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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 02.04.2019, 09:00 
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Die Stallbesi hat es empfohlen, weil Austins Hufe schon dolle ausbrechen und sie mit diesem Farriers
Formular gute Erfahrungen gemacht hat.

Ich habe jetzt noch ein bisschen gegoogelt und bleibe jetzt erst mal bei dem Atcom Rehe Vital (ist ja auch für die Hufverbesserung), das frisst er und die Hufe sind in diesem Jahr besser als letztes Jahr. Also gehe ich davon aus, das das Rehe Vital auch hilft. Ja, es ist in dem Aktivstall relativ viel Asphalt, aber genauso viel Gummimatten und Sand. Ich gucke jetzt erst mal.

Das EMS Profil wird noch gemacht, wenn dann endlich bei uns Ruhe einkehrt. Ich hab mega viel um die Ohren, beruflich und privat.

Nun hoffe ich erstmal, das Austin und ich die Eingewöhnung überstehen. Er wahrscheinlich besser als ich, hab ja immer so Angst das das kleine Sensibelchen ne Kolik oder sonst was bekommt :oops:

viele Grüße
Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 02.04.2019, 11:34 
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Austin hat geschrieben:
Nun hoffe ich erstmal, das Austin und ich die Eingewöhnung überstehen. Er wahrscheinlich besser als ich, hab ja immer so Angst das das kleine Sensibelchen ne Kolik oder sonst was bekommt


Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich bin bei Umzügen auch aufgeregter als das Pferd und befürchte erstmal das Schlimmste. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr euch beide gut eingewöhnt! :daumenhoch:

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Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 08.07.2019, 08:31 
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Hallo zusammen :hallo:

wollte mal kurz berichten: Wir leben ja seit einigen Wochen in dem neuen Stall. Austin geht es wirklich gut. Das reiten bringt wieder mega Spaß, wir haben auch schon eine Sitzschulung mitgemacht, ich habe wieder Reitunterricht. Alles in allem ist es echt total entspannt. Austin fühlt sich sichtlich wohl in der Aktivstallgruppe. Wir machen wieder regelmäßig Bodenarbeit, arbeiten am longieren (ist ja nicht so unser Ding :lol: ) und machen auch noch Langzügelarbeit. Ins Gelände war ich noch nicht ( bin ja so ein kleiner Schisser :oops: ) aber das ist unser nächstes Ziel.

Er bekommt weiterhin nur Heu und seine Mineralpeletts und geht nicht auf die Wiese, ist nie allein, weil andere Pferde/Ponys aus der Gruppe, auch so ihre Zipperlein haben.

Drückt uns die Daumen, das alles so gut weiterläuft :)

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 09.07.2019, 07:26 
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Wow Marlis, das ist genau das was ich gerne lesen wollte nachdem in einem anderen Beitrag ein Abschied zu beklagen war.

Nicht jedes Rehelein gewinnt den Kampf und ich freue mich sehr für euch das ihr zu den Gewinnern gehört, weiter so :daum: :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 09.07.2019, 20:39 
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Das klingt prima, da habt ihr euch beide gut eingelebt! :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 29.01.2020, 18:40 
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Hallo zusammen,

da bin ich mal wieder, leider nicht mehr so entspannt. Ich versuche es mal kurz zu halten.

Austin hatte sich ja gut eingelebt. Er bekommt weiterhin nur Heu und seine Mineralpeletts und Revital Cubes (250 g), 1 kleine Möhre ab und an.
Ich habe mir einen Trainingsplan aufgestellt, 3-4 x die Woche reiten, 1 x Bodenarbeit, 1 x longieren, 1 x spazieren gehen. In der Regel kommen wir auf 5-6 die Woche.

Austin hat, seit er dort in dem Aktivstall ist, stetig langsam wieder zugenommen. Ich wurde mit der Zeit immer hysterischer weil ich immer im Hinterkopf hatte, Austin muss laufen und arbeiten und versuchte krampfhaft ihn zu bewegen und hatte immer das Gefühl es ist zu wenig, er wird zu dick. Also ich bin jetzt nicht der Reiter der Runde um Runde in der Halle galloppiert und sinnlos aussenrum trabt. Ich reite viel Kringel, Seitengänge, Tempowechsel, auch mal Stangen und das konsequent eine halbe Stunde in allen 3 Gangarten. Davor und danach halt warmreiten, bzw. ausklingen lassen.
Das Gezicke fing ca. Ende September an. Und mit der Zeit ging im Umgang und Verhalten einfach garnichts mehr. Austin wurde zunehmender respektlos und auch beim reiten weigerte er sich überhaupt anzutraben. Ich habe mir jetzt eine Trainerin für erstmal Bodenarbeit hinzugeholt um wieder gelassener ihm gegenüber zu stehen und wieder an ihn ranzukommen. Ich hatte dann zur Sicherheit auch eine Physio da, die hat ein paar Blockaden gelöst. Der Sattler ist in Arbeit, es gibt einen Sammeltermin, der Schmied kommt morgen routinemässig. Hufschuhe hat das Pony auch bekommen, damit er im Gelände besser laufen kann.

Jetzt hatte ich gestern ein Treffen mit meiner Trainerin, sie hatte Austin 14 Tage nicht gesehen, und meinte er sei aber ganz schön dick. Ich hätte wieder auf der Stelle heulen können. Ich weiss absolut nicht was ich machen soll. Wie kann ich das Gewicht im Griff halten? Ich traue mich kaum 1 Tag zu Hause zu bleiben, immer mit dem Gedanken, das Pony muss unbedingt bewegt werden. Mache ich wirklich zu wenig? Ist es vielleicht zuviel Heu im Aktivstall? (die Raufen gehen alle 2,5 Std. auf, nach 45 Minuten wieder zu). <mit der Besi spreche ich jetzt die Tage, vielleicht hat sie noch eine Lösung.

Anfang Februar kommt die Pferdewaage, da hab ich mich angemeldet. Vor dem Besuch vom TA Ende Februar graut mir schon. Die hat mich beim Reheschub schon zur Schnecke gemacht. Das sitzt verdammt tief, ich hab in der Zeit jetzt 8 kg abgenommen, Ich finde das auch garnicht mehr lustig, weil ich wirklich langsam am Stock gehe und ich einfach keine Lösung finde. Ich gehe bei der kleinsten Sache in die Luft, weil ich eben immer nur denke, ich bin wieder Schuld, wenn jetzt wieder etwas passiert :helpa:

Vg Marlis

Ich musste das jetzt einfach mal los werden, vielleicht flattert ja die Lösung herunter :weißnich:


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 29.01.2020, 19:41 
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Luft machen tut immer gut, danach kann man die Dinge besser sortieren und manchmal auch klarer sehen!

Also erstmal liest sich Dein Bericht so, als ob die Hufe weiterhin in Ordnung und belastbar sind. Das ist sehr erfreulich! Ich finde es außerdem klasse, dass Du Dich bemühst, so gut wie jeden Tag Austin Bewegung zu verschaffen und dazu noch in Form eines abwechslungsreichen Programms. :2daumenhoch:

Was mir auffällt, sind die ReVital Cubes. Auch wenn es "nur" 250g täglich sind (was ich persönlich eigentlich recht viel finde), wären sie doch verzichtbar, oder? Gerade wenn Du Dich um Austins Gewicht sorgst. Einer der Haupt-Inhaltsstoffe mit 25% ist u.a. Reiskleie. Das ist in der Tat eine Zutat, die für stoffwechselkranke Pferde verträglich ist, aber es ist auch ein hochkalorisches Futter, das schnell zu Übermut bei Pferden führt.

Und schwupps, habe ich die Überleitung zu euren Kommunikationsschwierigkeiten. :wink: Auch hier fällt mir erstmal positiv auf, dass es Austin anscheinend so gut geht, dass er übermütig wird und die Rangfolge in Frage stellt. Er scheint auf jeden Fall einen Energieüberschuss zu haben und sich dazu noch in seinem Zuhause sehr sicher und wohl zu fühlen. Den Energieüberschuss kannst Du eigentlich nur durch eine Anpassung Deiner Fütterung und Bewegung regeln. Falls Du es nicht schaffst, euer Bewegungspensum auszubauen (das kann sowohl die Länge als auch die Intensität der Bewegung sein), würde ich als Sofortmaßnahme Zusatzfutter weglassen. Deine Idee, wegen der Heurationierung Rücksprache zu halten, finde ich auch gut.

Bei der Bewegung ist es z.B. eine sinnvolle Kleinigkeit, wenn eure Spaziergänge nicht gemütlich, sondern flott sind. Ein energischer Schritt über mehrere km ist für Pferde prima und kommt ihrem natürlichen Bewegungsablauf nahe. Ansonsten begrüße ich es immer, wenn man sich durch Trainer helfen lässt, so wie Du es schon machst. Ich hatte auch schon mehrmals Zeiten, da wäre ich ohne Trainer mit meinem Pferd nicht weiter gekommen. Da hilft einfach der Blick von außen und die Erfahrung nebst Fachwissen.

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Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 29.01.2020, 20:52 
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Beiträge: 11465
Ei ei ei, die Rehvital Cubes sind echt böse und ich würde sie an deiner Stelle absolut sofort ERSATZLOS streichen.

Leider sind nämlich nicht nur 25% Reisschalenkleie sondern 25,5% Trester sowie 3,5 Zuckerrohrmelasse UND 25% Luzerne enthalten.
Das bedeutet das immerhin 79% des Futters NICHT EMS KONFORM sind!

Bei meinen Ponys hat eine geringe Menge Luzerne im Farriers Fomular (Getrocknetes Alfalfamehl, Hefekulturen, Sojaproteinkonzentrat) den Kamm gefährlich fest anschwellen lassen und das bei einer vermutet zu vernachlässigenden Menge von nur 40 gr. tgl.

Glaube es oder nicht aber als ich es weg gelassen habe ist der Kamm sehr schnell deutlich weicher geworden ohne das an der Bewegung/Arbeit etwas verändert wurde.

Luzerne wird trotz der zwar relativ geringen Menge an Zucker mitunter von EMS/IR-lern nicht vertragen und kann schlimmsten Falles das Insulin astronomisch ansteigen lassen (war bei uns auch prompt der Fall) das seinerseits Hufrehe fördert.
Vermutet wird das dies der Fall ist weil Luzernezucker hauptsächlich aus Glukose besteht die ja bekanntlich eine hohe glykämische/n Last/Index hat.
Bewiesen ist das allerdings abschließend nicht, nur Erfahrungswerte gibt es unzählige dazu.

Heu in der Menge reglementiert gefüttert (in 45 Minuten kann ein Pferd sehr viel Heu fressen und 2,5 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit ist auch gering. Man sagt immer keine Fresspausen länger als 4 Stunden, aber die rechnen sich ja erst wenn der letzte Halm der vorangegangenen Mahlzeit verspeist ist) plus das konsequente Weglassen von Ungeeignetem sollte bei deinem Pferdchen schnell zu positiven Veränderungen führen.

Du sollst Spaß an deinem Pferd und der Zeit mit ihm haben und das Zusammensein nicht ausschließlich als Verpflichtung empfinden.
Dein Stress, den du ja ohne Zweifel hast, überträgt sich auch auf dein Pferd das dadurch evtl. auch deine Führungsqualitäten in Frage stellt.

Atme mal tief durch und lebe wieder MIT deinem Freund Pferd und überdenke einfach die Fütterung nochmal. Gegen so viel Zucker und Hochkalorisches kann man Freizeitnutzungsmäßig kaum gegen an arbeiten.

Alles wird gut :tröst:

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 30.01.2020, 06:59 
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Registriert: 10.01.2018, 06:50
Beiträge: 226
Ich kann dich sehr gut verstehen. Vor lauter Sorge um das Pony und dem Gedanke, es unbedingt bewegen zu müssen, um ja keinen neuen Schub zu riskieren verliert man oftmals fast die Freude am Umgang; und die Pferde merken das (was durchaus der Grund für euere Kommunikationsprobleme sein kann) ! Man schaut nur noch auf die Hufe, das Gewicht, ev Fettpolster.... Man sieht nicht mehr das Wesen Pferd, sondern nur noch die Krankheit.

Alle 2,5 Stunden für 45 min Heu finde ich persönlich auch eher viel; es sei denn, man hat ausgesprochenes Magerheu. Wie sind denn die anderen Pferde im Stall von der Figur her ? Ist nur deiner zu dick oder andere auch ? Ev wäre es möglich, die Fresspausen zu verlängern und/oder das Heu mit Stroh zu mischen ?

Wenn die Fütterung nicht stimmt, hast du als Freizeitreiter kaum eine Chance, das Pferd schlank zu bekommen und zu halten. ReVital würde ich auch weglassen und stattdessen ein paar Heucobs nehmen, um das Mineralfutter unterzumischen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 30.01.2020, 07:03 
Auch ich würde erst einmal alles Zufutter weglassen und schauen, wie er sich nur mit Heu und wenn nötig Mineralfutter bei gleicher Arbeit entwickelt. Eventuell ist damit schon eine Besserung zu verzeichnen und man müsste nicht am Stallmanagement drehen, was ja immer Unruhe und auch Unmut bringen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 30.01.2020, 16:51 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11465
Helga hat geschrieben:
…. ReVital würde ich auch weglassen und stattdessen ein paar Heucobs nehmen, um das Mineralfutter unterzumischen.


Wenn Heucobs und überhaupt ein Krippenfutter als Basis für das Mineral wenigstens die mit niedrigem Gesamtzucker vom Semhof oder noch besser deren unmel. Rüschnis mit nur 1% Restzucker.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 31.01.2020, 19:35 
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Beiträge: 68
Guten morgen,

vielen Dank erstmal für eure Worte. Das tat irgendwie gut und ich bin gestern sofort am Stall gewesen und hab gehandelt :2daumenhoch: Das tat mir gut.

Also, Austin ist nicht der einzige der mopsig ist. Es sind schon mehrere gut im Futter.

Ich habe die RevitalCubes gestrichen. Das mit dem Heu wird schwierig, die Besi möchte ungern etwas verändern, bei einer Gruppe von 15 Pferden sicherlich immer schwierig das richtige Maß zu finden. Sie hatte auch leider nicht soviel Zeit, wir sprechen aber noch mal.
Nächste Woche kommt auch die Pferdewaage auf den Hof, wir sind dabei und werden der Wahrheit ins Auge schauen (ich gebe dann mal Bescheid was die Waage grauenvolles hervorbringt :oops: ) :roll: Vielleicht ergibt sich das mit der Heuzuteilung dann von alleine. Viele haben sich angemeldet :daumenhoch:
:mrgreen:
Es gibt 2 Heuraufen, einmal etwas "fetteres" Heu, einmal mageres Heu, Austin steht mal da oder da.

Die Hufe von Austin sind super, der Schmied war ja gestern da.

Ich werde jetzt einfach schauen, das wir unseren Trainingsplan einhalten. Vielleicht hat meine Trainerin auch noch einige Ideen was man noch machen kann, sie ist ziemlich kreativ :)

Vielen Dank noch mal für eure Worte. Es ist schön einfach mal seinem Frust und seiner Angst freien Lauf zu lassen. Aufbauende Worte und Tipps sind dann einfach klasse :mrgreen:

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 01.02.2020, 08:47 
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Beiträge: 2232
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Das freut mich, dass Du nach dem Frust wieder motiviert zum Stall gefahren bist! :2daumenhoch:

Vielleicht kannst Du mit Deiner Trainerin auch zusammen überlegen, welche Übungen euch beiden besonders viel Saß machen und gut laufen. Ich halte viel von positiver Verstärkung und Abwechslung, alles andere frustriert und langweilt mich. Ohne Spaß macht es halt auch keinen Spaß.

Pferdewaage ist eine super Sache! Die kommt bei uns alle 6 Monate und wir machen daraus einen kleinen Wettbewerb: Gewinner ist, wer im Vorfeld das Gewicht seines Pferdes am genausten einschätzen kann. Ich nutze es auch gerne als Sehschule für mich, ob ich Optik und Gewicht passend einschätze. Leider neige ich dazu, mein Pferd optisch dünner einzuschätzen als die Waage. :haukopf:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 01.02.2020, 10:53 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11465
Ja prima das du nun nach der verständlichen Frustphase wieder die Ärmel hochkrempelst und innerlich wieder etwas gestärkt zum Pferdchen fährst. :2daumenhoch:
Mit deinen Sorgen und deinem Frust befindest du dich hier in allerbester Gesellschaft, ich glaube es gibt hier niemanden dem es nicht irgendwann mal ähnlich gegangen ist.

Das die Hufe lt. HS top sind ist ja für sich schon ein Grund zur großen Freude und alles andere wird sich auch wieder relativieren wenn du dich weiterhin auf ausschließlich Grundfutter (Raufutter) beschränkst.

Meine besten Wünsche sind mit euch und unsere "Forums-Ohren", für was immer, jederzeit für dich offen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 02.02.2020, 07:59 
Zitat:
Das mit dem Heu wird schwierig, die Besi möchte ungern etwas verändern, bei einer Gruppe von 15 Pferden sicherlich immer schwierig das richtige Maß zu finden. Sie hatte auch leider nicht soviel Zeit, wir sprechen aber noch mal.


In einem großen Stall ist es wirklich oft schwierig für alle die richtige Menge zu finden, wenn man nicht einzeln füttert. Vielleicht könnt ihr gemeinsam mit einem TA, der die anderen Pferde in Bezug auf ihr Gewicht noch einmal sprechen und kommt so zu einer Lösung (andere Taktung), die für alle gut ist.


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