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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 05.04.2022, 13:26 
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eff-eins hat geschrieben:
Mädelsabend auf dem Sofa, herrlich!!!


Japp inklusive meiner zwei Katzendamen...nur der Mann stört dann irgendwie :unibrow: :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 06.04.2022, 05:39 
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Moin, nachdem mich aus allen Richtungen Bitten zur Beteiligung erreicht haben, weil ich über geeignete Übungsobjekte verfüge ( :mrgreen: Grüße an meine lieben aktiven Helfer schnulli und Kathi! :hallo: ), erst noch eine Verständnisfrage meinerseits: Wenn ich die aktuelle Fütterung als Grundlage zur Berechnung nehme, ist das doch eigentlich gar kein geeigneter Ausgangspunkt zum Üben? Das ist ja das Ergebnis einer Rationsberechnung. Effektiver wäre es doch, wenn ich meine "alte" Anfrage dann zum Üben in den Ring schmeiße, oder Bine?

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 06.04.2022, 06:16 
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Erstmal Danke, dass du der Bitte nachgekommen bist :2daumenhoch:
Japp, da hat du recht. Für mich wäre es besser die "Alte" Fütterung als Grundlage zu bekommen, damit man das tatsächlich vergleichen kann. Finde das mega interessant

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 06.04.2022, 07:52 
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Gordo hat geschrieben:
Wenn ich die aktuelle Fütterung als Grundlage zur Berechnung nehme, ist das doch eigentlich gar kein geeigneter Ausgangspunkt zum Üben? Das ist ja das Ergebnis einer Rationsberechnung. Effektiver wäre es doch, wenn ich meine "alte" Anfrage dann zum Üben in den Ring schmeiße,


"EinsplusmitSternchen" wegen, wie immer, gut aufgepasst!!!
Genau so war es gemeint das die Rationsberechnung von Alpenquarter am Ende mit deiner Rationsberechnung abgeglichen werden könnte :2daumenhoch:
Das dafür die Fütterungsgrundlage von vorher herangezogen werden muß ist zwar klar aber ich finde es gut das es hier noch mal zur Sicherheit von dir erwähnt wird!
Zu schnell vergisst man sowas im Eifer des Gefechtes.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 08.04.2022, 06:02 
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Ich würde meinen Stöpsel auch „anmelden“. Bei Bessie lohnt es sich ja nicht wirklich, da sie außer Heu und ein wenig Mineralfutter eh nichts bekommt;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 08.04.2022, 07:29 
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Da ich irgendwie auf die PN nicht antworten kann, dann die Angaben hier:
Stöpsel, (fast) 13 jähriger Haflingerwallach, 464 kg (Stand von August 2021, dürfte aber etwa gleich geblieben sein)
Leichte bis mäßige Arbeit (ist ja immer etwas Definitionssache) - wird ca. 5-6x pro Woche bewegt, davon 1-2x nicht so stark (~1/2-3/4 Stunde leichte Dressur- oder Longenarbeit), 1-2x dagegen auch stärker (intensiveres Dressur-/Spring-/Geländespringtraining oder mehrstündige Ausritte mit längeren Galoppstrecken), die anderen Tage irgendwas dazwischen.
Futter: ca. 8kg Heu - tagsüber (8-16 Uhr) auf dem Paddock ca. 3 kg aus engmaschigem Heunetz, wenn er reinkommt in der Box ca. 1,5 kg aus einem Heuball, für die Nacht nochmal ca. 3,5 kg aus Heukiste mit engmaschigem Netz.
Morgens bekommt er ca. 150 g Alpengrün Müsli von Agrobs
Abends ca. 100 g Alpengrün Müsli, dazu ca. 200 g Revital Cubes (Eggersmann), sowie ca. 60 g Naturmineral (Agrobs).
Die Rationen wurde vor zwei Jahren von einer Tierärztin zusammengestellt, allerdings bekommt er inzwischen weniger „Kraftfutter“ und dafür etwas mehr Heu. Damals war er etwas übergewichtig (schätzungsweise ~25-30 kg mehr als jetzt) und durch eine unerkannte Borreliose völlig ausm Training.
Insgesamt würde ich mir (gerade bei der Plattarbeit) etwas mehr Go wünschen, traue mich aber nicht, von der getreidefreien Fütterung weg, weil es ihm damit so viel besser geht als früher.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 08.04.2022, 08:17 
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Besann hat geschrieben:
Da ich irgendwie auf die PN nicht antworten kann, dann die Angaben hier:
Stöpsel, (fast) 13 jähriger Haflingerwallach, 464 kg (Stand von August 2021, dürfte aber etwa gleich geblieben sein)
Leichte bis mäßige Arbeit (ist ja immer etwas Definitionssache) - wird ca. 5-6x pro Woche bewegt, davon 1-2x nicht so stark (~1/2-3/4 Stunde leichte Dressur- oder Longenarbeit), 1-2x dagegen auch stärker (intensiveres Dressur-/Spring-/Geländespringtraining oder mehrstündige Ausritte mit längeren Galoppstrecken), die anderen Tage irgendwas dazwischen.
Futter: ca. 8kg Heu - tagsüber (8-16 Uhr) auf dem Paddock ca. 3 kg aus engmaschigem Heunetz, wenn er reinkommt in der Box ca. 1,5 kg aus einem Heuball, für die Nacht nochmal ca. 3,5 kg aus Heukiste mit engmaschigem Netz.
Morgens bekommt er ca. 150 g Alpengrün Müsli von Agrobs
Abends ca. 100 g Alpengrün Müsli, dazu ca. 200 g Revital Cubes (Eggersmann), sowie ca. 60 g Naturmineral (Agrobs).
Die Rationen wurde vor zwei Jahren von einer Tierärztin zusammengestellt, allerdings bekommt er inzwischen weniger „Kraftfutter“ und dafür etwas mehr Heu. Damals war er etwas übergewichtig (schätzungsweise ~25-30 kg mehr als jetzt) und durch eine unerkannte Borreliose völlig ausm Training.
Insgesamt würde ich mir (gerade bei der Plattarbeit) etwas mehr Go wünschen, traue mich aber nicht, von der getreidefreien Fütterung weg, weil es ihm damit so viel besser geht als früher.


Danke dir.

Wegen des mehr Go: das geht nicht nur aus Getreide. Es ist hauptsächlich das Eiweiß aus beispielsweise Hafer die das Go bringen. Bei uns haben Hanfpresskuchenpellets aus 100% Samen wieder Go reingebracht. Kein Getreide. Aber warte mal bis ich die Tage alles berechnet habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 08.04.2022, 10:32 
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Besann hat geschrieben:
Insgesamt würde ich mir (gerade bei der Plattarbeit) etwas mehr Go wünschen, traue mich aber nicht, von der getreidefreien Fütterung weg, weil es ihm damit so viel besser geht als früher.


Ich würde hier gerne etwas Allgemeines an Hand deines Posts sagen ohne der angefragten, zu Übungszwecken, Rationsberechnung vorzugreifen.

Ein Haflinger ist genetisch bedingt zumindest IR prädisponiert.
EMS/IR macht träge und nicht selten versucht der Besitzer durch das Zufüttern verschiedener hochgepriesenen Futtermitteln die mehr Pepp im Pferd versprechen (leider dann mit unpassenden Inhaltstoffen bei EMS/IR) seinem Pferd zu mehr Energie zu verhelfen und erreicht genau das Gegenteil.
Eine bestehende Stoffwechselschräglage wird dadurch nämlich u.U. nichtsahnend unterhalten bzw. sogar genährt.

In allen drei angegeben Futtermitteln sind ebensolche Stoffe enthalten, allem voran der im Eggersmann nicht unerheblich hohe Anteil mit stolzen 76%
an für metabolisch Erkrankte Pferde Unpassendem.
Man darf sich nicht durch die im Vergleich zum Pferdegewicht geringe Grammzahl die verfüttert wird beruhigen und denken das schadet wohl nicht. Die Wissenschaft hat leider anderes festgestellt.
Das stetige Füttern von Unpassendem oder sogar nur "ungeeignete" Einzelbestandteile einer Fertigfuttermischung deren Gesamtzucker dann durch Einsparung anderer Bestandteile unter den angestrebten 10% Zucker liegen kann wird als potentiell Krankmachend angesehen.

Meine Empfehlung lautet daher immer erstmal ein AKTUELLES EMS Profil ( je nach Alter und klinischer Beobachtung EMS/ECS Gesamtprofil) zu veranlassen um die Stoffwechsellage einschätzen und dann mit Hilfe einer Rationsberechnung unter zu Hilfenahme bedarfsgerechter Futtermittel passgenau alles aufdröseln und optimieren zu können.
Alles andere wäre für mich persönlich zu hypothetisch und ein "puscheln an den Symptomen" statt der Ursache auf den Grund zu gehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 08.04.2022, 10:45 
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eff-eins hat geschrieben:
Besann hat geschrieben:
Insgesamt würde ich mir (gerade bei der Plattarbeit) etwas mehr Go wünschen, traue mich aber nicht, von der getreidefreien Fütterung weg, weil es ihm damit so viel besser geht als früher.


Ich würde hier gerne etwas [b]Allgemeines [/b] an Hand deines Posts sagen ohne der angefragten, zu Übungszwecken, Rationsberechnung vorzugreifen.

Ein Haflinger ist genetisch bedingt zumindest IR prädisponiert.
EMS/IR macht träge und nicht selten versucht der Besitzer durch das Zufüttern verschiedener hochgepriesenen Futtermitteln die mehr Pepp im Pferd versprechen (leider dann mit unpassenden Inhaltstoffen bei EMS/IR) seinem Pferd zu mehr Energie zu verhelfen und erreicht genau das Gegenteil.
Eine bestehende Stoffwechselschräglage wird dadurch nämlich u.U. nichtsahnend unterhalten bzw. sogar genährt.

In allen drei angegeben Futtermitteln sind ebensolche Stoffe enthalten, allem voran der im Eggersmann nicht unerheblich hohe Anteil mit stolzen 76%
an für metabolisch Erkrankte Pferde Unpassendem.
Man darf sich nicht durch die im Vergleich zum Pferdegewicht geringe Grammzahl die verfüttert wird beruhigen und denken das schadet wohl nicht. Die Wissenschaft hat leider anderes festgestellt.
Das stetige Füttern von Unpassendem oder sogar nur "ungeeignete" Einzelbestandteile einer Fertigfuttermischung deren Gesamtzucker dann durch Einsparung anderer Bestandteile unter den angestrebten 10% Zucker liegen kann wird als potentiell Krankmachend angesehen.

Meine Empfehlung lautet daher immer erstmal ein AKTUELLES EMS Profil ( je nach Alter und klinischer Beobachtung EMS/ECS Gesamtprofil) zu veranlassen um die Stoffwechsellage einschätzen und dann mit Hilfe einer Rationsberechnung unter zu Hilfenahme bedarfsgerechter Futtermittel passgenau alles aufdröseln und optimieren zu können.
Alles andere wäre für mich persönlich zu hypothetisch und ein "puscheln an den Symptomen" statt der Ursache auf den Grund zu gehen.


Danke Kathi, da wäre ich auch noch drauf eingegangen. Wollte ich aber tatsächlich erst nach der Berechnung drauf eingehen. Ich persönlich finde das Eggersmann als auch das Agrobs, wenn auch nur in kleinen Mengen ungeeignet für Rehepferde bzw. EMS/IRler . Genau aus den von dir genannten Gründen. Es gibt deutlich besseres und gesünderes Futter für einen Haflinger. Ich habe selbst einen Haflinger mit Tendenz zum EMS, daher hab ich mich da lang und breit mit beschäftigt. Aber wie gesagt, ich möchte erstmal die Rationen berechnen und danach wirklich Empfehlungen aussprechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 08.04.2022, 12:50 
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Das dachte ich mir schon das wir da konform gehen und du das nach der Rationsberechnung noch kommuniziert hättest.

Es bot sich einfach an diese allgemeinen Hinweise an dieser Stelle zu geben weil davon auszugehen ist das viele Interessierte im Netz bei deiner vielversprechenden Überschrift hier etwas nachlesen möchten.
Das war DIE Chance ein paar wenige Infos zu streuen und die Wichtigkeit von der Stoffwechsellage hervorzuheben die bei der Fütterung nun mal eine Schlüsselrolle übernimmt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 08.04.2022, 22:01 
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Dass die Futtermittel für ein EMS/IR-Pferd nicht geeignet sind, habt ihr mir bei Bessie ja schon sehr einleuchtend erklärt, die bekommt das alles auch nicht mehr ;-) Für Stöpsel hatte mir die Tierärztin halt den Plan vor zwei Jahren aufgestellt und da ich mit ihren Empfehlungen sehr gut gefahren bin, habe ich an den Futtermitteln auch nichts geändert - lass mich da aber gerne über bessere Sachen aufklären :-) Das mit dem „mehr Pepp“ bezieht sich tatsächlich quasi ausschließlich auf die Platzarbeit. Im Gelände geht er absolut freiwillig flott vorwärts, in der Bahn fällt es ihm nach wie vor eher schwer, hinten wirklich Last aufzunehmen (insbesondere im Galopp) und da versucht er dann eher über weniger vorwärts der Lastaufnahme zu entgehen. Das dürfte sich allerdings wohl nicht übers Futter steuern lassen, sondern nur übers Training.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 08.04.2022, 22:06 
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Achso, Rehe hat Stöpsel noch nie gehabt, er war nur durch die lange nicht diagnostizierte Borreliose etwas mopsig (wie oben geschrieben, ca. 25-30 kg zu viel), inzwischen hat er ziemlich genau sein Normalgewicht wieder. Er wird in letzter Zeit öfters auf Lehrgängen usw als Sporthaflinger bezeichnet, auch wenn er das definitiv nicht ist, aber eben recht gut trainiert und ohne zu viel Speck auf den Rippen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 11.04.2022, 07:45 
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Besann hat geschrieben:
Dass die Futtermittel für ein EMS/IR-Pferd nicht geeignet sind, habt ihr mir bei Bessie ja schon sehr einleuchtend erklärt, die bekommt das alles auch nicht mehr ;-) Für Stöpsel hatte mir die Tierärztin halt den Plan vor zwei Jahren aufgestellt und da ich mit ihren Empfehlungen sehr gut gefahren bin, habe ich an den Futtermitteln auch nichts geändert - lass mich da aber gerne über bessere Sachen aufklären :-) Das mit dem „mehr Pepp“ bezieht sich tatsächlich quasi ausschließlich auf die Platzarbeit. Im Gelände geht er absolut freiwillig flott vorwärts, in der Bahn fällt es ihm nach wie vor eher schwer, hinten wirklich Last aufzunehmen (insbesondere im Galopp) und da versucht er dann eher über weniger vorwärts der Lastaufnahme zu entgehen. Das dürfte sich allerdings wohl nicht übers Futter steuern lassen, sondern nur übers Training.

Hm, also eigentlich ist es für die Pferde deutlich anstrengender mit weniger vorwärts zu traben oder zu galoppieren. Vorausgesetzt sie latschen nicht daher sondern werden reell geritten. Frau Esel zum Beispiel hat sich im Trab durch mehr vorwärts der aktiven Hinterhand mehr entzogen. Wir haben das über Equikinetic gelernt und so erklärt bekommen:

Zitat:
Das Pferd muss im schritt fleissig und im Trab unterm Comfortempo laufen um den DVZ auszuschalten. DVZ= Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus. Im Trab, wenn das Tempo zu hoch ist, dann wird Energie im Sehne-Muskel-System gespeichert und wieder abgegeben. Dadurch muss der Muskel weniger arbeiten. Mal ganz einfach erklärt... es braucht einen Impuls um das auszulösen... Das nutzen z.B. auch die Känguruhs um energiesparend durch die Gegend zu hüpfen..

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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 11.04.2022, 21:17 
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Das klingt schon logisch, Bessie war auch immer so drauf, aber Stöpsel ist da irgendwie das absolute Gegenteil.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rationsberechnung zum Üben
BeitragVerfasst: 14.04.2022, 14:13 
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Ich werde erst am Osternwochenende Zeit zum rechnen haben. Sorry :cry:

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