Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: wird ECS durch Streß verschlimmert?
BeitragVerfasst: 19.09.2010, 15:42 
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Hallo!
Ich bin ganz neu hier und sehr froh hier Hilfe und Infos zu bekommen.
Vor 2 Tagen erreichte mich die Nachricht meines TA auf dem Anrufbeantworter, dass meine 29 jährige Hafi-Stute ECS habe. Wir hatten einen ACTH-Test gemacht (allerdings nachmittags um ca. 14 Uhr - ist das trotzdem OK?).
Am Dienstag kommt der TA nochmals vorbei um alles weitere zu beprechen.

Nun beschäftigt mich eine Frage besonders:
Wie können ECS Pferde mit Streß umgehen, denn das Cortisol hilft doch auch irgendwie beim Streß bewältigen, oder? :kinn:

Ich frage deshalb: Im Dezember 09 konnte ich mir einen Traum erfüllen und unsere beiden Ponys (besagte HafiStute Nancy und Shetty Mohrli) zu mir ans Haus holen. Nancy hatte schon länger kleinere Hautprobleme, die aber nach dem Umzug auswuchsen. Eine hartnäckige Hautpilzerkrankung brachte mich fast an den Rand des Wahnsinns. Erst im Frühjahr brachten wir die los. Zeitgleich wurde Nancy trotz angepasster Fütterung und gutem Appetit immer dünner. Ich habe alles auf den Streß geschoben, wg. des Stallwechsels, (anderen Streß gab es nicht). Auffällig war aber ganz klar: struppiges Fell, Muskelabbau an der Hinterhand und am Rücken.
Im Mai 2010 kam ein neues Pony dazu und Nancy stresste sich richtig rein ihr Shetty gegen den Eindringling zu verteidigen. Sie hatte jetzt wirklich 3 Monate mehr oder weniger Streß (sie startete dauernd Angriffe auf das neue Pony, aber es gab keine Schlägereien). Inzwischen läufts ganz gut mit den dreien. Sie vertragen sich gut. Leider kommen wir mit dem neuen Pony nicht so zurecht wie wir uns das dachten und wir wollten deshalb dieses Pony gegen ein anderes tauschen. Das soll nun am kommenden Donnerstag stattfinden.
Jetzt habe ich Sorgen, dass dies das ECS verschlechtern könnte, wenn Nancy wieder so Theater macht. Sie hat ja noch keine Medikamente und das dauert ja auch ein paar Wochen bis sie richtig darauf eingestellt ist.
Soll ich nun den Pferdetausch besser verschieben?
Ich muss dazu sagen, dass Nancy in größeren Herden von der Rangordnung her immer im unteren Mittelfeld war und nun ist sie hier Herdenchefin. In ihrem fortgeschrittenen Alter ist das ja auch eine große Anstrengung... Ob das das ECS hat ausbrechen lassen?

Was könnt ihr mir raten?
Ich freue mich über jeden Tipp!
Danke!
Susanne


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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 15:52 
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Hallo Susanne und ersteinmal ein Herzliches Willkommen an dieser Stelle.
Cushing wird ganz sicher nicht durch Stress ausgelöst sondern beim Pferd hauptsächlich durch ein Adenom an der Hirnanhangdrüse ( eine Art gutartiger Tumor).
Cortisol ist zwar ein Stresshormon welches dann zu dem Zeitpunkt vermehrt ausgeschüttet wird und kann dann im Zusammenhang mit Cushing noch mehr zum Tragen können.
Deshalb sollte man Stress vermeiden.
Wie hoch ist euer ACTH-Wert?

Das was Du beschreibst
Zitat:
Nancy hatte schon länger kleinere Hautprobleme, die aber nach dem Umzug auswuchsen. Eine hartnäckige Hautpilzerkrankung brachte mich fast an den Rand des Wahnsinns. Erst im Frühjahr brachten wir die los. Zeitgleich wurde Nancy trotz angepasster Fütterung und gutem Appetit immer dünner. Ich habe alles auf den Streß geschoben, wg. des Stallwechsels, (anderen Streß gab es nicht). Auffällig war aber ganz klar: struppiges Fell, Muskelabbau an der Hinterhand und am Rücken.
sind insgesamt durch die Reihe alles Symptome des ECS.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 16:04 
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Ich habe leider noch keine Wert gesagt bekommen. Er meinte nur es wäre vom Wert her deutlich. (Es war ja nur eine Nachricht auf dem AB).
Ich werde die genauen Werte noch bekommen.

Wäre es besser mit dem Wechsel der Ponys zu warten bis Nancy ihr Medikament bekommt ?

LG
Susanne


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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 16:16 
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Besser wäre es denke ich schon, leider ist aber nicht alles machbar.
Kannst Du die Eingliederung des neuen Ponys in die Herde nicht "sanfter" gestalten?
Zum Bispiel erst ein richtiges kennenlernen in einem extra Bereich?
Es mag ja auch sein dass die neue Zusammenstellung auch für die Mini-Herde eine bessere ist.
Insgesamt bleibt es aber immer ein Problem ein neues Pferd in eine bestehende Herde an ihrem angestammten Platz zu integrieren.
LG Eddi

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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 16:25 
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Ich wollte einen Bereich im Offenstall und Auslauf abtrennen und das neue Pony für ein paar Tage dort hinein stellen. Stundenweiser Weidegang auch auf benachbarten Weiden. So können die Ponys sich über den Zaun kennenlernen. Erstes Zusammentreffen dann (hungrig) auf der Weide...nach ein paar Tagen auch im Auslauf und nur nachts getrennt. Ich dachte das wäre eine sanfte Zusammenführung... Gibt es eine bessere Vorgehensweise?


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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 16:38 
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Na das hört sich doch wirklich gut an!
Und lass den Zeitrahmen am besten durch die Situation entscheiden.

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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 16:43 
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Hallo Susi,

erstmal herzlich willkommen hier! Hättest Du nicht vielleicht die Möglichkeit diesen Tausch eventuell zeitlich eine Weile zu verschieben? Eine neue Herdenbildung bedeutet leider immer Streß für alle Beteiligten. Ich würde das Gespräch mit dem TA abwarten, er wird Dir sicher das in diesem Fall nötige Medikament (Pergolid) verschreiben.

Auf Deine Seniorin solltest Du in diesem Fall besonders Rücksicht nehmen. Vielleicht schilderst Du uns kurz, wie Du Deine Pferde hältst. Bei Weidegang wäre ich "überober" vorsichtig, es besteht nicht nur aufgrund des ECS sondern auch jahreszeitabhängig erhöhte Hufrehegefahr!!!!

Falls sich ein Verschieben nicht einrichten läßt, klingt Dein Vorhaben mit den Nachbarpaddocks doch ganz gut. Und wenn die Pferde richtig hungrig sind, sind sie auch wild auf ihr Heu :wink: Vielleicht kannst Du mehrere Heunetze im Paddock platzieren (mehr als Pferde da sind), so können sie sich auch beim Fressen aus dem Weg gehen und jeder findet seinen Platz. Oder vielleicht hast Du sogar eine Art Matschkoppel, wo nicht mehr viel Gras wächst.

:daum:

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 18:03 
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Die Pferde dürfen morgens und abends für ca. 2 - 2,5 Stunden auf die Weide, die allerdings abgefressen ist und ich stecke zu jeder Fütterung ein wenig hohe Wiese dazu. Das frische Gras ist auf jeden Fall 20 cm hoch (aber 2. Aufwuchs, wurde schonmal im Frühjahr abgeweidet). Das neu dazu gekommene Stück ist klein, es ist in einer Stunde abgefressen, danach knabbern sie am abgefressenen herum. Nancy darf ohne Maulkorb (weil sie immer zu dünn war, jetzt geht's gerade). Die zwei anderen Ponys bekommen nach einer halben Stunde Fresszeit eine Fressbremse drauf (Bestfriend grazing muzzle).
Ansonsten gibts Haferstroh, z.T. mit wenig Heu (ca. 1,5 kg für alle drei Ponys gemeinsam) gemischt um sie wieder ans Heu zu gewöhnen (dann aus dem Heunetz).
Täglich nachmittags bekommt Nancy eingeweichte Heucobs mit einer Handvoll Quetschhafer (lt. Tierheilprakikerin wegen dem Zink) und einen Löffel voll effektive Mikroorganismen (EM Farming super aktiviert). Pro Tag auch noch etwa 250 gr. Karotten, hin und wieder mal einen Apfel. Sonst nichts, also keine Leckerlis oder sowas...

Ist die Fütterung OK? Ich habe leider noch kein diesjähriges Heu (die 12 Wochen Lagerzeit sind erst Ende September um), vom letzten Jahr ist es Heu und Grummet in einem Ballen gemischt, das füttere ich sehr ungern.
Müsste ich das Heu einweichen, wenn ich jetzt wieder auf mehr Heufütterung umsteigen sollte (wg. dem Fruktan)?

LG Susanne


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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 18:19 
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Kurze Wiese ist sehr gefährlich in Bezug auf Hufrehe, wenn die Pferde dazu freien Zugang haben, da das Gras im Moment nicht wächst bei den Nachttemperaturen und sich dann in dem kurzen Gras das Fruktan "staut".
Es wäre besser bei diesem Wetter hauptsächlich Heu zu füttern.

Wie sieht dein Pferd denn sonst aus? Hat es Fettpolster? (wegen Fütterung)

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 19:26 
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OK,
Fettpolster- ich glaube nicht wirklich. Hätte gerne ein Foto eingestellt, aber ich habe es nicht hinbekommen. Dann könntet ihr selber schauen...
hab's mal als Anhang versucht, vielleicht klappt das...
Dateianhang:
IMG_0783klein.jpg

Nancy 19.09.2010

Bitte Bilder in einer Seitenlänge von ca 500pixel einstellen da sonst das Forum doch überlastet wird.


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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 19:41 
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Hufrehe hatte sie doch noch nicht?
Dann würde ich das Heu ganz normal wie gehabt füttern, allerdings ist das Gras bei dieser Wetterlage extrem gefährlich, es ist die Zeit der 2. Hufrehewelle im Jahr.
Bei 1/2 Stunde würde ich noch bei einem nicht-Rehepferd okay sagen, mehr aber bitte nicht und vor allem nicht als Futterbasis..

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 20:24 
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Ja, das ist dann wohl zuviel Gras...
Aber ich darf nicht zu krass jetzt auf Heu umstellen, oder? Der Darm muss sich doch auch erst wieder daran gewöhnen, oder ist das von Gras auf Heu kein Problem?

Nancy hatte vor über 20 Jahren eine Hufrehe, die klassisch behandelt wurde.
Vor ein paar Wochen wahrscheinlich einen kleinen Schub, da ging sie 2-3 Tage auf hartem Boden schlechter. Wurde homöopatisch behandelt und es war auch wieder OK nach ein paar Tagen.

LG
Susanne


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BeitragVerfasst: 19.09.2010, 20:32 
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Wenn dein Pferd einen Schub hatte, auch wenn es nur ein leichter war, sollte sie sofort vom Gras runter.

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 18:42 
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OK, sie ist vom Gras weg!

Wir haben die Werte bekommen...
ACTH 67,3
Ist das viel?
Kann man daran erkennen, wieweit das Cushing fortgeschritten ist?

Kann mir jemand eine Internetadresse sagen wo ich Pergolid bestellen kann? Wir haben ein Pezept über 100 Tbl Pergolid 0,25 mg, damit ich es gut einschleichen kann.
Kann ich mit einer halben Tablette anfangen? Und wie soll man 0,05 mg Schritte machen (lt. Empfehlung fürs Einschleichen). Mein TA meinte ich brauche nicht einzuschleichen, aber er war trotzdem so nett mir die niedrig dosierten Tbl aufzuschreiben. Ich möchte aber trotzdem sehr vorsichtig und langsam einschleichen, ich habe ja nichts zu verlieren, Nancy geht es recht gut.
Ich dachte ich fange mit einer halben Tbl an und gehe dann tägl mit zusätzlich einer 1/4 Tablette hoch, bis ich bei 0,5 mg Pergolid angekommen bin. Nach etwa 4 Wochen lasse ich den ACTH-Wert nochmal prüfen.
Ist das ein guter Plan?

Lg
Susanne


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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 19:41 
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Hier hast einen Plan zum Einschleichen:
28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/einschleichen-von-pergolid-t70.html

Als Tipp, google mal nach efarma
Dein ACTH-Wert ist nicht besonders hoch, gerade im Herbst kann man sogar noch vom Graubereich sprechen.

Allerdings ist es auch sinnvoll so früh wie möglich beim Cushing zu behandeln gerade in Verbindung mit einer Hufrehe.

LG Eddi

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