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 Betreff des Beitrags: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 28.09.2019, 10:09 
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum. Und wie vermutlich hunderte vor mir, habe ich das Anliegen "Hilfe, er hat Rehe!"

Aber von vorn: Shasar ist ein 24jähriger Araber/Fjord-Mix (1,52 groß, durchschnittlich 490kg schwer), der bis zu diesem Jahr nie auffällig war. Eher im Gegenteil, er hatte eigentlich nie etwas bis auf einen leichten Hufrolle-Befund und etwas Arthrose. Er war immer einfach und unkompliziert und schon immer sehr schwerfuttrig.

In diesem Jahr hatte er Anfang des Jahres einen Unfall auf dem Paddock, weswegen er längere Zeit stark eingeschränkt war in der Bewegung.

Anfang Mai begann unsere Weidesaison und wir haben unsere Pferde wie immer angeweidet. Eher langsam und nicht in einer Hauruckaktion. Heißt, wir waren auch Ende Mai noch lange nicht fertig mit Anweiden.

Shasi stand zu dem Zeitpunkt auf Stroh und bekam zusätzlich Heu und Hartog Gras Mix als Morgen-/Abend-Mahlzeit, damit er was bekam, wenn auch alle anderen im Stall was bekamen.

Ende Mai hatte er dann einen schweren Reheschub. Es war ganz furchtbar :cry:

Es gab die typischen Erstmaßnahmen mit Spritzen, Schmerzmittel, auf Leinstroh umstellen, nur noch sehr rationiertes Futter.

Schon nach 2 Wochen war die Tierärztin extremst zufrieden mit ihm und seiner Entwicklung. Er kam dann wieder mit einem Kumpel aufs Paddock.

So, zu meinem eigentlichen sehr akuten Problem: Er darf laut Tierärztin 7kg Heu am Tag haben. Er baut aber damit sowas von ab, dass er nur noch ein Rippchen ist.

Er ist wie gesagt sehr schwerfuttrig. Und ich bin da etwas ratlos was richtig ist. Er darf nicht weiter abnehmen, allerdings müsste ich dazu echt jede Menge in ihn reinkippen. Denn auch sonst waren die Winter immer eher "stressig" ihn nicht zu dünn werden zu lassen.

Aktuell bekommt er 6 kg Heu/Tag, Heucobs als Mittagsmahlzeit und 2kg Stroh.

Vorweg: Rübenschnitzel findet er absolut ekelig

Ich hoffe, ihr könnt euer geballtes Wissen mit mir teilen und mir und Shasar so helfen.

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Viele Grüße

Birgit
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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 28.09.2019, 10:39 
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Beiträge: 11454
Hallo und herzlich Willkommen im Forum, Birgit :hallo:

Dein Pferdchen ist Rassebedingt stoffwechseltechnisch auf absolute Kargheit ausgerichtet. In freier Wildbahn sichert ihnen die genetische Prädispostion zur Insulinresistenz das Überleben in Kargheit was bei uns unter gut gemeinter Fütterung und unausgeglichener Energiebilanz oft ins krankhafte kippt.

Nun meint man das das bisherige Management ja immer wunderbar geklappt hat, das ist aber häufig nur deswegen der Fall weil der Stoffwechsel dies kompensieren konnte und nicht weil er es vertragen hat.
Kommt nun ein Umstand hinzu wie z.B. Verletzungsbedingte oder z.B. Urlaubsbedingte Trainingspause wird oft weiter gefüttert wie bisher obwohl der Grundumsatz deutlich geringer ist und eine Futteranpassung unvermeidbar macht.

Nun wurde dein Süßer trotz eingeschränkter Bewegung auch noch mit Hartog zugefüttert das mal locker 26% Gesamtzucker (ist in der Deklaration mit zucker, Stärke und Zucker angegeben) völlig ungeeignet war und sich die Rehe dadurch schon ein Stück weit erklären liesse.

Dein Pferd ist 24 Jahre alt, schwerfuttrig und die Winter waren bisher immer schwierig schreibst du.
Da kommt natürlich auch die Frage nach einem möglichen Cushing (ECS) auf das zum Einen Auswirkungen auf den Kohlenhydratstoffwechsel ausübt und eine IR (Insulinresistenz) induzieren kann die evtl. ja schon Rassebedingt vorliegt und zum Anderen den Patienten trotz reichlicher Fütterung mager werden lässt.

Würde man nun im Bemühen dem mageren Pferd mehr Kilos auf die Rippchen zaubern zu wollen alles mögliche was der Markt so hergibt an Futtermitteln füttern die nicht EMS/IR konform sind (Gesamtzucker unter 10%, keine Luzerne, Getreide oder Melasse, getr. Früchte/Obst usw.) würde man unweigerlich unwissentlich die IR nähren und der Hufrehe Vorschub leisten.

Wenn es bisher nicht erfolgt ist sollte also unbedingt zeitnah ein kombiniertes EMS/ECS Gesamtprofil (nachzulesen im ABC meiner Signatur) beauftragt werden um Ursachenforschung bezgl. der Hufrehe zu betreiben.
Da EMS, ECS und die IR sich überlagernde Symptome haben gilt es mittels des Profils die Stoffwechselerkrankungen gegeneinander abgrenzen bzw. jede für sich diagnostiziert zu wissen um dann Ergebnisorientiert das Gesamtmanagement erarbeiten zu können.

Cushing liegt oft mehrere Jahre im Verborgenen schon vor bevor es klinisch mit z.B. , abmagern vorm vollen Trog, Senkrücken, Hirsutismus usw. offensichtlich wird. Das erste Symptom ist i.d.R. eine Hufrehe!

Da ACTH unter anderem jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt und ab Sommersonnenwende bei jedem, auch gesunden Pferden ansteigt um im September/Oktober sein jahreszeitliches Hoch zu erreichen ist gerade jetzt der ACTH (im Profil enthalten) besonders wichtig.
Erfahrungsgemäß steigt bei den unerkannten oder unzureichend therapierten Cushis das ACTH ungleich höher an als bei den Gesunden weshalb jetzt gegenüber früherer Meinung der ideale Zeitpunkt zur Testung ist.

Solltest du Blutwerte, Röntgenbilder und Körper/Hufbilder (gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur fotografiert) für uns haben würden wir uns freuen sie zu sehen um uns ein umfassenderes Bild der Situation machen und adäquat helfen zu können.
Ansonsten wäre das unbedingt zu beauftragende EMS/ECS Gesamtprofil sehr umfassend klärend, nicht zuletzt auch was die Fütterung angeht.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 28.09.2019, 17:47 
Hallo Birgit,

herzlich willkommen hier :hallo: .


Als ehemalige Besitzerin eines Araber-Fjord-Mischlings bin ich natürlich auch an Bildern interessiert. Auch Hufbilder wären super.
Ansonsten hat Kathi alles erst einmal wichtige geschrieben. Blutbilder sind leider unerlässlich, um das weitere Management wirklich in die richtige Bahn zu lenken.

Wie ist denn der Zahnzustand?


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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 28.09.2019, 19:12 
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Registriert: 18.05.2019, 13:35
Beiträge: 146
Wohnort: bei Mannheim
Hallo Birgit,

Alle wichtigen Infos hast du ja bereits von Kathi.
Ich bin immer wieder fasziniert wie schnell und kompetent hier geholfen wird.

Auch von mir herzlich willkommen- auch wenn der Grund nicht so schön ist.
Schön, dass ihr den ersten Reheschub soweit gut in den Griff bekommen habt.

Ich drücke euch die Daumen, dass es gut über den Winter geht.

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:grin: Herzlichste Grüße von Lola mit dem ChaosKalti Karat


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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 29.09.2019, 07:23 
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Beiträge: 2229
Wohnort: im schönen Norden
Hallo Birgit und auch von mir ein herzliches Willkommen! :hallo:

Wie Kathi schon schrieb, ist es wichtig zu wissen, wodurch die Rehe ausgelöst worden sind. Ein solcher Test könnte dann auch eventuell einen Zusammenhang mit dem mageren Erscheinungsbild aufdecken. Sollte Shasar (als Araber-Liebhaber würde ich mir auch Fotos wünschen :wink: ) eine Stoffwechselkrankheit haben, gehört zu den passenden Futtermitteln auch eine angepasste Bewegung (soweit die Genesung von der Rehe es erlauben) und ggf. Medikation. Das Zusammenspiel dieser Faktoren ist wichtig.

Über passende Futtermittel hast Du Dich ja bereits informiert und es ist schade, dass Shasar keine unmelassierten RüSchni mag. Meiner lehnt sie nach 1 Jahr inzwischen auch ab, dabei tun sie ihm so gut. In erster Linie ist gutes Grund-/Raufutter wichtig. Wenn zusätzlich zu Heu und Stroh Bedarf an kalorienreichem Ergänzungsfutter besteht, kommt z.B. Reiskleie in Frage. Die habe ich selber noch nicht probiert, weil meiner eine schlanke Figur hat, aber an kleinen Extras mit Energie gebe ich Leinpellets und Grünhafer.

Obwohl Dein Pferd zu dünn ist, ist die Futtermenge trotzdem wichtig. Auch hier schließt sich wieder der Kreislauf, dass die Kenntnis einer vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Stoffwechselkrankheit die Grundlage für die Futtermenge ist.

Beispielsweise hat meiner Cushing und bekommt Prascend. Kürzlich hat die Medikation nicht mehr gepasst und er hat rapide Muskeln an Rücken und Hinterhand abgebaut. Er sah also mager und eingefallen aus und fing an futtermäkelig zu werden. Viel Bewegung war auch nicht mehr möglich, weil der Gemütszustand es nicht zuließ. Erst die passende Tablettendosis hat den Muskelabbau gestoppt, das Pferd wieder munter werden lassen und den Appetit zurück gezaubert. Mit der passenden Medikation bin ich jetzt wieder in der Lage, mein Pferd angepasst zu ernähren und zu bewegen, um über alle mir zur Verfügng stehenden Hebel seine Cushing-Stoffwechselerkrankung möglichst optimal zu managen.

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 02.10.2019, 06:59 
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Hallo ihr Lieben,

danke für eure "Erstversorgung".

Mein Hauptproblem ist immer: Shasi ist seit fast 5 Jahren in meiner Obhut, aber gehört nicht mir. Klingt etwas kompliziert, ist es aber fast gar nicht. Als er damals in Rente geschickt wurde, ging er an einen Offenstall. Man wollte ihm was gutes damit tun. Nur leider kam er nicht klar. Er ist sehr rangniedrig und kämpft nicht um sein Futter. Zusätzlich das "Winterproblem" und er nahm ohne Ende ab, bevor die Besi ihn zurück zu unserem Stall brachte. Leider hat sie wegen verschiedener privater Dinge, keine Zeit mehr für ihn, will ihn aber auch nicht abgeben. Und so kümmere ich mich seitdem um ihn und sie zahlt seine Kosten.

Okay, lange Rede kurzer Sinn: Ich habe kurzerhand den TA selber angerufen und einen Termin für nächsten Dienstag zur Blutabnahme gemacht.

Damit hätten wir dann schon Schritt 1 eurer to-do-Liste erledigt :grin:

So, jetzt muss ich mich mal an Bilder rantasten und schauen wie ich die hier rein bekomme... Ich werde mich bemühen

btw. mein eigenes Pferd ist ein absolut leichtfuttriger Andalusier. Das ist das absolute Gegenteil von Shasar.

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Viele Grüße

Birgit
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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 02.10.2019, 08:45 
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Börgi hat geschrieben:
Okay, lange Rede kurzer Sinn: Ich habe kurzerhand den TA selber angerufen und einen Termin für nächsten Dienstag zur Blutabnahme gemacht.


Super :2daumenhoch: achte nur bitte darauf das auch wirklich alle Parameter (Glukose, Insulin, Fruktosamine, Triglyceride, GGT, ACTH) bestimmt werden.
Es wird, warum auch immer, häufiger mal das Insulin ausgelassen und gerade das ist in Interpretation mit der Glukose immens wichtig um bzgl. IR oder EMS eine Aussage treffen zu können.
Das das erforderliche Procedere im Probenumgang eingehalten wird hast du bei der Terminvereinbarung auch geklärt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 02.10.2019, 11:23 
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Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die wissen was sie tun, wenn ich um ein EMS/ECS-Profil bitte.

Der Termin ist morgens zwischen 8 und 9.

Und mehr haben wir bisher nicht besprochen

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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 02.10.2019, 11:34 
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Börgi hat geschrieben:
Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die wissen was sie tun, wenn ich um ein EMS/ECS-Profil bitte.

Das sollte man meinen, die Realität sieht leider oft anders aus weshalb wir eben den Hinweis auf Einhaltung des Probenumgangsprocedere und Beauftragung aller gewünschten Parameter hinweisen.

Auch solltest du wissen das das Pferd lediglich heunüchtern aber nicht ohne Nahrungskarenz zur Blutabnahme vorgestellt werden sollte was heute och viel TÄ fordern.
Absolute Nahrungskarenz ist nur bei Funktionstests nötig, hier reicht der Verzicht auf Weidegang, Leckerlies, Kraftfutter völlig aus will man ein realistisches Bild des Stoffwechsels des Dauerfressers Pferd haben.
Nahrungskarenz bedeutet Stress und dieser hat teilweise Einfluss auf die Werte!

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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 02.10.2019, 13:07 
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Ohje, ich merke schon, dass ich da echt (noch) zu blauäugig bin. Dachte gestandene TÄs würden schon wissen was sie tun :?

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Birgit
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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 03.10.2019, 09:37 
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Bei meinem ersten beauftragten Gesamtprofil habe ich mir die einzelnen zu untersuchenden Parameter aufgeschrieben und der TA hat sich den Zettel angesehen. Mein Eindruck ist, dass die Labore den Begriff "Gesamtprofil ECS/EMS" durchaus kennen, da sie es teilweise auf ihre Auswertung so schreiben, dass aber der vom TA formulierte Auftrag lückenhaft sein kann und das Labor natürlich nur den Auftrag abarbeitet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 03.10.2019, 10:25 
Das ist auch so, Gordo:

es gibt für die Labore entweder Ankreuz-Formular, wo man sich durch die Einzelparameter und die ganzen Profile durcharbeiten muss oder inzwischen wird es teilweise online angefordert. Da ist es dann noch komplizierter. Und im Labor wird der Laborzettel dann eingelesen und per Barcode dann der jeweiligen Probe zugeordnet. Dann geht fast alles automatisch seinen Gang.


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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 08.10.2019, 18:05 
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So, also heute Morgen ist dann also Blut abgenommen worden und in 2 Tagen sollen wir dann mehr wissen.

Da Shasi ja so abgebaut hat, meinte die Tierärztin, dass ich zu Heu und Heucobs erstmal noch Bierhefe und ein breit gefächertes Mineralfutter geben soll. Gibt es da Tipps, oder suche ich einfach nach einem MiFu für Rehe-Senioren-Pferde? Hätte da an irgendwas von Lexa gedacht, damit habe ich in der Vergangenheit sonst immer ganz gute Erfahrungen gemacht. Und was meint ihr zu Bierhefe?

Sorry, wenn ich euch auf den Senkel gehe :fahne:

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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 08.10.2019, 18:20 
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Hier übrigens mal Bilder von den Shasi-Füßen kurz nach dem Schub.


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 Betreff des Beitrags: Re: Shasar hat Rehe
BeitragVerfasst: 08.10.2019, 18:27 
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Hier ein paar Schnellschüsse vom Pony. Ich finde durch das Winterfell kommt das gar nicht so raus wie knochig er ist. Daher hab ich etwas ungewöhnlichere Winkel gewählt


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Zuletzt geändert von Börgi am 08.10.2019, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.

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