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BeitragVerfasst: 05.08.2021, 09:26 
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Lach, okay, danke.
Ja die Azubine vom Doc schneidet das irgendwie immer ab, keine Ahnung wieso. Am Bildschirm des Geräts ist immer alles drauf ...

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BeitragVerfasst: 05.08.2021, 12:30 
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Alpenquarter hat geschrieben:
Ja die Azubine vom Doc schneidet das irgendwie immer ab, keine Ahnung wieso. Am Bildschirm des Geräts ist immer alles drauf ...


Das ist trotzdem ein no go weil du die Bilder ja für den HS (und deine eigenen Unterlagen) brauchst und er GANZE Hufe sehen will und nicht nur Teile davon.
Die Sohlendicke lässt sich z.B. nicht konkret bestimmen!
Der HS kann zudem nicht erst zum Doc fahren und sich das Ergebnis auf dessen Bildschirm ansehen um umfassend in Kenntnis gesetzt zu sein.
Das solltest du mal in der Praxis ansprechen und künftig um Optimierung des an dich gereichten Bildmaterials bitten.

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BeitragVerfasst: 05.08.2021, 12:34 
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Gemessen haben wir die Sohle, unverändert bei 24 mm.
Ja, werde ich nochmal ansprechen

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BeitragVerfasst: 17.08.2021, 15:48 
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Alpenquarter hat geschrieben:
Aktuell läufts bei uns.


Stimmt, es liest sich auch alles sehr positiv und meine Daumen sind gedrückt das es weiterhin nur noch Bergauf und nie mehr Bergab geht :daum:

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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 19:39 
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Denke bei der Bewegung, in diesem Fall die Seitengänge oder Galoppeinlagen, daran das die Hufe noch immer empfindlich auf Flieh und Scherkräfte reagieren können.
Es freut mich zu lesen das sich ganz allmählich wieder Normalität bei euch einstellt und dein "Eselpony" zufrieden ist :2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 30.09.2021, 06:31 
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Die Galoppeinlage war ja nicht geplant. habe auch sofort durchpariert, war vielleicht 1 Galoppsprung.Sie war an dem Tag einfach mega übermotiviert. Seitengänge sind auch nur 2,3 Tritte und reite auch aktuell nur mit Hufschuhen und Myfreedm Freizeiteinlagen.

Habe ein bisschen Bammel. Sobald die Wiesen zu sind kommt Frau Esel auch wieder in ihre Herde. Dann gibts tagsüber kein portioniertes Heu mehr. Wir füttern morgens und mittags in der Herde in verschiedenen Raufen. Keine Unmengen (würde schätzen je 2 bis 3 kg pro Pferd), aber wie viel sie sich wegzieht weiß ich dann natürlich nicht wirklich. Was würdet ihr denn dann abends noch an Heu geben? Will natürlich nicht, dass sie wieder zunimmt. Mehrere Proben mit Refraktometer haben einen Zuckergehalt von ca. 6 % ergeben.
Ob ich sie nächstes Jahr wieder auf Wiese lasse weiß ich auch noch nicht, ich bin so unsicher.

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BeitragVerfasst: 30.09.2021, 08:25 
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Das kann man nicht so einfach beantworten wieviel Heu sie am Abend noch bekommen kann weil man nicht abschätzen kann wie groß die Menge Raufutter am Tage war.
Sie frisst zwischen 2 und 3 Kilo ist ein großer Unterschied. Wenn man sich das prozentual ansieht wird einem klar das 3 Kilo 50% mehr Futter bedeuten würde.
Einen Einfluss auf Menge und KH Stoffwechsel wie bei strikt reglementierter Fütterung hat man an Gemeinschaftsraufen einfach nicht und es ist immer ein Ritt auf der Rasierklinge.

Vielleicht schaut man nach anderen Möglichen wie z.B. Separation während der Raufenzeit mit abgewogener Heumenge und eigenem Netz, zeitlich begrenzter Raufenzeit.
Es wird aber immer wieder beobachtet das die Pferde das schnell durchblicken und umso schneller futtern was unterm Strich auf dieselbe Futtermenge oder sogar mehr hinausläuft und zusätzlich Stress bedeutet.
Fressen sollten die Fellnasen ja in Ruhe und den Nutzen der Entspannung durch das Kauen und Zeitvertrieb daraus ziehen.

Andernfalls probiert man es aus und beobachtet sein Pferd und dessen figürliche Entwicklung sehr genau und nimmt Kontrollen des KH Stoffwechsels über Blutentnahme hinzu um passende Entscheidungen treffen zu können.

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BeitragVerfasst: 30.09.2021, 08:41 
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Separation ist leider nicht möglich, es sei denn sie bleibt ganz separat, also auch weiterhin ohne Herde. Und das ist ja auch keine Dauerlösung für mich. Das werde ich wahrscheinlich schon im Sommer tun müssen wenn die Wiesen wieder offen sind. Meine Stallbesi ermöglicht mir schon fast alles, aber ich denke da hörts dann auch auf. Und da ich arbeiten muss kann ich das auch nicht machen.
Dann bleibt mir nur beobachten und bewegen.
Aktuell bekommt sie 7,5 kg Heu und 2 kg Stroh auf 3 Portionen aufgeteilt aus engen Netzen. Ich würde dann abends erstmal 2,5 kg Heu und 2 kg stroh füttern und dann weiterschauen

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BeitragVerfasst: 03.10.2021, 08:10 
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Toll, dass bei euch die Entwicklung so positiv verläuft. Siehst Du optisch auch schon Unterschiede?

Ich lese aus Deinen Beiträgen heraus, dass Du Deine Eseline gut im Blick hast, die kritischen Stellen, die als Alarmsignale dienen, kennst und Dir sehr genau überlegst, was Du organisatorisch umsetzen kannst. Insofern halte ich eine Herdenintegration in Kombination mit genauem Beobachten über den Winter eigentlich sogar für passend. So hat sie wieder die wichtigen Sozialkontakte und auch mehr Eigenbewegung. Dazu seid ihr im Bewegungsprogramm schon recht weit, auch wenn immer noch Vorsicht geboten ist, um das Erreichte nicht zu riskieren. Du hast das Heu zumindest mit einfachen Methoden eingeschätzt und wie sonst sollst Du wieder in den regulären Stallbetrieb zurück und prüfen, ob mit größerer Vorsicht bei Fütterung und Bewegung es wieder gesund funktioniert?

Auch wenn Du nicht weißt, wie viel sie tagsüber mit der Herde frisst, hast Du ja nachts immer noch die separate Fütterung und Regulierungsmöglichkeit. Habe ich doch richtig verstanden, oder? Dann kannst Du da entsprechend weniger anbieten und die Entwicklung abwarten und ggf. auch noch das Heu waschen.

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Gordo

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BeitragVerfasst: 04.10.2021, 06:42 
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Gordo hat geschrieben:
Toll, dass bei euch die Entwicklung so positiv verläuft. Siehst Du optisch auch schon Unterschiede?

Ich lese aus Deinen Beiträgen heraus, dass Du Deine Eseline gut im Blick hast, die kritischen Stellen, die als Alarmsignale dienen, kennst und Dir sehr genau überlegst, was Du organisatorisch umsetzen kannst. Insofern halte ich eine Herdenintegration in Kombination mit genauem Beobachten über den Winter eigentlich sogar für passend. So hat sie wieder die wichtigen Sozialkontakte und auch mehr Eigenbewegung. Dazu seid ihr im Bewegungsprogramm schon recht weit, auch wenn immer noch Vorsicht geboten ist, um das Erreichte nicht zu riskieren. Du hast das Heu zumindest mit einfachen Methoden eingeschätzt und wie sonst sollst Du wieder in den regulären Stallbetrieb zurück und prüfen, ob mit größerer Vorsicht bei Fütterung und Bewegung es wieder gesund funktioniert?

Auch wenn Du nicht weißt, wie viel sie tagsüber mit der Herde frisst, hast Du ja nachts immer noch die separate Fütterung und Regulierungsmöglichkeit. Habe ich doch richtig verstanden, oder? Dann kannst Du da entsprechend weniger anbieten und die Entwicklung abwarten und ggf. auch noch das Heu waschen.


Ja, sie hat schon sehr gut abgenommen, ich lade später mal aktuelle Fotos von gestern hoch. Entstanden nach der Equikinetik nach dem Wälzen.

Alternativ könnte ich sie falls sie zu dick wird auch mit Fressbremse rausstellen, da ich weiß, dass sie damit auch Heu fressen kann. Aber auch nur zur Not.
Abends steht sie ja in ihrer Paddockbox. Aktuell bekommt sie abends 3,5 Kilo Heu und 1 Kilo Stroh gemischt. Das könnte ich dann noch ändern auf max. 2 Kilo Heu und 2,5 Kilo Stroh. Da sie auf Holzpellets steht, ist dann auch nix da was sie sonst knabbern könnte. Sie steht ja zum Glück neben ihrer Herde und hat zumindest Sichtkontakt und Schnupperkontakt über den Zaun. Aber immer separat stehen lassen, das will ich nicht. Wirklich gute andere Ställe für unsere Situation gibt es hier einfach nicht. Und hier habe ich immerhin noch ein paar Optionen und vor allem nette Stallbesitzer und Miteinstaller, die einen mit unterstützen.
MIt der Bewegung sind wir schon weit, das stimmt und natürlich mache ich alles ganz langsam und vorsichtig. Reiten aktuell noch mit Hufschuhen und Myfreedm Freizeitsohlen (Bodenarbeit ohne in der Halle), Traben erst nach mindestens 20 Minuten fleißigem Schritt, ebenso die paar Tritte seitwärts. Meine Physio empfiehlt mir im Schritt auch über Stangen (werde Dualgassen nehmen, da tut sie sich nicht so weh wenn sie dagegen treten sollte) zu reiten. Aber alles langsam und bedächtig. Der TA meinte bis zum Winter kann ich alle 3 Gangarten wieder reiten. Da wir aber keine Standardhalle haben sondern etwas kleiner, werde ich so oder so mit Galopp warten bis wir wieder auf den großen Reitplatz können. Ich wäre schon froh, wenn wir bis zum Winter schon wieder ordentlich lang traben können, damit alles ordentlich in Wallung kommt und Muskeln wachsen und Fett weiter schmelzen kann. Aber natürlich alles mit Ruhe. Vorgestern sind wir schon 4 Minuten jede Hand getrabt (nur die langen Seiten, also quasi auch Intervalltraining) und bisher habe ich nichts negatives feststellen können. Sie sieht zufrieden und glücklich aus wenn ich mit dem Sattel komme.
Da in meinem Kopf auch immer noch die Winterrehe rumspukt werde ich ihr sobald es noch kälter wird auch nachts wieder die Back on Track Stallgamaschen anziehen. Als sie den Schub hatte, hatte sie sie nicht getragen und lt. Dr. Kellog sollen Pferde mit Winterrehe ja auch warm gehalten werden. Keine Ahnung ob es hilft, aber ich will einfach nix falsch machen

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BeitragVerfasst: 04.10.2021, 08:21 
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Alpenquarter hat geschrieben:
Aktuell bekommt sie abends 3,5 Kilo Heu und 1 Kilo Stroh gemischt. Das könnte ich dann noch ändern auf max. 2 Kilo Heu und 2,5 Kilo Stroh.


Ob ich an deiner Stelle das Heu gegen Stroh tausche würde ich mir gut überlegen denn euer Heu hat im Durchschnitt 6% Gesamtzucker was absolut für EMS/IR-ler geeignet und Nährstoffhaltiger als Stroh ist.

Wenn man bei nicht Stoffwechselgeschädigten Pferden Futterstroh zusätzlich zur Fresspausenverringerung und Beschäftigung gibt finde ich das gut und es hat m.E. seine absolute Berechtigung und wertet die Ration auf.

Spekuliert man allerdings auf Zuckereinsparungen geht die Rechnung mitunter nicht auf.
Außerdem riskiert man mit Pech Darmdysbiosen durch ein im Prinzip unverdauliches Futter (Stroh) das die guten Darmbakterien die auf fermentierbares Futter angewiesen sind verhungern.

eff-eins hat geschrieben:
Stroh hat je nachdem welches man benutzt gar nicht unbedingt so wesentlich weniger Zucker als Heu.
Haferstroh hat den größten Anteil an XS (Stärke) und XZ (Zucker) von 14g/1000g TM (Trockenmasse) , den geringsten Anteil mit 7g/ 1000g TM hat Gerste, gefolgt von Roggen und Weizen mit jeweils 8g/ 1000g TM
Vorteil von gutem Futterstroh ist eine Fresszeitverlängerung durch wegen des Lignins erforderlich gründlicherem kauen, vermehrtes einspeicheln und damit wertvolle Enzymfreisetzung durch vermehrte Kauschläge.

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BeitragVerfasst: 04.10.2021, 08:41 
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okay, dachte weil ich ja nicht weiß wie viel Heu Sie tagsüber frisst wenn sie in der Herde ist. Und nur 2,5 kilo Heu ist dann für die Nacht zu wenig wegen der Fresspausen. Die Pferde kommen gegen 17 Uhr rein, da steht dann auch das Heu schon bereit in der Box. Mittagsheu gibts so zwischen 12 und 13 Uhr. An 2,5 kilo Heu frisst sie ca. 3 Stunden aus dem Netz bzw der Heukiste. Heisst gegen 20 Uhr ist alles aufgefressen und das nächste gibt es erst um 7 Uhr morgens wieder draußen. Da wäre die Fresspause megalang. Daher die Idee mit Stroh zu verlängern. Das Abendheu später zu füttern geht nicht, das müsste ich dann wenn selber machen, was ich aber auch nicht täglich schaffen würde.
Eine Automatische Heufüterung geht leider auch nicht ohne weiteres, da meine Frau Esel echt ein Fuchs ist an was fressbares zu kommen...

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Du hast mich, glaube ich, falsch verstanden.
Ich dachte nicht daran die Gesamtmenge zu verringern!
Ich hab die Überlegung zur Diskussion gestellt ob es tatsächlich Sinn macht einen Teil des angedachten Heu gegen Stroh auszutauschen da euer Heu schon zuckerarm ist und sich von daher nichts mit dem Stroh nimmt aber wertvoller von den Inhaltstoffen ist.
Darum würde ich in deinem Fall dem Heu den Vorzug geben.
Legt sie unter der Gesamtration an Gewicht zu muß man schauen ob man am Tage etwas reglementieren kann durch z.B. die von dir angesprochene Fressbremse um lange Nahrungskarenz in der Nacht zu verhindern um keine "Magenbaustelle" zu forcieren.

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BeitragVerfasst: 04.10.2021, 10:05 
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ah okay, jetzt verstehe ich dich. Haben tatsächlich aneinander vorbei geredet.
Ich behalte es erstmal so bei und schaue dann mal.
Denke über den Winter kommen wir nicht mit dem Heu. Leider hat das Wetter es nicht zugelassen, so dass wir einen großen Teil zu Heulage machen mussten,und Heulage ist nix meine Frau Esel. So Ärgerlich... 134 Rundballen Heulage und ca. 40 Heu... ein Heuballen reicht knapp 3 Tage aktuell (weil viele 100 % Heulage bekommen). Wenn Lena wieder in die Herde kommt, gibts da tagsüber keine Heulage mehr in der Herde.
Werde aber das dann zugekaufte Heu auch wieder mit dem Refraktometer messen.

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BeitragVerfasst: 04.10.2021, 17:10 
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Der Eimer Mebosyn ist fast alle, meint ihr ich soll einen nachbestellen oder erstmal wieder das Rehevital füttern?
Ich hatte schon den Eindruck, dass Sie mit dem Mebosyn zufriedener war und auch langsamer gefressen hat. Füttere es jetzt seit Anfang Juli. Ich denke an Bildern kann man schon eine weitere deutliche Verbesserung sehen oder?

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