasst: 27.10.2015, 08:02 
leute, nicht aufregen. sowas ist ein troll!!! soviel blödsinn kann ja kein mensch in 3 beiträgen verfassen.

es handelt sich hier bestimmt um ein stoffschaukelpferdchen welches eine kufe verloren hat und das arme kleine kind bestimmt denkt d es jetzt nimmer laufen kann. kleiner tipp, in jedem gut sortierten spielwarenladen gibts ersatzkufen. und das lange fell kommt bestimmt daher weil es ohhh wunder gar kein stoffschaukelpferdchen ist sondern ein stoffschaukelbär mit gaaanz langem zotteligen fell. und der nachbaropi (getarnt als "tierarzt") von nebenan hat die hand aufgelegt und gesagt d der zottelbär wieder wird und das kind keine angst haben muss d ihr schaukelbär ein zombie wie in friedhof der kuscheltiere wird. welt in ordnung!!

am besten ignorieren bzw. löschen!!!

jedes (schaukel) pferd kann man leider nicht retten! sorry aber bei soviel schwachsinn kann ich nur so antworten.


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