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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 19.04.2014, 08:30 
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Shadowbride hat geschrieben:
Ah ok... Denke aber so passt es auch nicht, denn dieses Thema geht ja um meine 27 Jahre alte Warmblutstute die vermutlich Cushing hat und die Hufbilder gehören zu meiner 18 jährigen Haffistute, die Rehe hat und vorsichtshalber eben mitgetestet wird.

Ich wollte wenn ich die Ergebnisse habe auch einzelne Tagebücher/Datenblätter erstellen.

Achso, okay :leuchte: .....ja dann kann es später endgültig richtig in den Tagebüchern oder Datenblättern zugeordnet werden. Im Moment belassen wir es aber noch solange hier bevor noch mehr Getüddel entsteht das ich übrigens zu verantworten habe, sorry :fahne:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 28.04.2014, 14:06 
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Beiträge: 38
Hallo

Ich habe die Ergebnisse und ehrlich gesagt verstehe ich sie nicht. Kann mir mal jemand beim interpretieren helfen? Ich glaube Cushing liegt trotz der Symptome NICHT vor, oder?

Also Pferd 1, Mia, Oldenburger, klapperdürr, braune Stute vom Foto:

ACTH - 16,4 pg/ml

g-GT - 9.9 U/l
Glucose - 4.4 mmol/l
Triglyceride 0.23 mmol/l

Insulin 1.2 uU/ml

Wert laut IR-Rechner: Normal, kein IR

----
Pferd 2, Frieda, Haflinger, neigt zum dick werden, bekannte Hufrehe, die mit den schiefen Füßen:

ACTH - 14.8 pg/mö

g-GT - 10.9 U/l
Glucose - 5.0 mmol/l
Triglyceride 0.34 mmol/l

Insulin 1.7 uU/ml

Wert laut IR-Rechner: Normal, kein IR
-----
Jetzt bin ich ziemlich platt, habe ich da also zwei völlig (na ja) stoffwechselgesunde Pferde? Wie gehe ich denn nun weiter vor? Bin wegen dem Futter nun auch unschlüssig, habe das Getreidevital wegen dem Mais darin nun abbestellt und muss es sinnvoll ersetzten. Und darf mein Rehehaffi nun seine 100g Hafer am Tag im Trog behalten oder lieber wegen der Rehe trotzdem nicht? Und wie füttere ich meine Pferdeoma nun GESUND auf? Darf sie nun weiterhin "normale" Melasseschnitzel bekommen? Aktuelles Futterpläne:

Pferd 1:
Morgens:
500g Deucavallo Getreidevital (Mischung Mais und Gerste, aufgepoppt)
500g Heucobs
500g Schwarzhafer geschrotet
5 Hand voll Melasseschnitzel (leider vergessen zu wiegen)
100g Leinsamenpresskuchenmehl
1 Löffel Bierhefe ohne Treber
-> aufgeweicht als Brei

Mittags
500g Getreidevital
500g Schwarzhafer, gewalzt
Heuhäcksel zum langsamen kauen

Abends:
500g Getreidevital
500g Heucobs
500g Schwarzhafer geschrotet
5 Hand voll Melasseschnitzel (leider vergessen zu wiegen)
100g Leinsamenpresskuchenmehl
1 Löffel Bierhefe ohne Treber
-> aufgeweicht als Brei

Sie nimmt aber nur gaaaaanz langsam zu obwohl ich das für ein Pferd das nix tut sehr viel finde und das Getreidevital will ich ersetzen. Das mag sie nämlich auch nicht mehr und sortiert es mittags aus. Ein TA riet mir 400ml ÖL pro Tag zu füttern. Ähm. Ne. Find ich doof.


Pferd 2:
Auf 3 Portionen verteilt 100g Hafer mit je eine Hand Heuhäcksel gestreckt. Morgens und Abends ein Löffel Bierhefe dazu und immer eine Löffel Leinsamenpresskuchenmehl dazu. Nur, damit sie auch was zu futtern hat, wenn die anderen was bekommen.

Sie baut sehr schlecht Muskelmasse auf, das Gewicht hält sie aber gut, sie stand ein halbes Jahr und verliert schon fleißig Pfunde seit wir wieder miteinander arbeiten dürfen. Die Hufe sind sehr schick laut Schmied, er hat sie nun vorne beschlagen, schief bleiben die Füße und schön werden sie nie, aber sie wird so laufen können und er meint sie hatte schon wesentlich schlimmere Hufe, die Hornqualität sei gerade völlig in Ordnung und damit kann sie noch weiterleben.

Heu ist schwer zu sagen. Die Pferde stehen in einer kleinen Offenstallgruppe wo außer meinen beiden noch ein Shetty und ein 1,80m Warmblut stehen. Die Pferde bekommen zusammen morgens und abends einen ganzen 12 kg Ballen und Mittags noch einen halben. Es sind zwischen den Fütterungen nur sehr kurze Fresspausen, eigentlich sind immer noch Hälmchen zum knabbern vorhanden.

Ich habe bei meinem Haffi nun wegen der Wiese Angst! Wir sind gerade am Anweiden bei 30 Min. und ich habe keine Ahnung wie viel Wiese sie ohne Fressbremse haben darf, eigentlich sollen sie alle irgendwann 24/7 Zugang zu den Weiden haben, stundenweise kann ich dass aber mit einer Fressbremse eindämmen oder sie reinsperren lassen, wie finde ich da denn den Idealzeitwert heraus wo sie keine Rehe bei bekommt?`Letztes Jahr stand sie ganztags auf einer recht kargen Wiese und das hat sie gut vertragen, das Jahr davon bei der Vorbesitzerin stand sie auf fetter Wiese ganztags und hatte einen dicken Reheschub...

Fragen über Fragen... Ich hoffe irgendwer steigt hier durch. :fahne: Hilfe!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 28.04.2014, 15:06 
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Beiträge: 25617
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Okay, fangen wir mal vorne an:
ein negativer ACTH-Test ist leider auch bei korrektem Handling aufgrund eines hohen Prozentsatzes falsch negativer Ergebnisse nicht zuverlässig.
Und es gibt auch Pferde mit immer negativen Ergebnissen die trotzdem vom Prascend profitieren (--> Ultra von Pinta)
Sind da einige eindeutige Hinweise wie die so typischen Fellveränderungen solltest Du eine Verdachtstherapie mit deinem TA besprechen.Da das Medikament langsam eingeschlichen wird jhat man einen Verlauf ja gut im Blick.

Generell halte ich eure Heumenge für unterste Grenze bzw. eher zu wenig. Da Deine Stute eh weniger frisst wird es für die anderen reichen.
Als erhalt rechnet man 2% vom Idealgewicht, zum Auffüttern muss mehr.
Eine artgerechte Pferdefütterung ist immer zuckerarm und auch getreidestärkearm. Ein Zuviel an Getreidestärke wird über die Nieren abgebaut und verbraucht irgendwann mehr Energie um verstoffwechselt zu werden als dass es dem Pferd bringt.

Rübenschnitzel sind zum Auffüttern denkbar ungeeignet weil sie einfach zu viel Wasser enthalten und so den Bauch voll machen. Besser sind die kaloriienreiche Reiskleie oder das muskelvit, beides kann man als Schlabberbrei mit Heucobs verfüttern plus Leinsamen und Leinkuchen.
Beim Muskelvit hast für Dein Ömchen eigentlich alles zusammen in einem.
D.h.: ich würde bis auf den Schwarzhafer das Getreide UND die Rübenschnitzel durch muskelvit ersetzen

Sodele, nun zum Hafi und Weide.
Ich selbst halte von Hafis unkontrolliert auf die Wiese stellen wenig. Vielen Hafis fehlt ein Sättigungsgefühl - in ihrer Heimat müssen sie im Gebirge ja ständig fressen weil wenig vorhanden ist- das funktioniert hier bei unseren Kuhweiden leider nicht.
Ich würde es mit einem Maulkorb probieren und vielleicht dann nach 2 Wochen kontrolliertem Weidegang Insulin und Glukose sowie FRUKTOSAMINE! erneut bestimmen lassen.

Mit diesen 3 Blutwerten lässt es sich schon recht gut abschätzen wie sich die stoffwechsellage unter der aktuellen Fütterung Fütterung verhält-

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 28.04.2014, 15:33 
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Registriert: 01.04.2014, 10:00
Beiträge: 38
Hallo

Ich muss gleich noch mal mit meinem TA telefonieren, hatte vorhin nur den Assistenten am Telefon und der meinte wir sollen in einem halbem Jahr, also im Herbst, noch mal nachtesten. Er meint auf der Wiese wird sie schon wieder rund und er würde erst noch abwarten. Aus dem Fell ist sie inzwischen recht gut raus, zwar noch nicht ganz, aber der TA fand es normal als er zur Blutabnahme kam und es gibt tatsächlich noch weitere Pferde im Stall die noch fleißig am abwerfen sind.

Die fehlende Muskulatur lastet er der fehlenden Bewegung an, die tränenden Augen den Fliegen und den Futterzustand dem Winter mit Stress durch Stallwechsel, Kolik und mehrfachen Änderungen der Pferdegruppenzusammensetzung. Da sie nun langsam anfängt zuzunehmen meint er wir seien auf dem richtigen Weg.

Oh, das Heu findest du wenig? Da fast rund um die Uhr etwas davon da ist, fand ich es eigentlich ganz gut. Ich frage noch mal nach ob ich das richtig verstanden habe oder ob die doch mehr geben, weil wenn das schon wenig ist würde es ja sonst nicht so lange reichen, oder? Zu den Hauptfütterungszeiten morgen, mittags und abends wird Oma übrigens abgesperrt, damit sie in Ruhe und ohne Konkurrenz futtern kann. Nur das 23 jährige Shetty sammelt dann die Kümel auf die runterfallen oder darf auch mal drei Heuhalme anlutschen.

Wie viel Reiskleie/Muskelvit pro Tag kann ich denn guten Gewissens geben? Und ist es legitim bis zum Herbst einen weiteren Test abzuwarten?

Haffitier und Shettylein werden dann wohl nur halbtags zusammen rauskommen wenn das Fruktanlevel im grünen Bereich ist. Mal sehen wie wir das regeln können. Finde das in der Offenstallgruppe nicht ganz einfach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 28.04.2014, 17:13 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Offenstall mit so unterschiedlichen Pferden ist nie einfach, dafür etwas arbeitsaufwendiger, aber machbar.
Die beste Fruktanzeit im Tagesverlauf ist Morgends früh! nur mal so zur Info und im Laufe des Tages wird es immer schlechter.

Die Heumenge habe ich ja nur auf dem Papier und der Stallbesi legt nach wenn es alle ist, mehr muss ja nun auch nicht. Was nicht gefressen wird wird nicht gefressen, egal wie viel oder wenig vor Ort ist.
Ich denke mal dass Deine Stute einfach zu wenig davon frisst (satter Wasserbauch) und oder Zähne halt. Dann ist es für die restlichen halt genug.

Da musst halt das Gesamtbild vor Ort sehen.

Ich würde ganz klar wie gesagt Getreide außer Hafer und Rübenschnitzel ersteinmal 1:1 ersetzen.

Zum Fellwechsel: auch meine gesunde Liska ist nicht zu 100% durch obwohl sie sehr kurzes Fell hat, nur im richtigen Sommerlook ist sie Kastanienbraun ohne schwarzen anflug, und der ist am Rücken und Po noch zu sehen.

Aaaber, bei Cushis sieht das anders aus: unten am Bauch deutlich längere Haare, an den Beinen z.B.

Generell hat Dein TA mit der Empfehlung in diesewr Jahreszeit etwas abzuwarten nicht ganz Unrecht, mit dem Zeitpunkt liegt er allerdings völlig daneben.
Nachgetestet werden sollte bei bleibendem Verdacht nach 3 Monaten; um die Gefahr durch den jahreszeitlichen Anstieg des ACTHs zu verringern sollte unbedingt im August getestet werden. Diese 2 Monate könnten fatale Folgen haben.
Das Ganze unter der Prämisse der weiteren positven Veränderungen.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 10.10.2014, 10:58 
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Beiträge: 38
Hallo

Gerne hätte ich euch jetzt berichtet, dass wir den Wert noch einmal nachtesten lassen, doch leider musste ich meine alte Dame letzte Woche von ihrer Arthrose erlösen und sie über die Regenbogenbrücke schicken.

Sie hat sich nach ihrer schweren Kolik im Frühsommer nie mehr richtig erholt und den Winter hätte sie nicht mehr überstanden. Sie hat nur immer weiter abgenommen und sah ganz fürchterlich aus und konnte schließlich kaum noch Schritt gehen. Da war es dann soweit.

Wollte euch nur berichten wie es ausgegangen ist, weil ich es auch selbst immer doof finde, wenn man Geschichten nicht bis zum Ende kennt.

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 10.10.2014, 11:09 
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Registriert: 16.05.2006, 23:00
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Danke für Deine Nachricht, es tut mir sooo leid und ich fühle mit Dir.

Nun galoppiert sie aber schmerzfrei auf der immergrünen Wiese und wartet auf dich.

Drücker Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 10.10.2014, 13:08 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
Du hast mein Mitgefühl :tröst: und großen Respekt dafür das deine Liebe zu ihr entschieden hat sie über den Regenbogen galoppieren zu lassen.
Mit dem Wissen darum und das immer alles für sie getan wurde ist sie sicher zufrieden und mit nur noch einer einzigen Seifenblase im Gepäck auf der anderen Seite angekommen.

EINE KISTE VOLL MIT SEIFENBLASEN

Jedes Pferd auf dieser Erde bekommt von
Petrus zu seiner Geburt eine Kiste voll mit
Seifenblasen geschenkt.
Diese Kiste begleitet jedes von ihnen ihr
gesamtes Leben lang, doch dieses Geheimnis
kennen nur unsere geliebten Vierbeiner und
Petrus.
Die Kiste ist am ersten Tag noch bis zum
Rand
gefüllt und jedes Mal, wenn wir Menschen
unserem geliebten Pferd etwas Gutes tun, ihn
mit so viel Liebe anschauen, dass es uns
selbst im Innern schon weh tut, platzt eine
der Seifenblasen.
Am Tage, an dem unser Freund den letzten Weg
geht, auf dem wir ihn noch nicht folgen
können, gelangt er an die Tür von Petrus und
Petrus öffnet jede einzelne Kiste.
Er sah schon Pferde, jung an Jahren die über
die Regenbogenbrücke zu ihm kamen, noch nass
vom Schweiß, die Striemen der Peitsche noch
deutlich zu erkennen, ein Bein gebrochen und
als Petrus die Kiste öffnete, war diese noch
randvoll mit Seifenblasen, nicht eine war
geplatzt!
Traurig berührte er das arme Geschöpf,
heilte
seine Wunden und ließ es ein in sein
Reich...
Er brauchte sich nicht die Mühe machen zu
fragen, wie es dem Tier auf unserer Welt
ergangen war.

Doch es gab auch Pferde, die im hohen Alter
zu ihm kamen, zufrieden und doch mit einem
traurigen Blick in den Augen, denn sie haben
ihren Menschen zurücklassen müssen!!
Und als Petrus diese Kisten öffnete, platzte
in diesem Augenblick die letzte Seifenblase!
- Diese stand für die Tränen die der Freund
auf Erden weinte da er nach so vielen Jahren
seinen treusten Freund verlor.
Zufrieden streichelte er unsere Vierbeiner
und fragte sie, wie sie ihr Leben gelebt
hatten.
Diese schauten zurück zur Regenbogenbrücke
und sagten, sie würden hier bei Petrus auf
uns warten, denn das Leben an unserer Seite
war voll von Harmonie und Glückseligkeit.
Petrus nickte denn die Kiste, die nun leer
vor ihm stand spiegelte genau das wider und
auch sie ließ er ein in sein Reich, blickte
herunter zu uns und lächelte, denn er
wusste,
dass eines Tages, genau an dieser Stelle
unser geliebter Vierbeiner auf uns warten
würde....

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