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 Betreff des Beitrags: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 15.08.2009, 07:18 
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Registriert: 15.08.2009, 07:01
Beiträge: 4
Hallo liebe Forumler,
ich bin ganz neu hier und habe mich angemeldet, weil der "Rehedschungel" doch sehr anstrengend und verwirrend ist. Zur Vorgeschichte: Mein 30jähriger Isi steht seit Jahren auf Heu satt und Weidegang im Sommer ( überständig),außerdem Mineral und Heucobs. Dieses Jahr im Mai habe ich ihn stocklahm von der Weide geholt, Diagnose des TAs: Reheschub,wenn auch recht glimpflich. Er läuft eigentlich barfuss, bekam einen Rehebeschlag, Schmerzmittel/Entzündungshemmer und ein Leberpräparat. Nach ca 2 Wochen lief er wieder, seit 4 Wochen ist er jetzt wieder barfuss. Es wurde damals nicht geröntgt . So weit erstmal die Vorgeschichte.

Nun, er steht jetzt seit Mai nur noch auf Heu satt ( er ist ganz ganz selten mal mit Maukorb mit auf der Weide), wird auch schon wieder etwas bewegt seit einiger Zeit ( max 2x Woche leichte Arbeit) und bekommt nur Mifu und Heucobs. Trotzdem ist er deutlich zu dünn. Das Fell glänzt aber, das Ekzem sieht gut aus und auch die Hornqualität ist top.

Ich würde gerne zufüttern, er bekommt sicher bis zu 3-4kg Heucobs am Tag, Plus Heu satt und Mineral und trotzdem braucht er etwas mehr Rundungen, im Winter baut er sowieso etwas ab, drum würde ich ihn gerne in einer besseren Verfassung in den Winter schicken.
Was kann er bekommen?
Habe die Möglichkeit einen Sack Nösenberger Reha/e zu bekommen..wie ist das?

Als Reheneuling habe ich noch weitere Fragen, wenn sie hier nicht okay sind, poste ich sie woanders:
Barhuf oder Beschlag, was ist für ein Rehepferd am besten( wenn nicht akut)?
Muss Rehe immer mit einen vorhergehenden Stoffwechselerkrankung zusammenhängen oder kann es auch "gesunde" Pferde treffen?
Kann man sagen Ekzemer sind anfälliger für Rehe, weil sie eh meist schon stoffwechselschwierigkeiten haben?
Möglichst spät geschnittenes, langes Heu ist am Besten, richtig?
Wenn Wiese, dann nur bei warmem Wetter ohne vorangegangene kühle Nacht?!
Vielen Dank.


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 Betreff des Beitrags: Re: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 15.08.2009, 07:25 
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Beiträge: 25617
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Hallo und ersteinmal ein -HERZLICHES WILLKOMMEN- bei uns!

Ich gehe gleich auf Deine Fragen ein, also nicht weglaufen! :wink: muss nur grad erst meine Pferde von der Wiese holen.

Insgesamt verschiebe ich Deinen Thread gleich nach oben in : Hilfe - Hufrehe.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 15.08.2009, 07:29 
Hallo Lilja,

herzlich willkommen hier.

Also: das Reha/e ist sehr umstritten. Rehepferde sollten möglichst kohlenhydratarm ernährt werden, da bedeutet, möglichst ohne Getreide. Reha/e ist aber getreide. Ich denke auch nicht, daß Du Dein Pferdchen damit runder bekommst. Was Du versuchen kannst, wären unmelassierte Rübenschnitzel (nicht die aus dem Raiffeisenmarkt!). Andererseits muss man sich fragen, warum er nicht zunimmt. In dem Alter würde ich ev. mal ein Cushing-Syndrom nicht außer acht lassen. Pferde, die daran erkrankt sind, nehmen ab (vor allem an Muskulatur) und sehr schwer wieder "rund" zu bekommen, wenn sie nicht behandelt werden. Wie sieht es mit den Zähnen aus? Kaut er richtig, nimmt er denn genug Heu auf? Kaut er ev. Röllchen?

Zu den anderen Fragen: in der Regel geht der Rehe eine stoffwechselbedingte Ursache voraus. Oftmals gibt es schon leichte Schübe im Vorfeld, die meist nicht auffallen. Bilder von Deinem Mäuschen fänd ich schön. Daran kann man viel sehen.

Grundsätzlich können Rehepferde barhuf bleiben, wenn sie barhuf laufen können und die Hufbearbeitung in Ordnung ist. Man benötigt nicht zwangsläufig einen Beschlag. Wie immer scheiden sich hier auch die Geister. Entscheiden muss das dann jeder für sich.

Soweit erstmal. Zu den anderen Fragen werden sich sicherlich die anderen noch äußern.

Lieben Gruß

Uli


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 Betreff des Beitrags: Re: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 15.08.2009, 07:44 
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Registriert: 16.05.2006, 23:00
Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Okay, dies Jahr ist wettermäßig schon etwas schwierig aufgrund der niedrigen Nachttemperaturen, deshalb solltest Du bitte auch bei dem diesjährigen Heu aufpassen.

Schau Dir bitte einmal die Cushing Symptome an ob da noch weitere vorhanden sind:
28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/basisinfo-symptome-ecs-cushing-equines-cushing-syndrom-t241.html

Schau Dir bitte einmal die Hufe an, sind da Ringe,Vertiefungen u.ä. Veränderungen zu sehen? Fotos wären auch da hilfreich.

In einer englischen Hufreheklinik wird generell bei jedem Rehepferd ein Cushingtest veranlasst weil Rehe aufgrund Cushing noch schwerwiegender ist als so schon.
Ich würde dir da zu einem ACTH-Test raten, entweder um es auszuschließen oder um behandeln zu können.

Als Futtermittel solltest vorzugsweise niederglykämisch Füttern.
Ein spezielles Rehefutter gibt es nicht, da verspricht die Werbung mehr als sie halten kann. Abgesehen davon hat das von Dir angesprochene Futter viel zu wenig Energie =Kalorien.
Unmelassierte Rübenschnitzel haben z.B. trocken einen ähnlichen Wert wie Hafer.
Ich selbst habe zum Auffüttern gute Erfahrung mit Reiskleie gemacht, zusätzliche effektive Kalorien bringen z.B. auch Leinsamen.
28362214nx18618/hufrehefutter-rehefutter-mineralfutter-spezialfutter-kraftfutter-hafer-f26/energiewerte-gebraeuchlicher-einzelfuttermittel-t1841.html

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 15.08.2009, 15:39 
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Registriert: 17.03.2007, 09:04
Beiträge: 899
Wohnort: Flensburger Ecke
Hallo Lilja
erstmal herzlich Willkommen im Forum, auch wenn der Anlass nicht schön ist.
Wie die anderen schon sagten kam mir auch der Gedanke Cushing in den Kopf. Dafür würde ihr Alter, der Reheschub und das sie nicht wirklich zunimmt, sprechen.
Eddi hat Dir den Link ja schon gegeben. :grin: Vielleicht findest Du ja noch mehr Symptome die zu Deiner Maus passen.
Zum Thema beschlagen oder nicht kommt es ganz aufs Pferd an. Mein Miro (Shetty) kam die ganze Zeit ohne Beschlag aus. Wenn es nicht ging, bekam er Hufpolster unter den Huf für ein paar Tage, und danach lief er wieder ohne.
Allerdings gibt es auch genug Rehleins, die nicht ohne einen Beschlag auskommen. Das kommt also, wie schon gesagt, ganz aufs Pferd an.
Fotos von Deiner Maus würden mich auch interessieren. Und naürlich auch Huffotos. Am besten jeweils eins von vorne, von der Seite und eins von der Sohle. Aber fotografiere bitte auf Hufhöhe. So kann man den Huf am besten erkennen. Und es erhöhrt gleich den Spaßfaktor. Zumindest war es bei uns immer so, das ich damit für Lacher im Stall gesorgt habe, wenn ich auf allen vieren, oder auf dem Bauch robbend mit der Cam in der Hand um mein Pony rumgetigert bin. :lol:
Fühl Dich wohl hier bei uns, und wenn Fragen sind immer raus damt. :grin:
Gruß
Dani

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 Betreff des Beitrags: Re: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 15.08.2009, 19:24 
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Beiträge: 4
Hallo
erst einmal vielen lieben Dank für den netten Empfang.
Ich muss erst einmal durchatmen und sortieren;-)

Zum Thema Cushing: TA meint, es wäre möglich, dass er das bekommt ( nach dem Motto: alte Isiwallache sind dafür prädistiniert), allerdings gibt es noch keine Anzeichen. Er verliert sein Winterfell zwar nicht besonders schnell, aber hat nicht diese Cushing typischen Mammutzottel, übermäßigen Durst, Einlagerungen o.ä.. Ich kann ihn in keinem der Symptome sonst erkennen. Dass er erst seit diesem Jahr das Figurproblem hat, schiebe ich eher darauf, dass er nun gar kein Gras mehr bekommt. Im Winter ohne Weide war er schon immer etwas dünner, der Sommer hat ihn dann immer wieder ganz gut rund gemacht, auch wenn er nie fett war oder eingelagert hat.

Das Heu frisst er gut, soweit er eben kann, ein paar Zähnchen fehlen eben schon, er wird aber regelmäßig gecheckt und hat keine Haken o.ä.

Die Hufe bearbeitet eine sehr fähige (wie ich finde) HO, diese kann auch am Huf keine Rehe erkennen ( keine verbreitere weiße Linie, keine Rillen oder Verformungen), er ist erst seit ca. einem Jahr barhuf und kommt damit ansich auch sehr gut klar.

Bezgl Cushing Test: Ich bin noch nicht 100% in dieses Thema eingestiegen, aber ist ds nicht sehr aufwändig? TA meint mal, dass da normale Blutuntersuchung nicht reicht, sondern mehrtägige Tests in der Klinik gemach werden müssen?!
Eigentlich würde ich ihm das nur sehr sehr ungern antun.

Zu den Rüschnis: Ich habe davon gehört, allerdings habe ich immer gelernt, dass es eben ein Abfallprodukt ist, ohne nennenswerte positive Eigenschaften. Unmelassierte Rüschnis habe ich auch noch nirgendwo gefunden...
Wie steht es mit unmelassierter Luzerne?

Der Gute ist Asthmatiker, Athrosegeplagter und Ekzemer noch dazu, das alles haben wir seit einigen Jahren gut im Griff, darum möchte ich natürlich, dass er genug "Kraft" für den Winter hat und wieder etwas runder wird. Immerhin wird er immernoch leicht geritten oder geht als Handpferd mit, was ihm auch augenscheinlich sehr gut tut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 15.08.2009, 21:53 
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Beiträge: 899
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Hallo Lilja,
was Dein TA meint ist bestimmt der Dexamathason Suppressionstest. Bei dem Test wird zuerst Blut genommen und dann eine kleine Menge Dexamthason gespritzt. Dann im Abstand von ein paar Stunden nochmals Blut genommen. Mit diesem Test überprüft der TA wie schnell sich das Dexamethason im Körper abbaut. Ob es normal schnell abgebaut wird, dann hat Dein Pony kein Cushing, oder ob es sich langsamer abbaut, was für Cushing sprechen würde.
Dann gibt es aber noch einen weiteren Test:
Den ACTH Test
Dabei wird nur Blut abgenommen, nichts gespritzt. Allerdings muß das Blut direkt nach Abnahme erst zentrifugiert und dann eingefroren werden, da das ACTH zu schnell zerfällt, und somit falsch negative Test Ergebnsse zustande kommen können. Einzigste Ausnahme ist wenn das Blut in speziell stabilisierte Röhrchen kommt. Dann entfällt auf jeden Fall das einfrieren. Wie es mit dem Zentrifugieren aussieht weiß ich jetzt nicht genau.
Der genauere Test wäre aber der Dexamethason Suppressionstest. Wobei aber auch wieder zu sagen wäre, egal welcher Test. Ein negatives Ergebnis schliesst Cushing nicht 100% aus. Ein positives Ergebnis dagegen ist zuverlässig.
Dein Pony muß nicht alle typischen Symptome vom Cushing aufweisen um es zu haben. In der Regel heißt es das man bei 2 bis 3 Symptomen und dem passenden Alter auf jeden Fall testen lassen sollte. Je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird, umso besser. :wink:
ZU den Rüschnis:
Die unmelassierten Rüschnis sind fast komplett frei von Zucker (Zuckergehalt bei 5%), und sie sind sehr Rohfaserreich. Darrüber hinaus haben sie fast den gleichen Energiewert wie Hafer, aber sind weitaus verträglicher für Rehegefährdete Pferde.
Die unmelassierten Rüschnis findest Du überwiegend im Internet. Einfach mal nach Kwikbeets googlen. Ich meine Ströh hat sie im Sortiment. Einige wenige Futtermittelhändler und Reitsportgeschäfte haben sie aber mittlerweile auch im Programm.
Unmelassierte Luzerne geht auch meine ich. Bin mir da aber nicht sicher. Da wird sich aber bestimmt noch Jemand melden, der das weiß. :grin:
Ich finde es super, das Du Dir solche Gedanken um Dein Pony machst. :daumenhoch:
Wie gesagt, denke ich, das sich noch andere melden werden.
Ich hoffe aber das ich Dir schonmal ein bischen weiterhelfen konnte.
Gruß
Dani

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 Betreff des Beitrags: Re: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 16.08.2009, 05:56 
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Registriert: 16.07.2007, 20:03
Beiträge: 1505
Hallo Lilja,

und auch von mir noch ein herzliches Willkommen!
Rübenschnitzel sind ursprünglich zwar schon irgendwie ein Abfallprodukt, aber das ist Stroh zum Beispiel auch, und trotzdem hat es, da wo es mit Sinn und Verstand eingesetzt wird, einem grossen Nutzen :lol:
Nee, im Ernst - den schlechten Ruf in Pferdehalterkreisen haben melassierte Rübenschnitzel bekommen weil sie ein vergleichsweise billiges Mastfutter sind und der hohe Zuckeranteil zu allerlei Problemen führen kann. Die unmelassierten Rübenschnitzel haben aber da wo niederglykämisch gefüttert werden soll schon ihren Sinn und liefern ausserdem Pektine - Zusatzstoff in allen gängigen Magenschutzzusatzfütterchen für Pferde. Trotzdem wären unmelassierte Rübenschnitzel in Eurem Fall nicht unbedingt meine erste Wahl. Nicht weil sie keine positiven Eigenschaften haben, sondern ganz einfach weil sie sehr viel Volumen haben wenn sie aufgeweicht sind. Beim üblichen, dicklichen-dauerdiätlebenden-Rehepferd ist das durchaus ein Vorteil weil auch bei kleinen Mengen ein bisschen was im Trog, ein bisschen was im Magen, ist. Wenn Du aber grosse Mengen Heucobs, Heu satt und Gras fütterst ist Dein Pony vermutlich einfach oft satt und Du bräuchtest ein Futtermittel das bei relativ wenig zusätzlichem Volumen viel Energie liefert. Luzerne kann man meiner Meinung nach mit Bedacht auch einem Rehepferd füttern, ( wird in England scheinbar viel praktiziert), aber da hast Du auch wieder das Problem mit dem grossen Volumen, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei den Rübenschnitzeln. Ich würde an Deiner Stelle wahrscheinlich mit stabilisierter Reiskleie versuchen. http://www.pferdefutter-shop.de/catalog ... ckbr-p-323

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 Betreff des Beitrags: Re: Altes, dünnes Rehepferd
BeitragVerfasst: 17.08.2009, 07:33 
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Beiträge: 8486
Wohnort: nördlichst
Hallo und willkommen auch von mir!

Die anderen haben ja schon ne Menge Fragen beantwortet!

Bin schon gespannt auf ein Foto von deinem Isi-Opa!
Freitag kommt ein Isi zu uns. Nen halben haben wir schon *grins*

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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