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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 08.07.2018, 13:42 
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Hallo,
Wir stapfen jetzt jeden Tag 10 min durch die Gegend. Austin ist mega brav. Der TA war zwischendurch zufällig am Stall und hat ihn sich angeschaut und war sehr zufrieden.
Er soll immer noch strickte Diät halten und soll noch weiterhin abnehmen.

Gibt es eigentlich irgendwelche Lekkerlie die er fressen darf? wenn auch nicht jetzt während der Diätphase, aber später? Ich habe mit ihm immer viel über Lekkerlie gearbeitet, also nicht übermäßig reingestopft, aber für besondere Leistungen gab es immer eine Belohnung. Und für einen "Keks" tut er so ziemlich alles :-)

Ich habe jetzt auch ein Mädel das mir zur Hand geht und glaube ich sofort in Austin verliebt war. Ich hoffe es läuft weiterhin so gut. Wie das mit dem reiten wird, wird sich zeigen. Aber sie kommt mit ihm erstmal ganz gut zu Recht und scheut auch keine Stallarbeit und ist gerne bereit die Rehephase mit zu machen.

Viele Grüsse Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 08.07.2018, 15:37 
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Meine liiieben z.B. ungeschälte Sonnenblumenkerne und nehmen sie tatsächlich sogar einzeln und seeehr vorsichtig aus der Hand. Ab und zu mal eine Erdnuss (auch in der Schale, machen meine einen Handstand für) ) oder ein Stück Salatgurke, eine frische Hagebutte (kein getrocknetes Obst weil das Wasser entzogen ist und eine wahre Zuckerbombe übrig bleibt), Stangensellerie, ein Löwenzahnblatt oder Leinkuchen wären vertretbar.

Aber Achtung, die Menge macht das Gift und man schauen das man nicht in alte Muster zurück fällt oder zu viel Schmatzriegel gibt.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 11.07.2018, 09:56 
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Registriert: 08.05.2018, 06:33
Beiträge: 68
Hallo,

Austin hat jetzt den Punkt erreicht, wo er einfach mal losdüsen möchte. Jetzt hat er noch bis Samstag seine Gipsfüsse. Der TA sagte nicht auf Sand laufen. Wenn er mir jetzt aber draussen auf den Rasenstücken abhaut, der ist leider nicht zu halten wenn er sich etwas in Kopf setzt, und quer über den Hof galoppelt ist das glaube ich auch nicht prickelnd. Lieber würde ich in die Halle, das, wenn er abhaut, er wenigstens weicher Boden unter den Füssen hat. Was würdet ihr denn machen?
Ein anderer TA sagte auch man kann mit den Gipsfüssen auch reiten und das macht man doch auch auf Sand. Bin jetzt irgendwie ratlos..... :weißnich:
ja..... leider ist Austin so ein Flitzer, das haben wir leider noch nicht im Griff :roll:

Lg Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 11.07.2018, 10:41 
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Sand hat den Nachteil das sich dieser in den Gips verirrt und dort irrsinnig scheuert, von daher kann ich die Ermahnung des TA nachvollziehen.

Vielleicht hältst du jetzt einfach noch bis Samstag durch und lässt den Flitzer nicht unkontrolliert losgallopeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 12.07.2018, 10:31 
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Registriert: 20.09.2010, 11:59
Beiträge: 117
Denke ich auch, es sind ja nur noch 2 Tage. Meine konnte mit ihren Gipsen gut spazieren gehen, aber auf die Idee ihr mehr damit zu erlauben wäre ich gar nicht gekommen. Immerhin war der Grund für die Gipse eine Rehe mit Hufbeinsenkung und der Zweck den Huf ruhig zu stellen. Dass die Pferde sich damit fit fühlen ist zwar sehr schön, aber die können das ja auch nicht einschätzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 12.07.2018, 16:00 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
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Der Umstand der vorangegangenen Rehe mit Absenkung ist natürlich auch am Samstag nicht vorbei und es muß generell geschaut werden das sich der Lümmel mit seinen Hüfchen nicht übernimmt.

Dein Problem ist wohl vorrangig das du ihn kaum mehr bändigen kannst und ihn im Falle eines Falles in der geschlossenen Reithalle sicherer aufgehoben weißt?
Kann ich auch irgendwo verstehen :tröst:

Das Energiegeladene ist und bleibt ein Problem das viele Besitzer von Rehepferden kennen.
Jedes Zuviel wie unkontrollierte Hüpfer, abrupte Stopps, schnellere Gangarten usw. sind für die instabilen Hufe eine Gratwanderung und machen einem selbst natürlich auch Bauchschmerzen wenn der Spinni dann mal ordentlich abspackt und man sich dieses "Elend" hilflos anschauen muß.

Ich kann mich auch an eine über beide Weiden galoppierende und buckelnde Hermine erinnern weil hier der Spielmannzug beim Schützenfest vorbeizog und meine Angst die ich deswegen um ihre Hufe hatte.
Auch so ein Shetty hält man nicht wenn es meint es müsse explodieren :weißnich:

Von daher sind angepasstes, tägliches, kontrolliertes Bewegen (später auch gerne unter dem Sattel) mit optimaler Hufzubereitung und am besten adäquater Reheunterstützung mittels Eisen/ Bekleb oder zumindest Hufschuhen mit Einlage und halbmondförmiger Aussparung ein paar Ideen späteren Schäden oder Rückschritten entgegen zu wirken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 12.07.2018, 16:42 
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Registriert: 08.05.2018, 06:33
Beiträge: 68
Ja meine Befürchtung ist unkontrolliertes loslaufen, leider ist er gestern beim spazieren gehen schon arg gehüpft, so das ich schnell wieder auf unseren Hof auf Rasen gegangen bin.
Ich werde natürlich weiterhin versuchen den Rabauken ruhig zu führen. Dafür ist es mir viel zu wichtig diese Zeit zu überstehen, es geht so gut voran.
ich muss mal ein bisschen meine Phantasie in Gang bringen um ihn Kopfmässig noch mehr zu fordern.

Wenn ich das richtig verstehe kann eine Hufbeinabsenkung bei zuviel Belastung auch noch entstehen? Es ist schon eine anstrengende Zeit, die ich keinem Pferdebesitzer wünsche.

Aber abgenommen hat der kleine Mann Super gut.

Dann schauen wir mal was der Schmied Samstag sagt, Dienstag kommt dann noch mal der TA und wird wohl neue "Clocks" modellieren ;-)

Lg Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 12.07.2018, 17:22 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11465
Austin hat geschrieben:
…..leider ist er gestern beim spazieren gehen schon arg gehüpft, so das ich schnell wieder auf unseren Hof auf Rasen gegangen bin.
Wenn ich das richtig verstehe kann eine Hufbeinabsenkung bei zuviel Belastung auch noch entstehen?
Aber abgenommen hat der kleine Mann Super gut.


Ja leider, das Hufbein kann sowohl nachrotieren als auch nachsinken, insbesondere wenn es von unten keine passend platzierte Unterstützung erfährt.

Stell dir ein Trampolin vor wo ja die Sprungfläche und Rahmen mittels Federn verbundern sind.

Die Sprungfläche ist das Hufbein, der Rahmen die Hornkapsel. Entfernt man die verbindenden Federn (Hufbeinträger) teilweise oder sogar ganz ist die Sprungfläche absolut haltlos und in alle Richtungen variabel, es sei denn man unterstützt die Sprungfläche von unten indem man sie z.B. auf eine Platte legt (Hufunterstützung wie Steg im Eisen, Hufpolster o.Ä.)


An Hand des Beispiels wird auch klar warum longieren, enge Wendungen und begehen auf sehr unebenen evtl. sogar hart gefrorenem Untergrund wie im Winter das Paddock dringend zu vermeiden sind weil die einwirkenden Scher und Fliehkräfte Teile des Hufrandes druckbeaufschlagen und sich das Hufbein so leider auch verkanten und weiter bzw. seitlich absenken kann.

Ist doch super das er schon Gewicht verloren hat, weiter so und alles wird gut....wirst sehen ! :2daumenhoch:


Stimmt die Rekonvaleszenz eines Reheleins ist anstrengend aber schweißt einen auch mehr zusammen, vielleicht auch weil plötzlich die Prioritäten andere und viel mehr Beobachtung, Beschäftigung und Fürsorge nötig sind :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 26.07.2018, 05:45 
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Registriert: 08.05.2018, 06:33
Beiträge: 68
Guten morgen zusammen,

ach, ich bin so zwiegespalten ob das alles richtig ist, was wir machen.
Der Schmied war da, der TA auch. Austin läuft jetzt ohne Gipsfüsse. Wir dürfen jeden Tag 20 min. führen und Trab mit hinzunehmen. Ich mache dies überwiegend auf weichem Boden, Asphalt eigentlich nur vom Stall in die Halle bzw. Außenplatz. Austin macht das alles gut mit, leider ist er mir auch einmal los gedüst und hat ordentlich abgebuckelt :cry: Festhalten war keine Option, der schmiss mir so seine Hufe entgegen :oops: aber so isser nun mal, wenns ihm total gegen den Strich geht.
Da muss ich auch sagen, in mir schwelgt auch leider noch "der arme Austin ist krank", ich muss aus diesem Modus rauskommen und ihn einfach mehr die rote Karte zeigen, das weiß ich. Das bringt mir garnichts, wenn ich jetzt irgendetwas durchgehen lasse, was früher ein NO GO war...

Könnte ich eigentlich auch in den Roundpen gehen? Oder ist das schon zu viel "enge Wendung", wobei der Roundpen ja nicht klein ist. Ansonsten machen wir viel Schritt, halten, Tempo im Schritt verstärken und wieder zurücknehmen. Traben im Moment nur eine bis zwei lange Seite in der Halle. Nächste Woche wollte ich ein bisschen steigern.

Nun habe ich gesehen, das bei einem Huf sich der Strahl irgendwie verabschiedet. Der bröselt irgendwie weg :weißnich: Ich dachte, es verändert sich nur die Außenwanddes Hufes`? Lahmen tut er nicht.
Außerdem hab ich das Gefühl, das er viel Schweifhaar/Mähne verliert. Kann das bei einem Rehelein passieren?

Gewicht purzelt immer noch in kleinen Schritten, da bin ich wirklich froh!

Einen sonnigen Tag euch allen !
Lg Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 26.07.2018, 10:01 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11465
So, die Gipse sind ab und was hat Austin nun für eine Hufunterstützung, einen Beschlag oder Bekleb oder geht er jetzt Barhuf?

Schon mit passendem Rehebeschlag halte ich traben für die doch relativ kurze Zeit die nach der Rehe vergangen ist für mehr als gewagt, ohne Hufunterstützung ist es sogar ein absolutes no go.

Ein Roundpen ist in der Zeit bis der Huf einmal gesund in Anbindung herunter gewachsen ebenso ungeeignet wie longieren weil Flieh und Scherkräfte auf die noch sehr instabilen Hufe einwirken.
Sicher macht der Lümmel auch ohne dein Zutun Turnübungen die aktuell nicht gut für seine Hufe sind, gerade deshalb sollte man da wo man Einfluss nehmen kann um so strenger sein.

Das Laufen auf Asphalt ist übrigens nicht soo verkehrt, insbesondere deshalb nicht weil der Huf plan auffußen kann und sich nicht in sich verkanten kann.

Ein Rehehuf sollte ja immer eine Unterstützung erfahren und vor allem Rehegerecht zubereitet sein, ist das der Fall schadet Asphalt im Schritt keineswegs.
Nur in der hochakuten Phase sollte das Rehelein weich gestellt werden damit die druckempfindliche Zehe keine Belastung erfährt und sich das Pferd selbst Hufentlastend im Untergrund stellen kann.

Das hast du richtig erkannt, aus dem Mitleidsmodus für deinen Liebling mußt du heraus finden um weiterhin das Sagen zu haben und die schwierige Zeit der Rekonvaleszenz ganz passabel zu überstehen.


Ich warte ja noch immer auf die Blutwerte, hab ich was übersehen oder hast du sie tatsächlich noch nicht hier eingestellt?


Was ist mit Heu waschen, machst du das jetzt oder nicht? Wie sieht überhaupt die aktuelle Fütterung und Mineralisierung aus was nicht unerheblich zur Einschätzung des Verlustes vom Langhaar zu wissen wäre.

Das der Strahl sich jetzt bröselig zeigt muß nichts Schlimmes bedeuten und kann z.B. in der langen Zeit des Gipstragens begründet liegen.
Wichtig ist jetzt darauf zu achten das sich keine Taschen bilden in denen Bakterien ihr Unwesen treiben können.
Durch die Bewegung und den Gegendruck durch den direkten Kontakt zum Boden wird sich das Phänomen sicher bald relativieren, aber vielleicht hast du auch mal ein Foto für uns?

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 27.07.2018, 06:15 
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Beiträge: 68
Also... Austin läuft Barhuf... Das Heu wasche ich zur Zeit nicht, mit der Stallbesi abgesprochen ist es von den "Nährwerten" für Rehepferde ok, in 14 Tagen gibt es anderes Heu, das wird gewaschen, da es ein anderer Schnitt ist.

Austin bekommt derzeit weiterhin nur Heu/Strohgemisch, nichts anderes ... ja er zippelt sich die 2 Grashalme die in den Paddock reinwachsen mit gekonnter Akrobatik ins Mäulchen. Der TA empfiehlt mir diese Fütterung derzeit - strenge Diät.

Die Blutwerte hab ich ganz vergessen, kümmer mich mal :oops:

Das mit dem Traben wird eh schwierig, jedesmal wenn ich an der Hand versuche in Trab zu gehen, schmeißt Austimaus den Hintern rum und bockt mal ordentlich los :cry: Das muss ich irgendwie anders angehen, keine Ahnung wie, aber mir wird schon etwas einfallen....da Austin aber von seinem Kumpel in dem Offenstall/Paddock doch mal hin und hergeschupst wird, trabt er schon so seine Runden :roll: Bin gestern auch noch mal außen über den Hof über Asphalt gelaufen, das macht Austin ohne Probleme....

Fotos vom Huf mache ich noch mal.

Einen sonnigen Tag euch allen
Lg Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 04.08.2018, 16:15 
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Hallo zusammen,

hier noch mal aktuelle Bilder vom Huf, leider kann ich die nicht verkleinern :oops: Ich habe auch noch aktuelle Bilder von Austin angefügt. Er hat schon
ordentlich abgespeckt... ein bisschen muss noch :roll:

Liebe Grüße Marlis


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 04.08.2018, 17:08 
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Verkleinert! :mrgreen:

Was hat er denn für einen Riss in der Hornkapsel? Das passt zu dem nicht optimal bearbeiteten Huf und zeigt das er nicht gut ausbalanciert ist woran gearbeitet werden sollte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 05.09.2018, 05:44 
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Hallo zusammen,

gut erholt aus dem Urlaub bin ich wieder da :lol:

Der Schmied ist noch mal dagewesen und hat die Hufe bearbeitet. Beim Ausschneiden hat man richtig gesehen, das das Horn blutig war :kinn: Rehebeschlag bekommt er erstmal nicht, er läuft sehr gut.

Wir dürfen jetzt auch wieder mit dem reiten anfangen, 20 min Schritt, ein bisschen Trab, immer geradeaus. Viele sagen, es ist zu früh..... ich vertraue jetzt eigentlich dem TA, schaue wie er drauf ist. Vorgestern das erstmal geritten, er stapfte fleißig daher und machte einen zufriedenen Eindruck.

Das nächste Problem ist der Offenstall, sein Kumpel soll natürlich frei laufen können, gerade wenn das Wetter jetzt unbeständig wird.
Nun habe ich eine Box im Stall zur Verfügung bekommen. Da geht Austin dann für max. 6 Stunden rein. Den Rest der Zeit verbringt er dann wieder im Offenstall mit seinem Kumpel, die Wiese ist dann wieder zu.
Andere Option, ein Offenstallplatz für ihn alleine, Kontakt dann nur über den Zaun zu anderen Pferden.
Keine Ahnung wie es auf die Dauer wird..... Wenn er wieder Wiese haben dürfte, bleibt er auf jeden Fall mit seinem Kumpel zusammen, wenn absolut keine Wiese mehr drin ist, werde ich die andere Option nehmen müssen :cry:
Ich habe mir jetzt Mineralfutter besorgt, von Actom Rehe Vital. Wenn ich mich richtig hier durchs Forum gelesen habe, ist das wohl ganz gut, aber auch teuer... Gibt es noch anderes Mineralfutter? Der TA meinte etwas mit Selen und Zink.....

Lg Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 05.09.2018, 08:39 
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Beiträge: 11465
So früh wieder soviel Belastung auf die Hufe bringen ist sehr waghalsig, sei also nicht enttäuscht wenn das daneben geht und weitere Veränderungen im Huf zu beklagen sind.
Wir hier vertreten auf Grund zum Teil leidvoll gemachter Erfahrung eine andere Vorgehensweise.


Das Allergo Vital ist wie andere ausgewogene Mineralfutter zwar teuer aber ohne billige und/oder unsinnige Füllstoffe wie zum Beispiel das gern und reichlich genommene Calcium.
Auch hat es ein passend enges Calcium/Phosphor Verhältnis was zur Getreidefreien Raufutter Versorgung ideal ist.

Wie ist das nun mit den Blutwerten, liegen die dir mittlerweile vor?

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