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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 08:08 
http://www.animal-health-online.de/klei ... 323/10323/


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BeitragVerfasst: 24.06.2017, 06:48 
Zitat:
FALL VON ANSTECKENDER BLUTARMUT DER EINHUFER (EIA) AUF HOF IN BAD BENTHEIM NACHGEWIESEN

FESTLEGUNG EINES SPERRBEZIRKES DURCH VETERINÄRAMT

Bad Bentheim. Auf einem Hof in Bad Bentheim sind bei einem Pferd Antikörper gegen das Virus der Ansteckenden Blutarmut der Einhufer (EIA) nachgewiesen worden. Bei der Erkrankung, die Pferde, Esel, Maultiere und Maulesel befallen kann, handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche, die für Menschen ungefährlich ist. Die Abteilung für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Landkreises Grafschaft Bentheim hat einen Sperrbezirk festgelegt. Die entsprechende Tierseuchen-Verordnung bestimmt, dass das betroffene Tier getötet werden muss. Außerdem müssen sämtliche Einhufer im Sperrbezirk untersucht werden. Die im selben Bestand stehenden Pferde sind bereits alle negativ getestet worden. Für den Sperrbezirk gelten Restriktionen.

Am 6. Juni 2017 waren im Rahmen einer Eigenkontrolluntersuchung bei einem Pferd aus dem Landkreis Verden Antikörper gegen das Virus der Ansteckenden Blutarmut der Einhufer (EIA) nachgewiesen worden. Daraufhin wurde der betroffene Gesamtbestand amtlich untersucht und beprobt. Die Tiere waren klinisch unauffällig. Am 7. Juni erfolgte die amtliche Bestätigung des positiven Befundes durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI). Im Rahmen der epidemiologischen war dann festgestellt worden, dass das Pferd an einem offiziellen Poloturnier im Landkreis Grafschaft Bentheim teilgenommen hatte. Der Kontaktbestand im Landkreis Grafschaft Bentheim wurde umgehend aufgesucht und untersucht. Außerdem erfolgte die Sperrung des Kontaktbestandes. Mit Bestätigungsbefund vom 22. Juni wurde der Ausbruch der Ansteckenden Blutarmut der Einhufer (EIA) amtlich festgestellt und nun amtlicherseits ein Sperrbezirk ausgewiesen.

Für die Tierhalter im Sperrbezirk ist folgendes zu beachten:

Tierhalter im Sperrbezirk haben der Abteilung für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Landkreises Grafschaft Bentheim (Tel.: 05921–9606, Email: veterinaramt@graftschaft.de) unverzüglich die Anzahl der gehaltenen Einhufer unter Angabe der Nutzungsrichtung und des Standortes, verendeten oder erkrankten Einhufer sowie jede Änderung anzuzeigen und sämtliche Einhufer aufzustallen.
Einhufer dürfen nur mit der Genehmigung des Landkreises Grafschaft Bentheim aus dem Sperrbezirk verbracht werden. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn sie drei Monate nach der oben genannten Untersuchung mit negativem Ergebnis auf die Einhufer-Blutarmut untersucht worden sind.
Einhufersamen, -eizellen und –embryonen dürfen aus dem Sperrbezirk ebenfalls nur mit einer Genehmigung verbracht werden. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn sie von Einhufern stammen, die drei Monate nach der oben genannten Untersuchung mit negativem Ergebnis auf die Einhufer-Blutarmut untersucht worden sind.
Hengste aus dem Sperrbezirk dürfen zur Bedeckung oder Samengewinnung nur herangezogen werden, wenn sie drei Monate nach der oben genannten Untersuchung mit negativem Ergebnis auf die Einhufer-Blutarmut untersucht worden sind. Für den Samen von Hengsten aus dem Sperrbezirk gilt dies entsprechend.
Stuten im Sperrbezirk dürfen nur besamt werden, wenn sie drei Monate nach der oben genannten Untersuchung mit negativem Ergebnis auf die Einhufer-Blutarmut untersucht worden sind.
Ausstellungen, Märkte und Veranstaltungen ähnlicher Art mit Einhufern innerhalb des Sperrbezirks sind verboten. Einhufer, die im Sperrbezirk gehalten werden, dürfen nicht an Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art mit Einhufern außerhalb des Sperrbezirks teilnehmen.
Fahrzeuge, die für den Transport von Einhufern, die im Sperrbezirk gehalten werden, verwendet worden sind, müssen vor weiterem Gebrauch nach Anweisung der zuständigen Behörde gereinigt und desinfiziert werden.
Die Übertragung des Virus erfolgt hauptsächlich durch blutsaugende Insekten wie Bremsen und Stechfliegen. Die Veterinärbehörde rät Pferdehaltern, blutsaugende Insekten mit geeigneten Mitteln von den Pferden fernzuhalten. Weitere Infos erhalten Sie auch in der unten zum Download verfügbaren Allgemeinverfügung.


Quelle: http://www.ems-vechte-news.de/fall-von- ... hgewiesen/


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BeitragVerfasst: 25.06.2017, 08:02 
Das war mir durchgerutscht:

http://www.animal-health-online.de/klei ... rfs/10327/


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BeitragVerfasst: 27.06.2017, 11:56 
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http://m.abendblatt.de/hamburg/article2 ... affel.html

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BeitragVerfasst: 27.06.2017, 20:44 
Leider kann man den Artikel nicht lesen, weil man sich einloggen müsste, bzw. ein Abo abschließen muss.


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BeitragVerfasst: 28.06.2017, 05:15 
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Wenn man bei Google "EIA Hamburg" eingibt, kann man den Artikel einfach lesen, ich weiß auch nicht warum das plötzlich anders ist wenn man es verlinkt :weißnich:

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BeitragVerfasst: 01.07.2017, 10:33 
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Nun auch schon bei uns in Bayern
https://www.propferd.at/main.asp?VID=1& ... 7&NID=5438


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BeitragVerfasst: 01.07.2017, 16:33 
Da muss man wirklich hoffen, dass die Polizeipferde wirklich noch früh genug aus dem Stall in Osdorf gebracht worden und vor allem auch kontrolliert worden sind. Man stelle sich mal vor, die tragen es weiter.......


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BeitragVerfasst: 01.07.2017, 18:20 
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Beiträge: 11454
Das habe ich beim Lesen der Artikel auch gedacht.

Es mutet schon etwas fragwürdig an wenn überall anders sofort Sperrgebiete eingerichtet und die Tiere dort diesen nicht verlassen dürfen hier aber alles noch rechtzeitig war und Proben die ja demnach in Windeseile entnommen und befundet worden sein müssen.
Jetzt ist komischer Weise dann doch ein Sperrgebiet eingerichtet worden NACHDEM die Polizeipferde raus waren, nachzulesen HIER

Hoffen wir also alle das Beste das nicht mit unterschiedlichen Maß gemessen und die Sicherheit des G20 Gipfels durch berittene Polizei wichtiger als flächendeckend Tiergesundheit eingestuft wurde

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 01.07.2017, 18:31 
Soweit ich es bisher recherchieren konnte, sind bisher tatsächlich wohl nur Polo-Pferde betroffen, die aus Argentinien importiert sind. Alle aus dem gleichen Stall in Argentinien. Zumindest gibt es dafür Hinweise. Alle anderen getesteten Pferde in den Sperrbezirken waren wohl bisher negativ. Was wirklich los ist, erfährt der Otto-Normal-Pferdehalter ja nicht unbedingt. Und eine Übertragung ist ja wohl vornehmlich über Stechviecher gegeben :weißnich: .


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BeitragVerfasst: 03.07.2017, 07:52 
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Ich habe gehört, dass die Hamburger Polo-Pferde wohl auf einem Turnier (bei Altona?) waren, wo eben eins der teilnehmenden Pferde im Nachhinein positiv getestet wurde, aber es ansonsten keinen Verdacht gab. Leider weiß ich die Quelle dieser Info nicht, kann ich aber evtl. noch rausfinden..

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BeitragVerfasst: 03.07.2017, 08:28 
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Beiträge: 11454
Nimue hat geschrieben:
Leider weiß ich die Quelle dieser Info nicht, kann ich aber evtl. noch rausfinden..


Letztendlich ist das auch alles egal, wenn es einen erwischen soll tut es das mit und ohne Wissen wer wo betroffen war.
Der einzige gewisse Schutz ist wohl nur das gewohnte Terrain nicht zu verlassen, keine Neuzugänge aufzunehmen und auf Reisen bzw. Veranstaltungen mit dem Pferd vorerst zu verzichten.

@schnulli
Auch wenn es über Stechtiere übertragen wird und eher nicht durch Pferd zu Pferd Kontakt beruhigt mich das nicht wirklich.
Wer garantiert mir das die Mücke nach Angriff auf einen "Infizierten" nicht noch mehr Blutsaugebedürftig ist und sich dann das daneben stehende, noch gesunde Pferd schnappt um es anzuzapfen.

Ich hoffe einfach das es uns nicht treffen wird weil wir mit ECS, EMS und IR im Doppelpack doch schon ganz gut aufgestellt sind was Erkrankungen angeht, mehr passt einfach nicht ins Pony!!!

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BeitragVerfasst: 04.07.2017, 10:26 
Natürlich gibt es keine Garantie. Aber es ist doch unwahrscheinlicher als die Ansteckung von Tier zu Tier. Denn wenn die Mücke sich vollgesaugt hat, fliegt sie ja nicht gleich zum nächsten Kandidaten.

Grundsätzlich brauch ich das natürlich auch überhaupt mal garnicht. Wer braucht das schon......


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BeitragVerfasst: 08.07.2017, 12:09 
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Beiträge: 987
Leider ist es nun schon bis zu meinem Kreis gekommen, macht schon Angst und Sorge. Erst Recht wenn man kurz vorm Urlaub steht, ich hoffe wir belieben verschont noch 35 km. Aufstallen schwierig, aber ich hätte glaub ich eine Möglichkeit. Schon 14 Pferde getötet.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wil ... -1.6934035

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BeitragVerfasst: 10.07.2017, 11:22 
Nun auch hier bestätigt:

http://www.animal-health-online.de/klei ... -an/10336/

Es handelt sich aber in allen Fällen bisher (!) um Polopferde. Soweit ich das bisher eruieren konnte, hat sich noch keins angesteckt. Hoffen wir einfach, dass der Spuk bald vorbei ist und nicht noch mehr Pferde euthanasiert werden müssen......


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