ASS-Acetylsalicylsäure

Acetylsalicylsäure wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend, blutverdünnend und in hoher Dosierung (1-8 g/Tag) entzündungshemmend.
Acetylsalicylsäure hemmt im Körpergewebe die Produktion von Prostaglandinen, und lindert so die Schmerz- und Entzündungsreaktionen. Die fiebersenkende Wirkung kommt durch eine Beeinflussung des Temperaturregelzentrums im Gehirn zu Stande. Bereits in niedriger Dosierung hemmt Acetylsalicylsäure die Zusammenlagerung von Blutplättchen und hemmt auf diese Weise die Blutgerinnung.

Quelle:http://www.netdoktor.de/medikamente/100002941.htm

ASS = Aspirin

ASS = Aspirin

Ist aber nicht das ganz gleiche wie mich meine TÄ aufgeklärt hat!
Die Acetylsalicylsäure ist eben auch in Aspirin und ASS!
Vll hilts ja trotzdem etwas!

urmel

Meines Wissens ist ASS die Abkürzung für Acethylsalicylsäure (hoffe, ich habe das nun richtig getippt), und das ist der Wirkstoff von Aspirin. Schau' mal hier in dieser Rubrik in der Beschreibung von Aspirin nach.
Gruss
Beate

Ja ich Schussel^^

Ich hab das ASS jetzt speziell nur auf die ASS-Tabletten bezogen und nicht auf die Acetylsalicylsäure bezogen, da gibts ja spezielle ASS-Pillen:-)
Naja, vll kanns man ja trotzdem "verwerten"!

LG, Urmel

Ähm - ja. Diese "ASS-Tabletten", wie Du sie nennst, bezeichnet man landläufig mit "Aspirin". Wenn ich in die Apotheke gehe, und mein Aspirin verlange, bekomme ich in der Regel ASS-Tabletten von ratiopharm ("Gute Preise, gute Besserung!" ).
Die Bezeichnung "Aspirin" ist der geschützte Markennamen für "ASS-Tabletten" eines bestimmten Pharmazie-Konzerns; ich glaube, es ist Bayer.
Gruss
Beate

Acetylsalicylsäure auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Acetylsalicyls%C3%A4ure

Alternativ gibt es in der Phytotherapie auch Weidenrinde, die den Inhaltsstoff Salicin enthält
Weidenrinde verursacht auch keine Magenschleimhautschädigungen, da es erst im Darm und Leber in Slicylsäure umgewandelt wird.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/f ... /titel.htm

.....[i]Eindeutig hingegen sind die Ergebnisse zur Magentoxizität: Mäuse erhielten eine wässrige Lösung Weidenrindenextrakt oder ASS über eine Schlundsonde. Die Magenschleimhaut wurde fünf Stunden später visuell untersucht. An ihr zeigten sich nach Verabreichung von Weidenrindenextrakt in der Dosierung von 60 und 100 mg/kg Körpergewicht keine Veränderungen.
...Bei 120 mg/kg Körpergewicht kam es bei einzelnen Tieren zu leichten Irritationen, die sich jedoch auf Hyperämie ohne Petechien, also punktförmige Hautblutungen beschränkten. ASS verursachte hingegen sichtbare Läsionen der Magenschleimhaut einschließlich oberflächlicher Petechien nach 100 mg/kg Körpergewicht, tiefer Petechien und weniger Ulzera nach 300 mg/kg Körpergewicht sowie umfangreicher Ulzerationen nach 600 mg/kg Körpergewicht